Mrz 252014
 

OLD’n’DISTRICT BOY Sven S. berichtet aus dem MARI-Dome:

Am „Englischen Wochenende“ der OLD’n’DISTRICT BOYS stand am Samstag die Vertretung vom HTB im gefürchteten MARI-Dome auf dem Spielplan der HBA. Durch das knappe Ergebnis der Vorwoche gegen tabellarisch vermeintlich schwache Gegner gewarnt, wurde die ursprüngliche Besetzung von zwölf Spielern durch eine geschickte Rotation, Verletzungen und Lieferengpässen bei den SCAL-gefärbten „dritten Zähnen“ auf acht Spieler reduziert. Die Sonntagsformation gegen den Tabellenzweiten in der Ü35-Liga hingegen wurde folgerichtig auf 13 Spieler aufgestockt.

DISTRICT BOYS in der Halbzeitpause

Backstage am Lagerfeuer. Götz hat das Wort; Lara tippt es in die Welt hinaus.

Dessen ungeachtet standen sich die DISTRICT BOYS einer auf jeder Position körperlich unterlegenden HTB-Mannschaft gegenüber. „Körperlich unterlegen“ heißt in diesem Fall: kleiner, schneller und mit einer Ganzfeldmannverteidigung und sehenswerter Defense-Arbeit, vor allem am eigenen Brett, was auch schon mal dazu geführt hat, dass Holger den Ball mitsamt Gegenspieler und zu Lasten eines Eintrages auf dem Spielbogen „gereboundet“ hat. Glücklicherweise befand sich unter den acht Recken auch Spieler-Coach Kuhlmann, der all dies bereits vor dem ersten Viertel am Lagerfeuer analysiert und eine 1-3-1-Zone angeordnet hatte. HTB sah sich dieser relativ mittellos gegenüber. Schüsse von außen wurden seitens HTB kaum genommen und in der Zone und unter den Brettern war, auch aufgrund der (hört hört) guten Help-Defense kaum etwas zu holen. Während die HTB-Offense kontinuierlich bei ca. 10 Punkten pro Viertel gehalten werden konnte, gelang den DISTRICT BOYS ab der 5. Minute des zweiten Viertels ein 17:2-Run, von dem sich HTB sichtlich beeindruckt zeigte; denn auch das dritte Viertel wurde mit einem 8:0-Lauf zum zwischenzeitlichen 43:23 gestartet. Mit dem Endstand von 70:41 aus Sicht der DISTRICT BOYS ist nun letztlich auch klar, dass im nächsten Spiel der 31. Punkt der 1000. Saisonpunkt sein wird.

Coach Coolman

… und nun hat Coach Kuhlmann das Wort.

Nach dem Ausbau des OLD’n’DISTRICT-BOYS-Merchandisings konnte an diesem Wochenende mit Lara zudem eine Star-Berichterstatterin für die Pressearbeit am WhatsApp-Chat gewonnen werden. Mit messerscharfem Verstand hat sie mit ihren Live-Ticker-Nachrichten nicht nur die Punktzahl des Teams alt aussehen lassen, sondern gleichzeitig mit Augenmaß Abstand zur 100er Marke gehalten, um nicht in Gefahr zu laufen, auch noch mit einem Straf-Karrrsten Bionade „belohnt“ zu werden. Weltklasse ;-)

DISTRICT BOYS im MARI-Dome: Malte 21 (5/7 FW), Götz 18 (4/4 FW, 1 Foul), Sven 13 (3/3 FW, 3 Fouls), Volker 10 (2/2 , 3 Fouls), Dirk 3, Holger 2 (2/2 FW, 2 Fouls), Philipp 2 (1 Foul), Stephan 1 (1/6 FW).
Lara: 91 (von 220 WhatsApp-Nachrichten = 41,3%, keine Fouls!)
Team: 70 (17/24 FW = 70,8%, 10 Fouls)
Gegner: 41 (5/10 FW = 50%, 19 Fouls)

Ergebnisse nach Vierteln aus Sicht der DISTRICT BOYS: 10:13, 25:10, 22:11, 13:7.

