Feb 272014
 

Wegen der beginnenden Schulferien in Hamburg finden am Wochenende keine SCALA-Jugendspiele statt. Jedoch werden genau zu diesem Ferienbeginn in der Lüttkoppel-Arena zwei Basketballsahnestücke geboten, die es verdienen, dass sich die Lüttkoppel randvoll mit Fans füllt:

  • Unsere Regionalligadamen haben am Samstagnachmittag das derzeit letztplatzierte Team der 2. Regionalliga, den MTSV Hohenwestedt zu Gast.
  • Unsere Oberligaherren treffen anschließend auf das ebenfalls derzeit letztplatzierte Team der Oberliga, auf den Elmshorner MTV.

Auswärts werden unsere Bezirksligadamen in Ahrensburg auf Punktejagd gehen.

LIGA NR TAG DATUM ZEIT HALLE HEIM HNR GAST GNR Ergebnis
DBO 47 Sbd 01.03.14 14:00 HBV-REE ATSV 3 SCAL 3 44:61
DRLN2 4073 Sbd 01.03.14 15:00 HBV-LÜTT SCAL 2 MTSV Hohenwestedt 1 67:57
HO 69 Sbd 01.03.14 17:00 HBV-LÜTT SCAL 1 EMTV 1 86:77

(Ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten.)

Feb 272014
 

Zur Teilnahme am Finale der Norddeutschen Ü40-Meisterschaften hat es für unsere SCALA VERY OLD BOYS diesmal (noch) nicht gereicht. Diese Ehre hatten stattdessen am vergangenen Wochenende SG Wolfenbüttel und DBV Charlottenburg, wobei letztere nicht unerwartet das Endspiel und somit die Norddeutsche Meisterschaft 2014 mit 43:29 gewannen. Gratulation an beide Teams, die sich somit jeweils das Ticket für die Endrunde zur Deutschen Meisterschaft erkämpft haben.

Rückblickend wurde deutlich, dass die VERY OLD BOYS offenbar, wie schon im vergangenen Jahr, in die „Todesgruppe“ gelost wurden; denn neben BSG Bremerhaven hatte man es in der Gruppenphase genau mit diesen beiden späteren Finalisten zu tun. Während ein Mirko (der neue HSV-Trainer) am Samstag im Volkspark 3 Tore seines Teams bejubeln konnte, durfte ein weiterer Mirko (der VERY OLD BOYS Coach), quasi zeitgleich immerhin sogar 3 Spiele der SCALA Ü40er genießen (bei verkürzter 4x7min Spielzeit).

Die erste Begegnung wurde zunächst sozusagen als Warm-Up angesehen, um allen mitgereisten VERY OLD BOYS nach der etwas längeren Autofahrt ein wenig Auslauf zu bieten. Im Grunde wäre es ohnehin vermessen gewesen, an einen Sieg gegen den mit zum Teil ehemaligen Bundesligaspielern gespickten Ü40-Rekordmeister DBV Charlottenburg zu denken. So konnte man ein Viertel noch einigermaßen mithalten, bevor die Berliner letztlich doch das Spiel auf ganz abgeklärte Weise deutlich mit 77:38 für sich entschieden.
In der zweiten Partie traf man auf die SG Wolfenbüttel, die im Schnitt ein wenig länger als die VERY OLD BOYS waren. Dennoch präsentierte sich die Defense als recht brauchbar, und man konnte den Spielstand sogar zunächst sehr knapp gestalten. Leider fehlte es vorne, auch bei den potentiellen Präzisionsschützen, meist an eben dieser Präzision oder einfach nur am Glück, dass der Ball mal durch den Ring flutscht … ein Haufen Punkte, die halt am Ende fehlten. Endstand: 47:32 für Wolfenbüttel, denen es im Halbfinale sogar gelang, dem Gastgeber und bis dato amtierenden Norddeutschen Meister TV Georgsmarienhütte den Einzug ins Finale zu verwehren.
Erschwerend kam nun noch hinzu, dass Coach Mirko (jener von den VERY OLD BOYS) langsam Personalsorgen plagten, da einige der alten Jungs aufgrund von lädierten Waden, Oberschenkeln und Fußgelenken nicht mehr auflauffähig waren. Das letzte Spiel, gegen BSG Bremerhaven, entwickelte sich mit dem nun reduzierten Kader zu einem ständigen Auf-und-ab. Nach größerem Rückstand gelang den VERY OLD BOYS sogar zeitweise die Führung. Wie schon zuvor war die Defense-Leistung in Ordnung; ein Manko war weiterhin der Abschluss am gegnerischen Korb, so dass letztlich die Bremerhavener ein 57:40 feiern konnten.

