Mrz 022015
 

Die CITY BOYS können einen Verbleib in der Stadtliga endgültig abhaken – auch gegen EMTV gab es eine 66:84 Niederlage. Beide Mannschaften schenkten sich nichts, der Sieg der Elmshorner ging insgesamt in Ordnung. Das Spiel war wie aus dem Lehrbuch, allerdings eher aus dem Schiedsrichter-Lehrbuch, denn insgesamt gab es 66 verteilte Fouls in jeglicher Variante, disqualifizierend, unsportlich, technisch, Doppelfouls und natürlich persönliche, was dann in insgesamt 83 Freiwürfen endete, die geworfen wurden. Die Fakten in Kürze noch mal unten. Das Spiel aus Sicht des Gegners gibt es hier

Spielbericht SCAL2 vs EMTV 1 (25.02.2015)

Zum Nachlesen … SCAL2 vs EMTV1

Punkte: Daniel 14 (4/6 FW), Dirk 11 (3/4 FW), Flo 10 (2 Dreier, 4/5 FW), Volker 9 (1 Dreier, 4/5 FW), Holger 8, Papi 5 (1/2 FW), Björn 4 (0/3 FW), Götz 2, Freddi 2, Sven 1 (1/2 FW), Olli

Fouls: CITY BOYS: 37 (darunter 1 Unsportliches, 1 Technisches und 1 Disqualifizierendes Foul) + 2 Technische Fouls gegen die Bank

EMTV: 26 + 1 Technisches Foul gegen die Bank

Freiwürfe: CITY BOYS 17/29 = 59%

EMTV: 33/54 = 61%

Viertel: 17:27 / 15:20 / 15:20 / 19:17

Feb 112015
 

Den CITY BOYS droht die Aberkennung des gerade zu Saisonbeginns neu erworbenen Titels. Grund ist eine erneute Niederlage in der Stadtliga, dieses Mal gegen das Team von Rist Wedel 4, auch bekannt als das gelbe Ballett.
Für das Mittwochabendspiel musste der Gegner seine Ballettstunden genannten Übungseinheiten ausfallen lassen und erschien mit neun Mann und verhältnismäßig spät. Zudem ist das Wedeler Team zwar durchschnittlich noch jünger als die CITY BOYS, jedoch älter als die letzten Gegner der CITY BOYS. Die Voraussetzungen für einen Sieg waren also gar nicht so schlecht, allerdings hagelte es auf Seiten der CITY BOYS auch noch kurzfristig Absagen, so dass lediglich 8 Spieler auflaufen konnten.
Komplett verschlafen wurde die Anfangsphase: Vorne ging gar nichts, hinten war es ein wenig besser, Wedel punktete primär über Dreier oder Freiwürfe. Bei den CITY BOYS tat sich anfangs nur Daniel mit „six in a row“ vor, abgelöst danach von Malte mit weiteren vier Punkten, so dass am Ende des Viertels 10 Punkte standen. Wedel konnte allerdings auch nur 13 Punkte verbuchen, so dass noch alles offen war.
Im zweiten Viertel sah es besser aus. Coach Meyer konnte sehen, dass Wedel im Set Play nicht mehr so viel gegen die nun besser stehende Verteidigung der CITY BOYS einfiel, während vorne endlich auch mal ein paar Würfe reinfielen, was vorher ein großes Problem war, weil reihenweise Bälle aus aussichtsreicher Position nicht versenkt wurden.
Der Spieß konnte umgedreht werden, kurz vor Ende führten die CITY BOYS mit 28:20, zur Halbzeit stand es dann 30:23.
Leider konnte nicht an die Leistung vor der Pause angeknüpft werden – vorne fiel wieder kaum etwas rein, hinten konnte Wedel zu oft nur durch Fouls gestoppt werden, so dass der Vorsprung ganz langsam schmolz – Ende des dritten Viertels lagen die CITY BOYS trotzdem noch mit 40:39 in Front.
Es folgte allerdings das mit Abstand schwächste Viertel der CITY BOYS oder das stärkste der Wedeler – auf einmal wurde von außen alles getroffen, während bei den CITY BOYS fast nur noch Einzelaktionen zu sehen waren. Die Folge war ein 12:24 im vierten Viertel oder einfach der Endstand 52:63.
Neben der Tatsache, dass viele Würfe nicht ihr Ziel fanden, ist sicher auch das kaum vorhandene Ziehen zum Korb ein Faktor für die Niederlage gewesen. Lediglich sechs Freiwürfe konnten die CITY BOYS verbuchen (davon vier Treffer), während Wedel insgesamt 21 Freiwürfe hatte und dadurch auch relativ schnell schon Foulprobleme entstanden.
Die CITY BOYS treten nun in zwei Wochen gegen Elmshorn an – will man in der Liga bleiben, muss man dieses Spiel unbedingt gewinnen, ansonsten kann schon wieder der Aufzug „DISTRICT“ bestellt werden…