 

Mrz 242014
 

Zur Primetime aufzulaufen sind sie gewohnt; jedoch sind die OLD BOYS nicht damit vertraut, am Sonntag zur Frühschoppenzeit zwischen zwei Körben hin-und-her zu rennen. Zudem mussten die OLD BOYS im Spitzenspiel der Hamburger Ü35-Liga gegen den derzeit Zweitplatzierten TV Großflottbek auf alle 5er und eigentlich auch waschechte 4er verzichten, so dass im Grunde lediglich ein bunter Strauß von Guards und kleinen Forwards die Reise nach Othmarschen antrat.

TV Großflottbek vs SCALA OLD BOYS

Schon vor dem Spiel mussten Hürden genommen werden.

Die Partie begann sogleich vielversprechend mit schnellen ersten 2 Punkten für die OLD BOYS; jedoch sollte dieses nicht nur die letzte Führung für sehr lange Zeit sein, sondern auch der letzte Feldkorb bis zum Ende des 1. Viertels. Wäre es ein Fußballspiel gewesen, hätte man in den ersten beiden Vierteln gnadenlos von einem „Grottenkick“ sprechen können. Defense-seitig (klassische Manndeckung) sah es grundsätzlich gar nicht so schlecht aus; jedoch in der Offense war der Mega-Wurm drin … Fehlpässe, Verdribbelungen (auf die Füße, in den Gegner), Gegner ditscht flink und flott die Bälle weg, und last but not least eine ungewohnt extrem schlechte Trefferquote. Prinzipiell fehlte dann tatsächlich immer mal ein in der gegnerischen Zone anspielbarer Center als wehrhafter Turm, der auch mal sicher den Offensiv-Rebound wegfischt. So blieb gegen die großen Großflottbeker meist nur die Spieloption „Distanzwurf“ übrig. Auf Seiten der Großflottbeker stach besonders Sven Buchholz (Nr. 9, 22 Pkt., 6/7 FW) hervor. Erst zum Ende des 2. Viertels gelang, ausgehend von einem 8:0-Lauf von Thorsten in der 18. Minute, so etwas wie ein Aufbäumen. Die Halbzeitrede von Coach Kuhlmann verlief erstaunlich ruhig; hätte er doch definitiv Grund gehabt, für eine höhere Phonzahl zu sorgen. Im 3. Viertel erwachten langsam die Lebensgeister der OLD BOYS, jedoch von Wende konnte längst nicht die Rede sein. Erst im 4. Viertel (im Rückblick halt zu spät), welches man mit einem 12-Punkte-Rückstand begann, konnte man effektive OLD BOYS sehen, so wie man sie kennt. Begünstigt durch eine Phase mäßiger Freiwurfausbeute der Großflottbeker, konnten die OLD BOYS in der 35. Minute gar erstmalig wieder in Führung gehen und diese sogar auf 4 Punkte anwachsen lassen. Spannende Schlussminuten führten zu weiteren Führungswechseln, und 16 Sekunden vor Schluss lagen die OLD BOYS mit 2 zurück. Ein in der eilig angeforderten Auszeit besprochener Taktikkniff führte leider nicht zum gewünschten zählbaren Erfolg, so dass TV Großflottbek letztlich verdient mit 67:62 in Jubel ausbrechen durfte.

Damit ist die Siegesserie der OLD BOYS gerissen, und auch der bereits 5 Jahre andauernde inoffizielle Titel „Ungeschlagen gegen Hamburger Teams“ ist somit perdu. Auf alle Fälle macht dies die OLD BOYS vor dem Rest der Liga wieder menschlicher; hatte man sie doch bereits als „Bayern der Liga“ tituliert. Die 5. Ü35-Meisterschaft in Folge ist den OLD BOYS jedoch trotz noch zweier ausstehender Spiele gegen BSV und HAPI nicht mehr zu nehmen.

Viertelergebnisse aus Sicht der OLD BOYS: 4:12, 10:15, 23:22, 24:18.

5-min-Protokoll: +2 Pkt. (1. Min), -4 (5.), -8 (10.), -9 (15.), -13 (20.), -9 (25.), -12 (30.), +3 (35.), -5 (40.).

OLD BOYS in Othmarschen: Thorsten M. (22, 4/4, 4F), Florian K. (9, 6/8, 1x3er, 1F), Holger M. (9, 1x3er, 2F), Dirk P. (8, 2/5, 5F), Thomas J. (4, 2/4, 5F), Hubi Ö. (3, 1x3er, 1F), Tobias S. (3, 1x3er, 5F[1T]), Axel H. (2, 2/2, 1F), Björn v.d.K. (2, 2/4, 3F), Dirk Sch. (0F), Sven S. (2F), Gunnar K. (injured), Volker K. (Headcoach).