Im Rückblick wäre, bei höherer oder besser gesagt, normaler Wurfausbeute, in den beiden letzten Spielen tatsächlich mehr möglich gewesen. Unter dem Strich hat dieser Seniorenausflug (Kaffee und Kuchen gab’s übrigens auch) trotzdem allen irgendwie gefallen, und nächstes Jahr wollen sich die VERY OLD BOYS nicht nur wieder für die Norddeutschen Meisterschaften qualifizieren, sondern auch Siege einfahren. Diesmal konnte zumindest die Kaltgetränkekistenliste aufgrund eher unrühmlicher Ereignisse, wie unsportliches und technisches Foul sowie zweier Airballs beim Freiwurf (*), um immerhin 4 erweitert werden.

(*) die Namen der Verursacher sind der Redaktion bekannt.

20140222_Ue40_NDM_SCALA_Chillen

VERY OLD BOYS in der Chill-Out Zone

Feb 202014
 

Eine riesige Auswahl an SCALA-Spielen bietet das Wochenende.

An dieser Stelle nur einige der Highlights:
BG 89 Hurricanes - Rotenburg/Scheeßel

  • Unsere Regionalliga-Damen haben am Sonntag in der Lüttkoppel-Arena das Team der BG 89 Rotenburg/Scheeßel zu Gast.
  • Daumen drücken heißt es für unsere 1. Herren (HO), die am Sonntag zum Tabellenführer der Oberliga zum SC Rist Wedel reisen müssen.
  • Die Ü40-Fraktion unserer Old Boys ist am Wochenende in Georgsmarienhütte bei den Norddeutschen Ü40-Meisterschaften anzutreffen (siehe unten). Am Montag empfangen sie dann schon wieder als 2. Herren (HBA) den SV Polizei im Eschenweg.
LIGA NR TAG DATUM ZEIT HALLE HEIM HNR GAST GNR Ergebnis
M14A 55 Sbd 22.02.14 13:30 HBV-TIMM SCAL 1 RIST 2 40:45
M10B 110 Sbd 22.02.14 14:00 HBV-PINS RIST 2 SCAL 1 34:19
M10B 111 Sbd 22.02.14 15:10 HBV-PINS SCAL 1 RIST 3 19:27
DBO 68 Sbd 22.02.14 15:30 HBV-TIMM SCAL 3 STG 1 57:33
M16A 71 Sbd 22.02.14 17:00 HBV-NIHA AMTV 2 SCAL 2 41:60
W15A 2 So 23.02.14 09:30 HBV-TIMM SCAL 2 HAPI 1 65:59
M12L 109 So 23.02.14 10:15 HBV-AST TURA 1 SCAL 1 45:21
M12L 111 So 23.02.14 11:25 HBV-AST SCAL 1 SVNA 1 7:73
W15L 57 So 23.02.14 11:30 HBV-TIMM SCAL 1 ATSV 1 22:33
M12L 114 So 23.02.14 12:35 HBV-AST RIST 1 SCAL 1 50:14
W11L 85 So 23.02.14 09:30 HBV-AMPA SCAL 1 HWBA 1 35:9
M09A 114 So 23.02.14 13:10 HBV-HARK RIST 1 SCAL 1 13:28
W13A 49 So 23.02.14 13:45 HBV-CHEM ETV 1 SCAL 1 18:78
DRLN2 4012 So 23.02.14 14:00 HBV-LÜTT SCAL 2 BG 89 Rotenburg/ Scheeßel 2 83:50
M09A 115 So 23.02.14 14:20 HBV-HARK TURA 1 SCAL 1 22:26
W11L 87 So 23.02.14 11:50 HBV-AMPA BGW 1 SCAL 1 23:44
HO 72 So 23.02.14 17:00 HBV-AST RIST 3 SCAL 1 99:89
HBA 54 Mo 24.02.14 19:30 HBV-ESCH SCAL 2 POL 1 72:65

(Ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten.)