Punkte: Dirk 18 (2/2 FW), Malte 14, Daniel 8, Götz 8 (2/2 FW), Papi 2, Björn 2 (0/2 FW), Volker, Freddy

Freiwürfe: 4/6 = 66%

Viertel: 10:13 / 20:10 / 10:16 / 12:24

Nachzutragen ist auch noch die Niederlage vom Spiel davor in Altona. Zur Pause nur mit 9 Punkten hinten, drehte Altona um Matchwinner Kerim Sibert im zweiten Durchgang mächtig auf, so dass die CITY BOYS mit 57:81 verloren.

Punkte: Malte 14, Dirk 14 (2/3 FW), Götz 9 (3/4 FW), Volker 6 (1 Dreier, 1/2 FW), Daniel 4, Axel 4, Arne 3 (1/2 FW), Flo 3 (1 Dreier), Holger, Hubi, Sven

Freiwürfe 7/11 = 64%

Viertel: 22:12 / 22:20 / 16:10 / 21:15

Jan 232015
 

Die CITY BOYS haben zum Auftakt ins neue Jahr eine Heimniederlage gegen den Tabellenführer aus Ottensen hinnehmen müssen.

Das erste Viertel konnte noch gut mitgehalten werden – Ottensen bestrafte jedoch jeden Fehler mit schnellen Punkten im Gegenzug. Im Set Play hatten sie dagegen zunächst Probleme, so dass das Spiel ausgeglichen verlief. Eine kurze Schwächeperiode im zweiten Viertel bedeutete jedoch einen Rückstand von 10 Punkten, der sich von nun an kontinuierlich vergrößerte.

Im dritten Viertel noch moderat, hier sah das Spiel auch wieder deutlich besser aus. Im letzten Viertel brachen jedoch alle Dämme, hatte Ottensen sich bis dahin von außen eher zurückgehalten und mit Fastbreaks dominiert, so wurde nun hochprozentig von außen getroffen. Die Niederlage fiel dementsprechend ziemlich heftig aus (61:93). Ottensen dürfte mit ziemlicher Sicherheit den direkten Aufstieg in die Oberliga schaffen – das Team überzeugte mit einer sehr geschlossenen Mannschaftsleistung und hatte mit #12 Cuillierier den Spieler des Spiels in den Reihen.

Dennoch war es kein so schlechtes Spiel der CITY BOYS wie das Ergebnis aussagt – auf dem ersten und dritten Viertel lässt sich aufbauen. Zudem war die Freiwurfquote mit 69 Prozent endlich einmal ligatauglich.

Weiter geht es am 1. Februar beim Tabellenzweiten aus Altona.

Punkte: Götz 17 (2 Dreier, 3/4 FW), Malte 13 (1 Dreier, 4/4 FW), Papi 6 (2/3 FW), Sven 6 (0/3 FW), Dirk 6, Daniel 5, Volker 5 (3/4 FW), BJ 2 (2/2 FW), Freddy 1 (1/2 FW), Holger

Viertel: 19:21, 10:20, 14:19, 18:33

Freiwurfquote: 18/26 = 69%

Gegner: 17/27 = 63%

Jan 232015
 

Im mittlerweile fast zur zweiten Heimat gewordenen MARI-Dome konnten die OLD BOYS den nächsten Sieg beim HTB einfahren.

Ein Viertel tat man sich standesgemäß mit der Korbanlage sowie der angeordneten Verteidigungstaktik schwer (11:11), hier traf eigentlich nur Daniel von außen. Das änderte sich jedoch in den kommenden Vierteln, in denen hochprozentiger getroffen wurde und ein völlig ungefährdeter 72:40 Sieg herausgespielt wurde, in dem jeder Spieler auf ordentlich Einsatzzeit kam.