Mrz 202014
 

Am Samstag besteht die Gelegenheit bei mehreren SCALA-Heimspielen sowohl in der Lüttkoppel-Arena als auch im Timmerloh sowie im Ohkamp SCALA-Teams anzufeuern (M10B, M14W, M16A, 3. Damen [DBO] und 1. Herren [HO]).

Eine Reihe weiterer SCALA-Teams ist auswärts auf Körbejagd (W11L, M12L, M14A, W15A, M18O, 2. Herren [HBA], Old Boys [Ü35]).

LIGA NR TAG DATUM ZEIT HALLE HEIM HNR GAST GNR Ergebnis
M14W 62 Sbd 22.03.14 11:00 HBV-TIMM SCAL 2 RIST 4 fällt aus
W15A 65 Sbd 22.03.14 12:30 HBV-REE ATSV 2 SCAL 2 21:108
M16A 76 Sbd 22.03.14 13:00 HBV-TIMM SCAL 2 BSV 2 57:53
HBA 63 Sbd 22.03.14 14:00 HBV-MARI HTB 2 SCAL 2 41:70
M10B 119 Sbd 22.03.14 14:00 HBV-OHK SCAL 1 TURA 1 36:39
M18O 61 Sbd 22.03.14 15:30 HBV-BUCK WSV 1 SCAL 1 76:35
M10B 121 Sbd 22.03.14 16:20 HBV-OHK SCAL 1 RIST 3 fällt aus
HO 84 Sbd 22.03.14 17:30 HBV-LÜTT SCAL 1 ETV 2 64:73
DBO 78 Sbd 22.03.14 19:30 HBV-LÜTT SCAL 3 POL 1 41:63
W11L 91 So 23.03.14 09:30 HBV-BUCK SCAL 1 ATSV 1 9:65
W11L 92 So 23.03.14 10:40 HBV-BUCK RIST 1 SCAL 1 48:30
HSEN (Ü35) 46 So 23.03.14 12:00 HBV-WALD GFL 1 SCAL 1 67:62
M12L 127 So 23.03.14 13:00 HBV-BIRR SVNA 1 SCAL 1 56:15
M14A 63 So 23.03.14 14:00 HBV-CHEM ETV 1 SCAL 1 33:81
M12L 129 So 23.03.14 14:10 HBV-BIRR SCAL 1 MTVL 1 26:51
M12L 132 So 23.03.14 15:20 HBV-BIRR RIST 1 SCAL 1 21:45

(Ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten.)

Mrz 172014
 

DISTRICT BOY Tim R. berichtet:

HTS-Spiel

DISTRICT BOYS at work

Am Sonntagabend traten die DISTRICT BOYS zu einem schweren Auswärtsspiel bei der Hamburger Turnerschaft (HTS) an. Obwohl die Tabellenplatzierung des Gegners eine lösbare Aufgabe vermuten ließ, war angesichts zwischenzeitlicher 16-Punkte-Rückstände im Hinspiel aber auch in diesem Spiel högschde Disziplin geboten. Und so traten trotz Verletztenmisere dank der schier unerschöpflich tiefen Bank auch in diesem Spiel zwölf bis in die Haarspitzen motivierte DISTRICT BOYS zum sportlichen Kräftemessen im Hamburger Osten an.

Das Spiel begann gut, der Tipp-Off wurde gewonnen, man ging schnell 2:0 in Führung und die Defense stand. Danach tat sich jedoch punktemäßig erst einmal nichts mehr. Der Gegner versuchte es praktisch ausschließlich von der Dreipunktelinie, traf aber ebenso wenig wie wir mit eigentlich guten Würfen aus der Halbdistanz. Entsprechend schmal fiel das Viertelergebnis aus: 6:6.