 

Norddeutsche Ü40-Meisterschaften

Regionalliga NordIn diesem Jahr finden die Norddeutschen Ü40-Meisterschaften beim amtierenden Norddeutschen Meister TV Georgsmarienhütte statt. Unsere Old Boys konnten sich in diesem Jahr direkt qualifizieren, wurden jedoch wie im Vorjahr in eine nicht einfache Gruppe gelost. So wird man es unter anderem mit dem mit ehemaligen Bundesligaspielern gespickten Team vom DBV Charlottenburg zu tun haben. Die jeweiligen Gruppenersten und -zweiten werden am Sonntag das Halbfinale bestreiten, um abschließend im Finale den neuen Norddeutschen Meister zu bestimmen.

LIGA NR TAG DATUM ZEIT HALLE HEIM GAST Ergebnis
NDM Ü40 Grp B 307 Sbd 22.02.14 12:30 GMH-GAH SCAL DBV Charlottenburg 38:77
NDM Ü40 Grp B 309 Sbd 22.02.14 16:00 GMH-GAH SG Wolfenbüttel SCAL  47:32
NDM Ü40 Grp B 311 Sbd 22.02.14 19:30 GMH-GAH SCAL BSG Bremerhaven  40:57

(Ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten.)

 

Feb 172014
 

Das Trainerkollektiv der OLD BOYS wollte sich bei der offiziellen PK (1) am Samstag nach der Partie gegen den Bramfelder SV zu keiner voreiligen Aussage über eine mögliche 5. Hamburger Ü35-Meisterschaft in Folge hinreißen lassen. Erwartungsgemäß fielen die aus Funk und Fernsehen hinreichend bekannten, typischen Phrasen wie „es wäre noch zu früh um von Meisterschaft zu sprechen“ und „das nächste Spiel sei immer das schwierigste“.

Jedoch, und das sei vorweggenommen, haben die OLD BOYS an diesem Samstagnachmittag im Spitzenspiel der Hamburger Ü35-Liga beim Tabellenzweiten BSV ein deutliches, dickes, fettes Zeichen gesetzt, und einen ebensolchen Grundstein für die Titelverteidigung gelegt. Zudem handelte es sich um ein lange erwartetes Prestigeduell; waren doch eine Reihe BSVer in jüngerer Vergangenheit noch bei den SCALA OLD BOYS unter Vertrag.

Die Bedeutsamkeit dieses Spiels wurde für die Zuschauer unmittelbar deutlich, als die verletzungsgeplagten OLD BOYS sogar mit den halbverletzten, angeschlagenen Axel H. und Helge „Hellbow“ S. antraten. BSV lief, bis auf eine Ausnahme, in Vollbesetzung auf.
Während OLD BOYS Deputy Coach Meyer im Verlaufe der gesamten Begegnung auf eine Mannverteidigung setzte, probierte es BSV weitestgehend mit verschiedenen Zonenvarianten.

Dass die Partie sogleich vom BSV-Topspieler Michael Naumann mit 2 Punkten eröffnet wurde, schien die OLD BOYS keineswegs nervös zu machen. Es folgte ein 21:0-OLD-BOYS-Lauf (unterbrochen von einem einzelnen BSV-Freiwurftreffer) … die Trefferquote der OLD BOYS aus dem Feld an diesem Nachmittag geradezu obergalaktisch. Die OLD-BOYS-Defense erwies sich im Verlaufe des Spiels als recht passabel; nur immer wenn Naumann unter dem Korb den Ball zu fassen bekam, dann waren die Punkte für BSV kaum zu verhindern. Nachdem das Resultat des 1. Viertels mit 28:13 bereits zeigte wohin die Reise führen sollte, begannen die OLD BOYS munter durchzuwechseln. Erneut zeigte sich die sehr gut aufgestellte „tiefe Bank“; denn ab Mitte des dritten Viertels hatte es BSV schwerpunktmäßig mit der OLD-BOYS-Bench zu tun.
Am Ende meldete der Live-Ticker ein deutliches 98:49 gegen den Tabellenzweiten, womit sich die OLD BOYS nun an der Tabellenspitze fest installiert und geradezu festgekrallt haben.