Die OLD BOYS verteidigen damit bis auf weiteres die Tabellenspitze, werden aber am Samstag im Heimspiel gegen Großflottbek sicher deutlich mehr gefordert werden.

Punkte: Götz 14, Daniel 12, Sven 11 (1/1 FW), Volker 10 (2 Dreier), BJ 10 (2/4 FW), Axel 6, Holger 5 (3/4 FW), Dirk P. 2, Papi 2 (0/2 FW), Dirk S. (0/2 FW).

Viertel: 11:11, 22:12, 23:9, 16:8

Freiwurfquote: 6/13 = 46%

Gegner: 8/12 = 75%

Dez 142014
 

Im Abstiegsduell der Stadtliga West setzten sich die CITY BOYS mit 78:61 gegen HAPI3 durch. Bereits in der ersten Halbzeit wurden die Weichen auf Sieg gestellt, so dass am Ende ein ungefährdeter Erfolg eingefahren wurde.

Mit HAPI kehrte der Gegner ein, mit dem man im Verlaufe der Saison noch am häufigsten zu tun haben wird. Zum einen trifft man in der HSEN aufeinander (und konnte das erste Spiel dort auch gewinnen), dann in der HSW und dann auch noch Anfang 2015 bei den Hamburger Meisterschaften der Ü40. HAPI ist nämlich im Durchschnitt noch älter als die CITY BOYS , die durchaus noch Rookies haben, die in der Ü40 nicht spielberechtigt sind (zum Teil noch nicht mal in der Ü35)…

Klar war also, dass an einem Mittwochabend ein schnelles Spiel, Ganzfeldmannpresse über die ganze Spielzeit und immer wieder eingestreute Dunkings zu erwarten waren.

Okay, vielleicht 15 bis 20 Jahre früher, die zahlreich vertretenen Zuschauer bekamen zunächst erst einmal nicht viele Punkte zu sehen, doch nach schleppendem Beginn (6:4 nach 5 Minuten) drehten die CITY BOYS  auf. Insbesondere die Überlegenheit bei den Rebounds, die immer wieder zweite Wurfchancen ermöglichten (ein Phänomen, das man sonst in der Saison eher andersrum zu beobachten war) und ab und zu eingestreute Fastbreaks ließen die Führung auf 23:13 ansteigen.

Auch im zweiten Viertel blieben die CITY BOYS  in der Spur und bauten den Vorsprung noch aus – 43:26 zur Halbzeit. Halstenbek konnte sich Ende des zweiten Viertels noch mit dem achten Spieler, Frank Holzhütter, verstärken – für sie positiv, denn er erzielte am Ende noch 12 Punkte und forderte die Verteidigung der CITY BOYS  deutlich stärker.

Die zweite Halbzeit war dann insgesamt ausgeglichener, nachdem die CITY BOYS  teilweise fast mit 30 Punkten vorne lagen (58:32 war die höchste Führung), ließen die Körperspannung und die Konzentration etwas nach, das Spiel plätscherte gemütlich dahin, ohne dass noch richtige Ausrufezeichen gesetzt wurden. So hieß es am Ende, verdient und völlig ungefährdet 78:61 für die CITY BOYS . Ein ganz wichtiger Erfolg, denn so ist der Anschluss an das Mittelfeld wieder hergestellt.

Insgesamt kann man zur Winterpause bilanzieren, dass man mit den Gegnern durchaus mithalten kann, am Ende aber meist das letzte Quäntchen fehlte. Nur zwei Siege werden in der Rückrunde nicht für den Klassenerhalt reichen – dann müssen noch ein paar mehr Gegner geschlagen werden als der Letzte und Vorletzte. Was aber definitiv möglich ist.

Zunächst ist jedoch erst einmal Weihnachtspause angesagt und dann geht es für die Ü40-Spieler schon am 10.01. mit der Qualifikation für die Norddeutsche n Meisterschaften weiter. In der Liga trifft man am 21.01. auf den Tabellenführer Ottensen.

Punkte: Arne 15 (3/6 FW), Torsten 15 (7/9 FW), Malte 14 (2/6 FW), Daniel 12 (0/2 FW), Papi 8 (0/1 FW), Holger 6 (2/5 FW), Götz 4 (2/2 FW), Dirk 4, Christoph, Olli, Flo, Volker.
Viertel: 23:13, 20:13, 19:13, 16:22

Nov 242014
 

Im Abstiegsduell beim Elmshorner MTV haben die CITY BOYS eine erneute Niederlage hinnehmen müssen. Am Ende hieß es 73:78 gegen den bis dato noch sieglosen Oberligaabsteiger – wenn in der nächsten Saison nicht das CITY wieder von einem DISTRICT ersetzt werden soll, müssen langsam mal ein paar Siege her.