Danach entwickelte sich ein munteres Spiel. Im zweiten Viertel kam zunächst der Gegner besser ins Spiel, bevor die DISTRICT BOYS langsam ihre Stärken entfalteten. Dreier vom Playercoach Coolman (kann mit und ohne Backboard) und vom Knipser Lucky Albertsen (der schneller zieht als sein Schatten). Eine gute Freiwurfquote von Arne (dessen Quote aus dem Spiel von eben dieser Position lieber unerwähnt bleibt) und Malte Allmighty (kann Halbdistanzwürfe, Penetration und 3er). Dabei konnte sich jedoch keine Mannschaft weiter als 5 Punkte absetzen. Nach einem gewonnenen zweiten und einem verlorenen dritten Viertel stand es am Ende des dritten Viertels wieder gleich (40:40). Dem Fachpublikum in der Halle war klar, hier stand ein echter Krimi an. Einzig der WhatsApp-Chat blieb in dieser Phase vorübergehend stumm, was vom digitalen Publikum unverzüglich meist konstruktiv, aber immer auch kritisch angemerkt wurde. In diesem Kontext sollte später sogar noch der Begriff „Meckerpötte“ fallen.

Das vierte Viertel begannen die DISTRICT BOYS  druckvoll u.a. mit den zweiten Dreiern von Philipp und Volker, so dass nach wenigen Minuten erstmals ein 7-Punkte-Vorsprung heraus gespielt war. Dieser konnte jedoch nicht verteidigt werden. Zunächst wurde durch einen Dreier des gegnerischen Guards Stojanovic – landauf, landab bekannt für seine behind-the-back-and-no-look-Pässe aus dem Stand – der Anschluss hergestellt. In der 37. Minute folgte der Ausgleich durch Szkaradkiewicz. Es folgte ein erneuter Zwischensprint der DISTRICT BOYS  zu einer erneuten 5-Punkte-Führung, schnelle Fouls des Gegners, eine einbrechende Freiwurf-Quote (nur 3 von 10!), ein erneuter Gleichstand in der letzten Minute (59:59) sowie Maltes Treffer wenige Sekunden vor Schluss zum Endstand von 61:59 und dem Sieg für die DISTRICT BOYS .

Durch das Ergebnis ist den DISTRICT BOYS der zweite Platz und damit der Aufstieg sicher. Das Ziel ist aber natürlich, die Saison als Tabellenführer abzuschließen. In den letzten vier Spielen geht es zunächst gegen den Tabellenvorletzten HTB (22.3.14) und den Tabellenletzten AMTV (31.3.14). Zum Saisonfinale geht es dann aufgrund einer Spielverschiebung noch zweimal gegen den Tabellenzweiten aus Nettelnburg/Allermöhe; zunächst auswärts (6.4.14) und dann zuhause im Ashway-Dome (14.4.14).

(Ein weiteres Ziel ist das möglichst schnelle Erreichen von 1.000 Saisonpunkten. Der Drehbuchschreiber hat es dabei nun besonders gut gemeint: Durch die 61 erzielten Punkte gegen HTS haben die DISTRICT BOYS nun 899 Punkte auf dem Konto. Ein theoretisch möglicher Feldkorb von 99 auf 101 Punkte im nächsten Spiel (wobei: es ist im MARI-DOME und für den Gegner geht es um alles) bedeutet dann gleich mal zwei Kästen. Wenn das kein Anreiz ist…)

Punkte: Malte 18 (3/6, 1 3er, 4F), Arne 16 (10/14, 1F), Volker 7 (1/2, 2 3er, 4F), Philipp 6 (2 3er, 1F), Tim 4 (1F), Dirk A. 3 (1 3er), Tobias 3 (1/2, 1F), Stephan 2 (2F), Axel 1 (1/2), Holger 1 (1/4), Flo (1F), Dirk Sch.

Mrz 132014
 

BG Hamburg-WestAm Samstag treffen die beiden Spitzenteams der 2. Regionalliga, die BG Hamburg-West und unsere SCALA-Regio-Damen, im Gymnasium Dörpsweg aufeinander.

Auswärts wollen unsere 2. Herren in der HBA ihre Tabellenführung festigen.

LIGA NR TAG DATUM ZEIT HALLE HEIM HNR GAST GNR Ergebnis
DRLN2 4082 Sbd 15.03.14 17:00 HBV-STEI BGW 1 SCAL 2 69:44
HBA 62 So 16.03.14 18:00 HBV-QUER HTS 1 SCAL 2 59:61

(Ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten.)

Mrz 112014
 
Alstervalley Longhorns

OLD BOYS nun auch als „Alstervalley Longhorns“ unterwegs. (Weitere Merchandising Products in Zukunft durchaus möglicherweise erhältlich.)