Alle Viertelergebnisse aus Sicht der OLD BOYS: 28:13, 24:20, 24:8, 22:8.

OLD BOYS in der Halle (2): Malte S. (24, 4/10, 3F), Götz P. (15, 2/4, 1x3er, 3F), Holger M. (15, 1/3, 0F), Dirk P. (13, 5/8, 1F), Volker K. (11, 3x3er, 1F), Sven S. (8, 6/10, 4F[1T]), Gunnar K. (5, 1/4, 3F), Daniel C. (3, 1/2, 2F), Dirk Sch. (2, 1F), Helge S. (2, 0F), Axel H. (0F), Thorsten M. (Coach), Stephan M. (Getränkewart), Tim R. (WA-Live-Ticker).

(1) Plünderung des Karrrsssten
(2) Das Kampfgericht war nachweislich nicht durchgehend konzentriert bei der Sache, so dass die Stats mit einer gewissen Fehlerquote behaftet sein könnten.

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Coach Meyer erklärt Linien und Striche

Feb 132014
 

Der Großteil der SCALA-Spiele findet am Wochenende auswärts statt (M10B, W15L, M16A, W17A, 1. Herren [HO], Old Boys [Ü35]).

Im heimischen Timmerloh kommt es lediglich zu zwei Begegnungen (W13A, M18O).

LIGA NR TAG DATUM ZEIT HALLE HEIM HNR GAST GNR Ergebnis
W13A 45 Sbd 15.02.14 11:00 HBV-TIMM SCAL 1 HNT 1 46:34
M18O 52 Sbd 15.02.14 13:00 HBV-TIMM SCAL 1 SOG 1 32:71
M14W 61 Sbd 15.02.14 13:30 HBV-FELD HAPI 1 SCAL 2 fällt aus
W15A 58 Sbd 15.02.14 15:30 HBV-FELD HAPI 1 SCAL 2 fällt aus
HSEN (Ü35) 20 Sbd 15.02.14 16:00 HBV-EEN BSV 1 SCAL 1 49:98
W17A 49 Sbd 15.02.14 16:00 HBV-PASS NTSV 1 SCAL 1 0:20
M10B 108 So 16.02.14 13:10 HBV-HARK RIST 2 SCAL 1 22:13
W15L 52 So 16.02.14 14:00 HBV-WIBU BWB 1 SCAL 1 21:54
M10B 109 So 16.02.14 14:20 HBV-HARK TURA 1 SCAL 1 53:19
M16A 70 So 16.02.14 16:00 HBV-HAIN EMTV 1 SCAL 2 41:71
HO 70 So 16.02.14 17:30 HBV-LOTT ETV 1 SCAL 1 95:52

(Ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten.)

Feb 062014
 

Am Samstag wird im Timmerloh eine bunte Auswahl an SCALA-Basketball-Spielen geboten (M14A, W15A, W17A, M18O). Das ursprünglich zur Prime-Time angesetzte Spiel unserer Old Boys [Ü35] wurde kurzfristig von SGHB abgesagt.

Am Sonntag laufen im heimischen Ohkamp unsere jüngsten auf (M09A).

Alle anderen spielenden Teams sind auswärts auf Punktejagd (W11L, M12L), wobei unsere Regionalliga-Damen erneut die weiteste Reise haben. Sie werden beim Tabellenfünften der 2. Regionalliga, den Kieler TB Kangaroos erwartet.