Die Voraussetzungen waren alles andere als günstig. Thorsten mit Problemwade (aber als Coach anwesend), Daniel mit Fersensporn, Björn mit Oberschenkelentzündung, Tim mit Schulterproblemen, Götz mit Rücken… um nur eine kleine Auswahl zu nennen. Zum Glück konnten aus dem Pool der CIRCLE BOYS noch Thomas und Axel rekrutiert werden, so dass neun Mann das Team der CITY BOYS repräsentierten – wobei schnell klar wurde, dass Björn eigentlich gar nicht eingesetzt werden konnte.
Egal, los ging’s und leider wieder einmal nicht in die richtige Richtung. Das erste Viertel zeigte komprimiert wieder einmal die Schwächen der CITY BOYS auf – zu wenig Korbgefahr und kurze Phasen mangelnder Konzentration reichten, um zum Ende des Viertels mit 9:17 hinten zu liegen. Dabei war man, in einem nicht gerade für Basketball-Ästheten gemachten Spiel nach vier Minuten immerhin sogar mit 6:4 in Front – nur noch drei Punkte und diverse, überwiegend durch Freiwürfe kassierte Gegenpunkte machten das jedoch nicht zunichte. Dass auch die Schiedsrichter in diesem Viertel nicht gerade eine Galavorstellung zeigten – geschenkt. Problematisch war eher, dass das Thema während des Spieles immer wieder für Diskussionen sorgte und die Konzentration aufs Wesentliche dadurch eingeschränkt war.

Dennoch bedeuten 8 Punkte erstmal nicht viel und es sollte besser werden. Beide Teams erhöhten ihre Offensivschlagzahl und so ergab sich ein munteres Hin und Her, in denen die CITY BOYS zwar immer wieder dran waren, jedoch EMTV auch immer wieder die passenden Antworten fand, so dass sie immer einen Vorsprung behielten. Nach Viertel zwei betrug der Rückstand daher weiter 8 Punkte und man ging mit einem 30:38 in die Kabine.

Auch nach der Halbzeit zeigte sich jedoch dasselbe Bild. Die Trefferquote von außen war durchaus passabel, unter dem Korb ging leider nicht so viel. Doch auch Elmshorn traf immer wieder dann, wenn die CITY BOYS sich wirklich wieder auf Augenhöhe sahen. 47:54 nach dem dritten Viertel – nach wie vor alles drin.

Und im vierten Viertel dasselbe Bild – auf einen Dreier der CITY BOYS folgten drei Punkte von EMTV oder ein Ballverlust oder gerade das, was man gerade nicht brauchte. So konnte kurz vor Schluss nochmal auf 64:69 verkürzt werden, bei 64:71 in Minute 39 schien die Messe endgültig gelesen zu sein, doch wahre Freiwurforgien am Ende und ein Dreipunktewurf von Thomas ließen den Rückstand auf drei Punkte schrumpfen (73:76), doch bei nur noch knapp vier Sekunden und noch zwei Freiwürfen für Elmshorn, die auch noch erfolgreich verwandelt wurden, stand auch hier am Ende eine Niederlage, die man als verdient, aber auch als unglücklich bezeichnen darf. Denn hier wäre wirklich mehr drin gewesen. Positiv hervorzuheben dieses Mal der kämpferische Einsatz, die deutlich verbesserte Freiwurfquote (66%) sowie die Wurfquote von außen. Leider wurden viel zu viele zweite Würfe von Elmshorn zugelassen, was den CITY BOYS letztlich das Genick brach.

Im letzten Spiel des Jahres geht es am 10. Dezember zum erneuten Abstiegsduell, um nicht zu sagen Abstiegsendspiel gegen den Tabellenletzten HAPI.

Zuvor kann noch zweimal mit den OLD BOYS Spielpraxis gesammelt werden (sofern keine Verletzungen auskuriert werden müssen) und am 6.12. wird im Rahmen der Weihnachtsfeier das Abstiegsgespenst rausgekegelt werden…

Punkte: Dirk 19 (3/5 FW), Malte 18 (6/7 FW), Volker 17 (3 Dreier, 6/8 FW), Arne 6 (4/6 FW), Thomas 5 (1 Dreier, 0/1 FW), Tim 4 (2/4 FW), Daniel 3 (1 Dreier), Axel 1 (1/2 FW), Björn.