Was soll man da zur Prime-Time am Samstagabend in der Lüttkoppel-Arena als derzeitiger Ü35-Tabellenletzter gegen den aktuellen und verlustpunktfreien Tabellenführer SCALA OLD BOYS realistisch ausrichten? Wenn außerdem das Team vom SC Condor sich dann noch nur zu sechst gegen die in Maximumstärke antretenden OLD BOYS in die Halle wagt, und obendrauf noch mindestens einen ihrer überragenden Präzisionsschützen zuhause lässt, dann steht, bei allem Respekt vor den guten Bekannten in Gelb, im Grunde schnell fest, wer nach Schlusspfiff als Sieger … und wer als zweiter Sieger sein Kaltgetränk zu sich nehmen darf.

In dieser Partie mussten die Kondore also über sich hinauswachsen: so geschah es zeitweise als Condor-Captain-und-Coach-in-Personalunion Holger van Dahle mit breiten Schwingen angeflogen kam, und zunächst 2x Hubi und dann noch 1x Dirk P. in „Not-in-my-house“-Manier die sicheren Korbpunkte verwehrte, und dadurch anerkennendes Raunen im Publikum erntete. Bemerkenswert auch Kondor Tho Long Huynh, der anders als es sein Name vermuten lassen könnte, einer der kleinsten auf dem Feld war, aber dennoch – nicht nur einmal – den Rebound zwischen den langen OLD BOYS herausfischte und unmittelbar in Zählbares verwandelte, und letztlich mit 11 Punkten zusammen mit dem stets dribbelflinken Matthews Harrison (ebenfalls 11 Pkt.) zum Topscorer seines Teams avancierte.

Die anwesenden Fans genossen an diesem Abend prinzipiell vier identische Viertel, mit jeweils recht deutlichem Ausgang für die OLD BOYS, die im Verlaufe der Begegnung munter durchwechselten, so dass gefühlt fast alle möglichen OLD-BOYS-Spielerpermutationen auf dem Feld zu sehen waren. Schnell witterte man die Chance, erstmalig in dieser Ü35-Saison die 100er-Marke zu knacken. Während hierfür die ersten drei Viertel tatsächlich planmäßig verliefen, musste man in der ersten Hälfte des 4. Viertels noch mal sehr bangen, ob es noch einen 100er-Schützen geben würde, und damit eine weitere Getränkekiste auf der Kistenliste (Zusätzlich hatte Thorsten M. im Vorfeld auch noch eine Bonusbox für ein dreistelliges Ergebnis ausgelobt). Es schlichen sich jedoch in dieser Phase schludrige Pässe und Würfe ein, außerdem vergaß man gelegentlich, dass die Seitenlinien in der Lüttkoppel-Arena eben nicht – wie im Eschenweg – direkt an der Hallenwand zu finden sind. Irgendwie rückten die OLD BOYS dann aber doch an die magische Punktegrenze heran, und urplötzlich, Sekunden vor Schluss fand sich Tim bei einem Spielstand von 99:37 an der Freiwurflinie wieder und hatte es und auch den Ball in der Hand. Treffer! 100! Getränkekistenliste verlängert. Es ist nicht überliefert, ob sich die OLD BOYS für seinen zweiten Freiwurf tatsächlich einen Airball gewünscht haben, was zwingend die Kistenliste erneut verlängert hätte.

Endstand: 100:37 … in einer äußerst fairen Partie … übrigens derzeit das einzige dreistellige Ergebnis der gesamten Hamburger Ü35-Liga. Für die kommende Saison wünschen sich die OLD BOYS, dass der SC Condor mit deutlich mehr Spielern auflaufen kann.

Viertelergebnisse: 22:7, 24:12, 28:8, 26:10.

OLD BOYS in der Arena: Malte S. (16, 0F), Arne H. (14, 0F), Dirk P. (12, 1F), Holger M. (12, 4/4, 0F), Hubi Ö. (12, 1F), Stephan M. (12, 1F), Dirk Sch. (6, 1F), Tim R. (5, 1/2, 1F), Björn v.d.K. (4, 0/2, 1F), Tobias S. (4, 2/2, 1F), Volker K. (3, 1x3er, 0F, Coach), Gunnar K. (WA-Live-Ticker), Björn N. (Cheerleader), Patrick K. (Cheerleader), Thorsten M. (Cheerleader).