LIGA NR TAG DATUM ZEIT HALLE HEIM HNR GAST GNR Ergebnis
W15A 54 Sbd 08.02.14 11:30 HBV-TIMM SCAL 2 ETV 1 66:54
W17A 81 Sbd 08.02.14 13:15 HBV-TIMM SCAL 1 EMTV 1 76:35
W11L 74 Sbd 08.02.14 14:10 HBV-STOR RIST 1 SCAL 1 27:18
M14A 51 Sbd 08.02.14 15:00 HBV-TIMM SCAL 1 BSV 3 20:0
W11L 75 Sbd 08.02.14 15:20 HBV-STOR SCAL 1 ATSV 1 12:55
M18O 51 Sbd 08.02.14 17:00 HBV-TIMM SCAL 1 LSV 1 21:24
DRLN2 4067 Sbd 08.02.14 17:15 KI-REVE Kieler TB 1 SCAL 2 31:62
HSEN (Ü35) 35 Sbd 08.02.14 19:00 HBV-TIMM SCAL 1 SGHB 1 20:0
M09A 110 So 09.02.14 10:00 HBV-OHK SCAL 1 RIST 2 27:11
M09A 112 So 09.02.14 12:20 HBV-OHK SCAL 1 HWBA 1 29:23
M12L 104 So 09.02.14 13:00 HBV-AMPA MTVL 1 SCAL 1 65:13
M12L 106 So 09.02.14 14:10 HBV-AMPA SCAL 1 RIST 1 17:33
M12L 108 So 09.02.14 15:20 HBV-AMPA SCAL 1 TURA 1 24:51

(Ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten.)

Feb 042014
 

Wenn am Montagabend im heimischen Eschenweg der Tabellenerste der HBA (SCAL DISTRICT BOYS) gegen den Tabellenvorletzten (SG Harburg Baskets) antritt, dann ist ein entspannter Abend für alle SCALA-Fans vorprogrammiert. Zu erwarten ist eine deutliche, fortwährende Dominanz auf dem Feld mit obergalaktischer Trefferquote und undurchdringlicher, mauerartiger Mannverteidigung.

Tja … Pustekuchen … Es sollte eine der schwierigsten und anstrengendsten Aufgaben der OLD’n’DISTRICT BOYS in der laufenden Saison werden. Das SGHB-Team kam anfangs wesentlich besser ins Spiel; weniger Fehler beim Abschluss als die DISTRICT BOYS, die zwar durchaus aus aussichtsreichen Situationen schossen, jedoch fand die Kugel nur selten den punktebringenden Weg. Zudem waren insbesondere die Harburger Spieler F.J. Rubio Torres, D. Gözübüyük und T. Baublys derart flink auf den Beinen, dass sie zeitweise erhebliche Unordnung in die Defense der DISTRICT BOYS brachten. Diese drei alleine verewigten sich auf dem Anschreibblock mit zusammen über 60% der SGHB-Punkte.

Die DISTRICT BOYS, zwar mit Problemen, ließen den Gegner allerdings nie davonziehen. Zweimal mussten die DISTRICT BOYS einen 4-Punkte-Rückstand hinnehmen; dazwischen kam es zu ständigen – für die neutralen Zuschauer und die WhatsApp-Live-Ticker-Abonnenten durchaus spannenden – Führungswechseln. In der 28. Minute gab es für die DISTRICT BOYS durch ein disqualifizierendes Foul gegen einen SGHB-Spieler möglicherweise einen psychologischen Vorteil. Pünktlich in dieser Phase waren auch die SCALA-Wurfmaschinen warmgelaufen; vom SGHB-Coach Tobias Waldt hörte man zerknirscht ein „Ja, der Götz hat sich jetzt eingeschossen“, und Florian K. versenkte zwei Dreier in kurzem Abstand zum zwischenzeitlichen 10-Punkte-Vorsprung.
Das sollte nun die beruhigende Vorentscheidung sein … nee … schon wieder Pustekuchen … Das SGHB-Team kämpfte sich abermals auf 3 Punkte heran. Ein „T“ in der 37. Minute gegen SGHB (welches man geben konnte, zugegebenermaßen aber nicht unbedingt musste) verschaffte den DISTRICT BOYS erneut einen leichten Vorteil und sie konnten eine knappe Führung bis zum Schlusspfiff und dem nicht unverdienten Endstand von 72:67 retten. Es trafen sich zwei Teams auf Augenhöhe, die DISTRICT BOYS gewannen nur ein einziges Viertel und das Ergebnis hätte ehrlich gesagt auch anders herum lauten können. Auf diese Weise jedoch konnten die DISTRICT BOYS ihre Tabellenführung in der HBA weiter festigen.