Viertel: 17:9 / 21:21 / 16:17 / 24:26

Nov 162014
 

Die CITY BOYS haben in der Stadtliga West eine erneute Niederlage hinnehmen müssen. Gegen ETV 4 hieß es am Ende 56:71 – trotz zweier gewonnener Viertel. Ärgerlich war natürlich die Niederlage, mehr jedoch noch die Art und Weise, auf die man diese hinnehmen musste.

Im Zuge der englischen Wochen stand nach der Niederlage gegen Altona am Sonntag bereits das nächste Spiel in der Stadtliga an. Gegner war mit ETV4 ein ziemlich erfahrenes Team, das seit Jahren in der Stadtliga oben mitspielt. Das Spiel am Sonntag Abend war jedoch ein Geisterspiel, die Tribünen in der Sporthalle Hoheluft waren leer.

Zunächst verlief das Spiel sehr ausgeglichen. Die Verteidigung der CITY BOYS ließ nur wenig zu, umgekehrt stand aber auch ETV sicher hinten bzw. schafften es die CITY BOYS zu selten, die freien Würfe, die durchaus zugelassen wurden auch einmal zu versenken. So entwicklte sich ein ziemliches Low-Score-Game, an dessen Ende nach dem 1. Viertel ein 12:11 für die CITY BOYS verbucht wurde.

So konnte es weitergehen und so ging es auch weiter. Das Spiel wogte hin und her, keine Mannschaft konnte sich absetzen. Es sah eigentlich nicht schlecht aus, Götz schoss per Dreier eine 23:21 Führung in Minute 16 heraus – was dann geschah war jedoch eine wilde Mischung aus Fehlpässen, getroffenen Würfen der Gegner, umstrittene Schiedsrichterentscheidungen und wenig Cleverness – und auf einmal hieß es zur Halbzeit 25:34. Wie schon in den Spielen zuvor war die Offense wieder ein Manko. Und wenn es dann einmal kurz in der Defense einreißt – ist die Not auf einmal groß.

Trotz wilder Entschlossenheit sollte es in Halbzeit zwei erst einmal schlecht weitergehen. Dem anfänglichen 27:34 folgte ein erneuter Negativ-Run und binnen vier Minuten hieß es 44:29 für ETV und zum Ende des Viertels sogar 56:36. Es wurde mit den Schiedsrichtern gehadert, es fehlten getroffene Würfe von außen (die waren dafür nun beim Gegner vorhanden) und letztlich fehlte es manchmal auch an der nötigen Aggressivität.

Mit dem Vorsatz, zumindest im letzten Viertel wieder vernünftigen Basketball zu spielen, wurde das letzte Viertel deutlich engagierter und dadurch auch gleich besser gespielt. Endlich fielen Würfe rein, es wurden Fouls erwzungen und es war in der Defense besser. Allein, es half nicht mehr, am Ende ging ETV4 als Sieger mit 71:56 vom Feld. Ein verdienter Sieg keine Frage. Dennoch war auch in diesem Spiel mehr drin, letztlich stand man aber wieder einmal mit leeren Händen da. Wie ein roter Faden zieht sich in dieser Saison die katastrophale Freiwurfquote durch. Wenn man glaubt, es ginge eigentlich nicht mehr schlechter, wird die Quote noch einmal unterboten. 3 von 18, das sind unfassbare 17 Prozent von der Linie – das reicht natürlich nicht.

In den kommenden zwei Spielen geht es gegen die direkten Abstiegskonkurrenten Elmshorn und HAPI – hier muss eine deutliche Steigerung her, um endlich als Brustlöser den Bock umzustoßen. Am 23. November geht es gegen Elmshorn ran.

Eine Anmerkung: Um den Fans die Gelegenheit zu geben, noch dichter an den CITY, CIRCLE & OLD BOYS dran zu sein, ist der Twitter Account wieder aktiv geworden. Unbedingt Follower werden!

https://twitter.com/search?q=Scala_oldboys&src=typd

Punkte: Arne 12 (2/3 FW), Björn 12 (0/2 FW), Götz 8 (1/4 FW), Volker 6 (2 Dreier, 0/2 FW), Malte 6, Dirk 4 (0/2 FW), Daniel 4, Tim 2 (0/2 FW), Christoph 2 (0/3 FW), Thomas.