Allgemeine Flugkurvenbeobachtung

Allgemeine Flugkurvenbeobachtung

Coach Kuhlmann zählt

Coach Coolman erklärt den Zahlenraum bis 100

Mrz 062014
 

Wegen der Schulferien in Hamburg stehen weiterhin nur wenige Begegnungen auf dem Programm.

Am Samstagabend bietet sich dennoch die seltene Gelegenheit, alle unsere SCALA-Herren (Oberliga und Ü35-Liga) in der Lüttkoppel-Arena anzufeuern.

LIGA NR TAG DATUM ZEIT HALLE HEIM HNR GAST GNR Ergebnis
HO 78 Sbd 08.03.14 17:15 HBV-LÜTT SCAL 1 AMTV 1 75:81
HSEN (Ü35) 42 Sbd 08.03.14 19:15 HBV-LÜTT SCAL 1 CONO 1 100:37

(Ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten.)

Mrz 012014
 

Nach drei Siegen in Serie schienen die 1. Herren in der Oberliga auf einem gutem Weg zum Klassenerhalt. Gegen den ETV1 sollte die Serie ausgebaut werden, während gegen Liga-Primus Wedel nicht viel zu holen schien. Es kam beides ganz anders.

Gegen den ETV schien es als hätten die Teams die Trikots getauscht. Mit breiter Brust, fest entschlossen und den Siegeswillen auf die Stirn tätowiert wurde von Anfang an mit Vollgas gespielt. Defensiv wie offensiv waren Aggressivität und Konzentration enorm hoch, … leider galt das nicht für uns. Der ETV spielte überraschend stark auf. Wer das Spiel gesehen hat, würde den ETV1 sicherlich nicht im Tabellenkeller wähnen. Wir fanden in keiner Minute des Spiels zu unserem Rhytmus. Die Spielweise, die uns zuletzt so stark gemacht hat, fand diesmal überhaupt nicht statt, zumindest nicht zu unseren Gunsten. Eigentlich spielte der ETV unsere Spielweise. Nur 14 von 29 Freiwürfen zu treffen war ebenfalls nicht sonderlich förderlich fürs Selbstvertrauen der Schützen in diesem Spiel. Die Niederlage war vernichtend und niederschmetternd und fiel mit 52:95 nicht mal zu hoch aus. Eine Tragödie kommt selten allein, denn mit Michael Wüsthoff verloren wir einen Leistungsträger für den Rest der Saison, als er sich im ersten Viertel an der Schulter verletzte und ins Krankenhaus gebracht werden musste.

Für den SCAL „spielten“: Michael Wesselhöft (22 Punkte), Jan Jeziorkowski (8), Tobias Schiller (7), Tihomir Magdic (5), Jan Rohwer (4), Lars Hansen (2), Danny Lahham (2), Ole Thies (2), Christoph Wesselhöft, Michael Wüsthoff, Son Nguyen,

 

Im nächsten Spiel wartete also Liga-Primus Wedel, die bekannt sind für ihr abgezocktes Spiel und ihre Treffsicherheit. Das bewiesen sie auch direkt im ersten Viertel. Allerdings spielten unsere Herren direkt gut mit. Wir ließen zwar mit 28 Punkten eindeutig zuviele zu, aber im Gegenzug gelangen dafür auch 25. Und 3 Punkte Rückstand werfen niemanden aus der Bahn in diesem Sport. Ganz im Gegenteil, das Team erkannte für sich, dass hier was geht. Eine deutliche stärkere Defense hielt die Wedeler im kommenden Spielabschnitt bei nur 16 Punkten, genau wie in der Viertelpause besprochen. 27 gleichzeitig erzielte Punkte bescherten uns eine 8 Punkte Führung zur Halbzeit. Wir wussten, Wedel wird nun wach sein und stellten uns darauf ein, dass sie die zweite Halbzeit härter angehen würden. Und so kam es auch und wir gaben das dritte Viertel mit 17:20 ab. Ab Minute 37 wurde es dann kritisch und die einzigen, die noch Kontrolle über das Spiel hatten, waren die Wedeler. Sie kämpften sich in die Verlängerung, in der wir dann leider nur noch zu viert spielen durften. Wir verloren in der Folge mit 89:99 und stecken somit wieder tief im Abstiegskampf.