Alle Viertelergebnisse: 9:11, 23:24, 25:15, 15:17.

Spielfilm im Eschenweg: 1:0 (1.), 4:7 (5.), 11:11 (11.), 21:22 (15.), 35:35 (21.), 44:44 (25.), 60:50 (31.), 64:61 (36.), 72:67 (40.).

Die DISTRICT BOYS im Eschenweg: Götz P. (22, 4/4, 0F), Daniel C. (10, 2/6, 3F), Florian K. (9, 1/4, 2x3er, 0F), Helge S. (7, 1/5, 4F), Sven S. (6, 2/4, 3F), Holger M. (5, 3/5, 1F), Stephan M. (5, 1/1, 1F), Volker K. (5, 1/2, 3F), Axel H. (2, 2/2, 1F), Oliver R. (1, 1/2, 3F), Philipp B. (0F), Tobias S. (2F).

20140203_TeamBriefing_SCALvsSGHB

Briefing vor dem Tip-Off: Coach Kuhlmann beschwört das Team und Center Massuthe den Ball.

Nun ist es eine Serie!

 Posted by at 07:27  Herren
Feb 032014
 

Ab drei Siegen in Folge darf man von einer Serie sprechen und diese gelang unseren Herren am vergangenen Samstag. Mit Harburg Hittfeld kam ein unangenehm zu spielender Gegner in die Lüttkoppel, der sich vor allem durch seine aggressive Ganzfeldpresse auszeichnet. Ein sehr athletisches Team, dass an einem guten Tag überdurchschnittlich gut aus der Distanz treffen kann. Nun, einen dieser guten Tage ließen unsere Herren allerdings nicht zu. Mit einer 3-2 Zone, die sehr aggressiv am Ball operierte, wurde dieser Zahn ab der ersten Minute gezogen.

Im Hinspiel waren unsere Herren noch überrascht über die Pressverteidigung und hatten erhebliche Probleme, dagegen zu spielen. Dieses Mal taten sie genau das, was Coaches hier verlangen: Ruhe bewahren und mit vielen Pässen und/oder schnellen Dribblings diese Presse aushebeln. Immer wieder wurden Lücken kreiert und erfolgreich genutzt. Vor allem in der Zone fanden die Gegner kein Mittel gegen uns. Immer wieder brachten wir den Ball über unsere Big Men oder zogen von den Flügeln hart zum Korb. Diese Art zu spielen brachte uns immerhin 33 Freiwürfe ein, von denen mit 22 Treffern leider nur unter 70% verwandelt werden konnten. Besonders positiv zeigten sich hier jedoch Michael Wesselhöft und Philipp Lehmann!

Zur Halbzeitpause führte der SCAL mit 8 Punkten beim Stand von 39:31. Vor dem Spiel wurde das Ziel ausgelobt, mit mindestens 12 Punkten Vorsprung zu gewinnen. Wir wollten den direkten Vergleich für uns entscheiden. Im dritten Spielabschnitt rief das Team dann die bislang beste Defensivleistung dieser Saison ab. Die Führung wurde kontinuierlich ausgebaut und nach 7 Minuten stand es dann 55:31. Richtig gelesen, sieben Minuten lang wurde jede Offensiv-Bemühung des Gegners erstickt und kein einziger Punkt zugelassen. 23:6 endete das dritte Viertel und HAHI haderte immer mehr mit sich selbst und den Schiedsrichtern. Im letzten Spielabschnitt wurden sie nun wieder aggressiver, verteidigten hart am Ball und wilderten erfolgreich in den Passwegen. Dadurch kamen sie zu einigen erfolgreichen Fastbreaks. Defensiv schienen wir hingegen oft einen Schritt zu langsam – Timeout! Die Führung betrug immer noch 22 Punkte, doch es schien wieder Unruhe einzukehren. Der Spielaufbau war in dieser Phase wieder wie im Hinspiel, unstrukturiert und hektisch. Das Team fing sich nach der Auszeit wieder und stieß erneut erfolgreich in die Lücken der Pressverteidigung. Der Gegner suchte nun sein Heil im Distanzwurf, fand allerdings nur dreimal den richtigen Mann dafür. Der 81:63-Sieg war letzten Endes verdient, auch in der Höhe.