Nov 132014
 

Nach fünfwöchiger Abstinenz auf der Stadtligabühne haben die CITY BOYS am Mittwoch eine erneute Niederlage hinnehmen müssen. In einem Low-Score Game musste man sich mit 49:57 gegen Tabellenführer Altona geschlagen geben. Den Ausschlag gab eine schwache erste Halbzeit sowie wieder einmal eine deutlich verbesserungsfähige Freiwurfquote.

In der spielfreien Zeit hatten die CITY BOYS ein neues Spielsystem eingeführt, welches nun das erste Mal im Praxistest zum Einsatz kam. Dasselbe galt im Übrigen auch für das Begrüßen von gleich drei Schiedsrichtern (die CITY BOYS hatten darum gebeten, um noch mehr Möglichkeiten zu erhalten, Strafkarsten durch technische Fouls zu erlangen – nein, Scherz, natürlich wurde vom HBV eine Mannschaft zum Test der 3-Schiedsrichter-Technik ausgesucht, deren Athletik und Spielweise Pro-A Ähnlichkeit aufweist).

Der Start der CITY BOYS erwies sich jedoch als äußerst holprig und sollte es auch gefühlt bis zur Halbzeit bleiben. Vorne trat man sich extrem schwer gegen die Verteidigung von Altona und hinten machte man dem Gegner das Leben zu einfach, indem einfach zu große Lücken offenbart wurden, in die Altona hineinstieß. Außerdem wurden einige Fastbreaks zugelassen, die leichte Punkte für Altona bedeuteten.

Wenig überraschend hieß es nach 10 Minuten 11:19 aus Sicht der CITY BOYS – zu wenig, um dagegenzuhalten. Doch auch im zweiten Viertel wurde es nicht besser. Der Ball lief nicht, sondern ging eher und das auch noch in gemächlichem Tempo. Kein Problem für Altona, denen eine insgesamt durchschnittliche Performance reichte, die CITY BOYS mit einem 19:37 zum Pausentee zu schicken.

Aushilfscoach Meyer (konnte verletzungsbedingt nicht auf dem Spielfeld agieren) appellierte an die Mannschaft, die Zone zuzumachen und vorne mit Geduld und Vertrauen in den eigenen Wurf zu agieren.

Und das sollte in der zweiten Halbzeit auch besser klappen. Mussten die CITY BOYS noch ganz am Anfang einen bitteren Dreier bei noch ca. 0,3 Sekunden auf der Shotclock durch Altona hinnehmen und in Minute 23 sogar mit 21:42 den höchsten Rückstand, so ging endlich der vielbeschworene Ruck durch die Mannschaft. Volker sorgte mit zwei Dreiern für das dringend benötigte Erfolgserlebnis, zuvor hatte Götz schon zweimal aus der Mitteldistanz eingenetzt – und noch dazu war die Zone auf einmal dicht und Altona tat sich plötzlich sehr schwer. So reduzierte sich der Rückstand auf 32:42, dann sogar auf 35:43, ehe Altona mit zwei Dreiern wieder ein Zeichen setzen konnte. Dennoch gingen die CITY BOYS ins vierte Viertel nur noch mit einem Rückstand von 10 Punkten. Hier konnte punktetechnisch jedoch leider nicht mehr an das dritte Viertel angeknüpft werden. Zwar war die Verteidigung immer noch gut, aber in der Offensive klemmte es doch wieder stärker, so dass das Viertel zwar mit 10:8 gewonnen wurde, dies letztendlich jedoch ein 49:57 aus Sicht der CITY BOYS bedeutete.