Für den SCAL spielten: Niki Kazemi (18 Punkte / 3 Dreier), Tobias Schiller (17/1), Michael Wesselhöft (17/1), Tihomir Magdic (14), Lars Hansen (8/1), Son Nguyen (5/1), Christoph Wesselhöft (5/1), Danny Lahham (5)

 

Auch wenn beide Partien verloren gingen, so können wir dennoch eine Erkenntnis mit nehmen. Wir haben mit TURA, HAHI und AMTV drei der stärkeren Teams der Liga geschlagen, Wedel zumindest am Rand der Niederlage gehabt. Dieses Team muss sich also vor niemandem in dieser Liga verstecken. Es ist alles eine Frage des Selbstvertrauens und der Einsatzbereitschaft. Mit der richtigen Einstellung können unsere Herren wesentlich mehr leisten als ihnen eigentlich klar ist. Und heute gegen Elmshorn soll die nächste Serie gestartet werden. Alle drei verbleibenden Spiele finden in der Lüttkoppel statt und wir freuen uns über jeden begeisterten Zuschauer, der das Team lautstark anfeuert.

Mrz 012014
 

Allmählich müssen sich die DISTRICT BOYS Gedanken um Aufstiegstrikots machen und das DISTRICT durch CITY zu ersetzen. Zwar weigern sich die Verantwortlichen noch beharrlich, das Wort Aufstieg in den Mund zu nehmen („Wir denken nur von Spiel zu Spiel“, „Wir genießen unsere Situation und wollen so lange wie möglich dort oben bleiben“, „Im Basketball ist alles möglich“), weisen Kenner hinter vorgehaltener Hand darauf hin, dass das Team sich eigentlich nur noch selbst schlagen kann. Grund zu dieser Annahme war der jüngste Sieg der DISTRICT BOYS gegen das Team von Polizei. Am Ende hieß es in einem hart umkämpften Spiel 72:65 für die DISTRICT BOYS. Dafür war jedoch jede Menge Arbeit nötig.
Dass es nicht so einfach werden würde wie im Hinspiel beim 86:50 war eigentlich allen klar. Zum einen hatten die meisten der anwesenden VERY OLD BOYS (Ü40) bei eben jenem Wettbewerb erst zwei Tage zuvor an den Norddeutschen Meisterschaften teilgenommen und dort 3 Spiele an einem Tag zu bestreiten gehabt (nur bei Playmaker Cardinal war davon nichts zu merken, er spielte als wäre gar nichts gewesen und hielt die kompletten 40 Minuten durch – Respekt!). Zum anderen fielen durch diese Belastung, aber auch durch sonstige Verletzungen oder Wehwehchen eigentlich alle etatmäßigen Center aus, so dass mit Malte eigentlich nur ein Center bereitstand, der aber eigentlich auch lieber auf der Forwardposition spielt. Dazu reiste mit Polizei ein Gegner an, der recht schwach in die Saison gestartet war, aber in den letzten Spielen fast durchgehend Siege einfuhr, darunter auch gegen den Zweiten SVNA mit lediglich 5 Leuten!
Coach Meyer hatte also jede Menge zu improvisieren, sah dann aber zunächst ein Kräftemessen auf Augenhöhe. Die Führungen wechselten munter hin und her, Polizei hielt ordentlich dagegen und bereitete der Verteidigung der DISTRICT BOYS arge Schwierigkeiten. Insbesondere Aufbauspieler Loutchan (#10) hielt seine Mannschaft dabei im Spiel. Dagegen lief der Ball vorne ganz okay, zudem – das sollte später noch wichtig werden – wurde ordentlich zum Korb gezogen und jede Menge Freiwürfe generiert, die sogar auch überwiegend getroffen wurden. Dennoch ging man mit einem knappen Rückstand in die Viertelpause (20:21).
Im zweiten Viertel ging es genauso weiter, keiner Mannschaft gelang es, sich mit mehr als 3 Punkten abzusetzen. Coach Meyer appellierte immer wieder an die Mannschaft, nicht nachzulassen und die (gesunde) Härte des Gegners aufzunehmen. Polizei ging zur Halbzeit mit einer 37:34 Führung.
Nach dem Pausentee zog Polizei zunächst auf 41:36 davon, dann folgte jedoch ein kurzer Aufwind der DISTRICT BOYS. Angeführt von Malte legte man einen kurzen 12:1 Run hin. Wer jedoch glaubte, dies sei die Wende, sah sich getäuscht – in den folgenden drei Minuten bis zum Ende des Viertels wurde der Vorsprung wieder verspielt, aber immerhin noch knapp gehalten (50:49).
Dann lief jedoch gar nichts mehr zusammen, vorne wurde nicht gut zusammengespielt oder einfache Ballverluste schlichen sich ein und Polizei nutzte immer wieder Unzulänglichkeiten der DISTRICT BOYS Defense, um leichte Punkte und einen Dreier zu erzielen. In Minute 33 hieß es somit auf einmal 58:50 für Polizei – sollten die DISTRICT BOYS hier tatsächlich als Verlierer vom Platz gehen?
Gemach, gemach – nun rissen sich alle am Riemen. Zwei Minuten später hieß es zwar immer noch 59:54 für Polizei, aber dann zogen die DISTRICT BOYS jede Menge Fouls beim Gegner, die diesem allmählich Foulprobleme bereiteten und auch dafür sorgten, dass sich das Blatt nun langsam zugunsten der DISTRICT BOYS wendete – denn die daraus resultierenden Freiwürfe wurden insgesamt ganz gut verwandelt. Mit fast nur aus Freiwürfen erzielten Punkten wurde nun eine 65:62 Führung herausgespielt. Die DISTRICT BOYS machten sich im Anschluss das Leben aber mit schlampig gespielten Einwürfen das Leben wieder selbst schwer, dennoch konnte Polizei nur noch einen weiteren Punkt per Freiwurf erzielen, während die DISTRICT BOYS weiter Punkt für Punkt (im wahrsten Sinne, denn die Freiwürfe setzten sich fort) die Führung ausbauten – auf 70:62. Besonders tat sich hier Daniel hervor, der insgesamt auf starke 10/10 Freiwürfen kam.
Der Dreier kurz vor Schluss, natürlich von Loutchan erzielt, fiel dann nicht mehr stark ins Gewicht. Am Ende hieß es in einem wirklich hart umkämpften Spiel gegen einen sehr bissigen Gegner 72:65.
Stark war, dass der Ausfall der Centergarde kompensiert werden konnte sowie die gute und am Ende spielentscheidende Freiwurfquote von 68% sowie auch die Anzahl der überhaupt herausgeholten Freiwürfe (am Ende wurden 27 von 40 Freiwürfen getroffen). Also ein schöner, wenn auch extrem anstrengender Sieg (für die Spieler, für den Coach und auch, wie man hörte, für das Kampfgericht).
Mit 10 zu 1 Siegen stehen die DISTRICT BOYS damit nach wie vor auf Platz 1 und haben auf Platz 3 vier Siege Vorsprung. Es kann also langsam wirklich angefangen werden, die Aufsteiger-T-Shirts zu nähen…