Vor allem erreichten wir genau das, was wir wollten, um in der Tabelle den nächsten Schritt zu tun. ETV1 verlor am Folgetag gegen TURA mit 72:76 und rutschte dadurch in der Tabelle auf Rang 8 ab. Ein denkbar knappes Ergebnis, wir sollten uns also darauf gefasst machen, dass die kommende Partie gegen ETV kein Selbstgänger wird. Aber wir haben den direkten Vergleich gegen HAHI, der im Kampf um den Klassenerhalt wichtig werden kann und Rang 7 erreicht. Die treuen Fans, die uns lautstark anfeuerten, ich glaube sie waren zu zweit ;) bekamen ein tolles Spiel geboten und sind hoffentlich auch beim nächsten Mal wieder dabei. Aber zunächst wartet auswärts ETV1 auf uns!

Für den SCAL spielten: Philipp Lehmann (21 Punkte / 0 Dreier), Michael Wesselhöft (17/1), Jan Jeziorkowski (11), Tihomir Magdic (10), Niki Kazemi (7/1), Christoph Wesselhöft (5), Lars Hansen (4), Son Nguyen (3/1), Jan Rohwer (2), Danny Lahham (1)

 

Feb 022014
 

Erst zwei Minuten vor Ende der Partie konnten sich die OLD BOYS einigermaßen sicher sein, einen Sieg gegen den HTB in der Hamburger Ü35-Liga aus dem Marienthal mit nach Hause ins Alstertal nehmen zu können. Bis dahin war es in dieser Begegnung – im stets schwierig zu spielenden MARI-Dome – gegen das offenbar in Höchstform aufgetretene Team vom HTB durchweg ein gleichwertiger Schlagabtausch, mit zunächst leichtem Oberwasser für die Gastgeber. Wie eng das Spiel von den beteiligten Teams gestaltet wurde, zeigt die Tatsache, dass es insgesamt 11x direkt zum Ausgleich und 14x zu einem Führungswechsel kam.
Für die OLD BOYS kam erschwerend hinzu, dass sie verletzungs- und terminbedingt und wegen recht kurzfristiger Zu-ab-zu-absagen nur zu neunt und ohne einen waschechten „5er“ antraten. Zudem quälten im Verlaufe des Spiels sowohl gezerrte Problemoberschenkel als auch –waden.
Zu Beginn kam man mit der gegnerischen „diamantenen“ Zonen-Defense noch gar nicht zurecht; außerdem wollten die Bälle nicht durch die, offenbar noch immer mit dem MARI-Dome-Fluch belegte Reuse, während die HTB-Scharfschützen Voß, Wellershoff, Schiersmann und Zadler munter ihre Punkte machten. Die OLD BOYS fanden nur sehr schwer zu ihrer Linie, was im Übrigen den beiden Herren in Grau am Spielfeldrand im Grunde nie gelang. Phasenweise hatte man gar den Eindruck, die OLD BOYS hätten es auf dem Feld nicht nur mit den jeweils 5 HTBern zu tun, sondern zusätzlich noch mit jenen beiden, die über die Regeleinhaltung wachen sollten. (Ein Wunder, dass das Spiel ohne jegliche Ts auskam). Kurz bevor es zu einem potenziell T-würdigen Anfall gekommen wäre, entschied sich Coach Kuhlmann für eine Auszeit, um die Gemüter des Teams und vor allem das eigene zu beruhigen. Nachdem noch eine Plastikflasche voller Wu(ch)t (nicht von Coach Inwischen-wieder-Coolman!) auf dem Boden aufschlug, wurden nicht nur die Füße benässt, sondern die Köpfe auch wieder frei. So ein „Gewitter“ kann ja etwas Reinigendes haben.
Unter massiv geräuschvoller Forderung nach Defense von der Bank aus, wurde versucht den Angriff des HTB mit der angeordneten Mannverteidigung noch aggressiver abzuwehren. Als OLD BOY Kuhlmann im 4. Viertel seinen zweiten Dreier in Folge durch den Ring schickte, konnten die OLD BOYS das Momentum nutzen, und waren tatsächlich 2 Minuten vor Schluss mit 12 Punkten vorne. Man trennte sich schließlich mit 63:55 aus Sicht der OLD BOYS … durchatmen … spannendes Spiel; nicht gerade eine Augenweide; ein angriffsstarker Gegner; viele eigenartige Pfiffe … aber so etwas muss auch mal gewuppt werden.