Der Spielstand zeigt schon: 57 Punkte insgesamt zu fangen, ist absolut okay. Mit 49 Punkten wird man in der Stadtliga aber kaum in der Lage sein ein Spiel zu gewinnen. Zudem zeigten sich erneut Schwächen beim Freiwurf – bei einer Bilanz von 13:32 sind selbst 8 Treffer mehr keine richtig berühmte Quote – und dennoch wäre dann viel mehr drin gewesen. Wobei man ehrlich auch anmerken muss, dass Altonas Quote mit 9 von 27 noch schlechter war. Auf Seiten Altonas stachen punktemäßig #5 Feege und #13 Finke heraus, Matchwinner war jedoch die #10 Sibert, der gefühlt Blocks im zweistelligen Bereich vorweisen konnte und maßgeblich an der geringen Punktezahl der CITY BOYS beteiligt war…

Dennoch haben sich, besonders in der zweiten Halbzeit, viele gute Ansätze gezeigt, auf die man aufbauen kann. Auch dass engagiert weitergekämpft wurde, war extrem positiv. So sollte den CITY BOYS vor den kommenden Aufgaben nicht bange sein – die nächste steht bereits am Sonntag gegen ETV 4 an.

Punkte: Götz 13 (0/1 FW), Björn 11 (3/7 FW), Volker 8 (2 Dreier, 2/5 FW), Dirk 8 (4/4 FW), Hubi 4 (0/2 FW), Sven 4 (2/4 FW), Daniel 1 (1/4 FW), Tim, Christoph.
Viertel: 11:19, 8:18, 20:12, 10:8

Okt 072014
 

Die CITY BOYS haben in der Stadtliga eine weitere Niederlage hinnehmen müssen. Gegen das „gelbe Ballett“ von Wedel 4 gab es am Ende eine deutliche 48:67 Niederlage.

Im Leben eines Hamburger Basketballspielers im OLD BOYS-Alter gibt es ein paar vereinsübergreifende Weisheiten:

Zwei davon lauten: Bei Sichtungsturnieren ist immer gutes Wetter; und in Wedel kriegt man immer auf die Mütze (und irgendwie ist auch immer was mit dem Boden und dem Licht und den Auslinien).

Und das setzt sich bis in die Gegenwart fort; denn gegen die vierte Mannschaft des SC Rist gab es einfach nichts zu holen, egal wieviel man sich im Vorfeld ausgerechnet hatte.
Coach Kuhlmann hatte bei der Vorbesprechung gewarnt vor den technisch und taktisch immer gut ausgebildeten Wedler Spielern. Und diese lieferten sogleich auch eine kleine Demonstration des ganzen ab, besonders hinsichtlich kompakter Verteidigung, das Aufdecken von Lücken in der CITY BOYS Defense sowie dem schnellen Umschaltspiel.

Anfangs hielten die CITY BOYS in Form von Rückkehrer Götz jedoch gut dagegen und lagen mit 5:4 vorne – aber dann geriet man immer wieder in schnelle Fastbreaks. Und vorne fiel wenig rein oder das Spiel war einfach statisch. Zur Viertelpause war das jedoch noch undramatisch – 13:15 aus Sicht der CITY BOYS.
Leider wurde es in Viertel 2 nicht wesentlich besser. Im Verlauf erspielte sich Wedel einen immer größeren Vorsprung, lag bereits mit 35:22 vorne – erst ein letzter Kraftakt zum Ende erlaubte es, noch einmal auf 28:37 zur Halbzeit zu verkürzen.

Natürlich ist ein solcher Rückstand problemlos aufholbar – nicht jedoch an diesem Abend. Zu Beginn des dritten Abschnitts wollte vorne gar nichts mehr gelingen und hinten fing man sich reihenweise Körbe – 14:0-Run des gelben Balletts, 51:28.

Danach besserte sich das Spiel etwas, endlich wurde agressiver zur Sache gegangen, leider zu spät. Wedel ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen, die CITY BOYS verkürzten zwar noch einmal auf 44:59, aber letztlich verlor man verdient mit 48:67 gegen eine gute Wedler Mannschaft, die an diesem Abend Grenzen aufzeigte, jedoch keineswegs übermächtig war. Nur ist mit 48 Punkten eben kaum ein Spiel zu gewinnen. Auch die verbesserte Freiwurfquote (50%) ist einerseits immer noch bescheiden, andererseits fußt sie auf ganzen vier Freiwürfen, die zugesprochen wurden – Wedel kam mit insgesamt 6 Fouls auf. Dies ist aber nur ein kleiner Nebeneffekt, der sicher nicht entscheidend war.

In den nächsten Wochen haben die CITY BOYS jedoch ausreichend Zeit, den nicht gelungenen Saisonstart aufzuarbeiten. Weiter geht es in der Liga erst am 12. November gegen Altona, genügend Zeit also, bestimmte Dinge besser zu machen bzw. neue Kräfte zu tanken, um dann in die heißen Novemberwochen zu gehen.