Punkte: Malte 20 (2/2 FW), Daniel 14 (10/10 FW), Flo 12 (1 Dreier, 3/4 FW), Dirk 11 (7/10 FW), Sven 6 (4/8 FW), Holger 6, Olli 2, Thomas 1 (1/4 FW), Volker (0/2 FW), Dirk A., Dirk Sch., Philipp

20140224_SCALvsPOL

Coach Meyer appelliert an die Mannschaft

Feb 272014
 

Wegen der beginnenden Schulferien in Hamburg finden am Wochenende keine SCALA-Jugendspiele statt. Jedoch werden genau zu diesem Ferienbeginn in der Lüttkoppel-Arena zwei Basketballsahnestücke geboten, die es verdienen, dass sich die Lüttkoppel randvoll mit Fans füllt:

  • Unsere Regionalligadamen haben am Samstagnachmittag das derzeit letztplatzierte Team der 2. Regionalliga, den MTSV Hohenwestedt zu Gast.
  • Unsere Oberligaherren treffen anschließend auf das ebenfalls derzeit letztplatzierte Team der Oberliga, auf den Elmshorner MTV.

Auswärts werden unsere Bezirksligadamen in Ahrensburg auf Punktejagd gehen.

LIGA NR TAG DATUM ZEIT HALLE HEIM HNR GAST GNR Ergebnis
DBO 47 Sbd 01.03.14 14:00 HBV-REE ATSV 3 SCAL 3 44:61
DRLN2 4073 Sbd 01.03.14 15:00 HBV-LÜTT SCAL 2 MTSV Hohenwestedt 1 67:57
HO 69 Sbd 01.03.14 17:00 HBV-LÜTT SCAL 1 EMTV 1 86:77

(Ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten.)