Spielfilm aus Sicht der OLD BOYS: 4:10 (5.), 10:14 (10.), 20:20 (15.), 28:31 (20.), 35:36 (25.), 44:42 (30.), 54:46 (35.), 63:55 (40.).

Viertelergebnisse aus Sicht der OLD BOYS: 10:14, 18:17, 16:11, 19:13.

OLD BOYS im MARI-Dome: Götz P. (26, 2/3, 2F), Daniel C. (11, 1/4, 4F), Holger M. (10, 0F), Volker K. (7, 1/2, 2x3er, 4F), Helge S. (4, 0/2, 3F), Sven S. (2, 2/4, 4F), Thorsten M. (2, 0F), Dirk Sch. (1, 1/2, 1F), Gunnar K. (2F).

20140201_MARI-Dome-Wischen

Im legendären MARI-Dome müssen auch schon mal die Gäste die Bespielbarkeit der Arena herstellen.

Feb 012014
 

Ein guter Start ins neue Jahr ist den Herren in der Oberliga gelungen. Nachdem man gegen den HSV erneut nichts holen konnte, wurde in einem spannenden Krimi zunächst der Tabellenführer und nun Bramfeld geschlagen. Der Sieg gegen Bramfeld war besonders deshalb wichtig, sind sie doch Tabellennachbarn und somit Konkurrent im Kampf um den Klassenerhalt.
Bramfeld hatte leider nur 7 Spieler zur Verfügung, von denen sich einer auch noch bereits im ersten Viertel verletzte. Gute Genesung an dieser Stelle! Mit 12 Mann waren wir also zahlenmäßig und somit auch konditionell klar im Vorteil.

Das erste Viertel fiel noch zugunsten der Truppe um Coach Ulises aus, der noch bis vergangenen Sommer unsere Herren trainierte. Im zweiten Viertel kamen wir jedoch zurück und verringerten den Rückstand nach und nach, glichen kurz vor Halbzeitpfiff sogar noch zum 37:37 aus. Doch ab dem dritten Viertel ging den Bramfeldern sichtbar die Luft aus. Unsere Defense stand stabil und spätestens mit der Einwechslung von Neuzugang Tihomir Magdic kontrollierten wir den Rebound in Brettnähe. Offensiv punkteten wir zunächst stark am Brett. Das öffnete Räume für unsere Distanzschützen, die in der Folge auch sicherer trafen. Am Ende gewannen wir deutlich 82:57. Dieser Sieg war nicht nur Balsam für die Seele unserer Spieler sondern brachte uns auch in der Tabelle bis auf Platz 8.

Heute erwarten wir Harburg Hittfeld in eigener Halle, die uns im Hinspiel mit ihrer agressiven Ganzfeldpresse große Probleme bereiteten. Es dürfte ein interessantes Spiel werden und wir hoffen auf einen weiteren Sieg, der uns im Idealfall auf Platz 6 vorrücken lassen kann, wenn die Konkurrenz am Wochenende patzt. Auf in den Kampf!

Für den SCAL spielten: Philipp Lehmann (17 Punkte / o Dreier), Michael Wesselhöft (14/1), Michael Wüsthoff (12), Tihomir Magdic (11), Tobias Schiller (8/1), Lars Hansen (5/1), Danny Lahham (4), Jan Rohwer (4), Ole Thies (4), Niki Kazemi (3), Christoph Wesselhöft, Son Nguyen