Punkte: Götz 11 (1 Dreier, 2/2 FW), Arne 10, Dirk 8 (0/2 FW), Björn 8, Malte 6, Flo 3, Daniel 2, Olli, Philipp, Volker, Tim.
Viertel: 13:15, 15:22, 8:18, 12:12

Sep 252014
 

Die CITY BOYS haben in ihrem ersten Heimspiel eine 62:70 Niederlage gegen das Team von ETV2 hinnehmen müssen. In einer lange Zeit sehr engen Partie gaben letztlich eine ganz schwache Freiwurfquote der CITY BOYS und die bessere Dreierquote des Gegners den Ausschlag.

Durch den Stadtliga-Aufstieg und den daraus resultierenden strengen Auflagen seitens des HBV (Dreifeldhalle ist Pflicht) musste vor Saisonbeginn eine neue Spielstätte gefunden werden. Nachdem der Ausbau des ESCHWAY-Domes aus Zeit- und Kostengründen verworfen wurde, konnte relativ schnell als neue Heimspielstätte die FSA-Arena fix gemacht werden, die praktischerweise schon seit letztem Jahr als Trainingsstätte diente.

Der Umzug war natürlich nicht ganz einfach. Während der ESCHWAY-Dome eine reine Basketball-Arena ist, in der die Zuschauer direkt am Spielfeldrand sitzen (zum Teil sogar schon fast darauf) und somit Emotionen und Action pur bei gleißendem Licht aus nächster Nähe erleben, ist die FSA-Arena ein eher breit angelegtes Stadion mit langen Bahnen ums Spielfeld herum. Wenn nicht ausverkauft, verteilen sich die Zuschauer verstreut in den Weiten der Halle. Zudem teilt man sich in der Multifunktionsarena den Platz mit anderen Vereinssparten, zum Beispiel den Volleyballern, die erst kurz vor Anpfiff den Parcous räumen. Viele Fans der CITY BOYS hatten ihren Unmut darüber im Vorfeld schon kundgetan und zum Teil sogar angekündigt, man werde weiterhin den ESCHWAY-Dome besuchen und sich dann halt Spiele der CIRCLE BOYS ansehen (der letzte Satz ist frei erfunden, Anm. der Redaktion).

Durch Dienstreisen, Workload, Verletzungen, familiäre Abmachungen und andere Gründe hagelte es im Vorfeld einige Absagen für das Spiel, in dieser Saison schon öfters aufgetreten. So versammelten sich nur 10 CITY BOYS, darunter mit Flo einer direkt vom Anschreibetisch wegrekrutiert.

Wie schon im Spiel gegen BGW3 traf man in ETV2 auf eine sehr junge Truppe, die sich aber ansonsten sehr deutlich unterschieden. Es waren 11 Leute, sie waren technisch und taktisch deutlich besser und sie hatten eine gute Trainerin.
Zunächst gestaltete sich ein sehr ausgeglichenes Spiel. Die Gäste kamen mit der Verteidigung der CITY BOYS nicht so richtig zurecht, zeigten jedoch früh, dass sie einige treffsichere Spieler von außen hatten und dass, wenn sie in die Zonenmitte gelangten, schnell und präzise durchstecken konnten. Die CITY BOYS präsentierten sich jedoch sehr aufmerksam. Zudem wurde im ersten Viertel ein sehr schönes Angriffsspiel gezeigt. Der Ball lief gut, man traf sowohl von außen als auch unter dem Brett, wo man die langen Leute gut ins Spiel brachte oder aber auch mit ordentlich Schwung zum Korb zog.

Quantitativ erarbeitete man sich schnell eine ganze Reihe von Freiwürfen. Doch qualitativ, das zeigte sich sehr schnell, nutzte man das nur sehr schlecht. Kaum einmal fiel ein Freiwurf rein. Dennoch Konnte man sich, nach anfänglichem 4:7 Rückstand auf 18:13 und zur Viertelpause auf 24:17 absetzen. Die letzten drei Punkte erzielte Flo, der während des Aufwärmens sein Händchen sehr präzise auf die Dreieraußenposition justiert hatte.

Im zweiten Viertel verloren die CITY BOYS etwas den Faden. In der Offensive wollte kaum noch etwas gelingen, in der Verteidigung stand man zwar noch ganz gut, bekam aber des öfteren Problem beim Rebound, was zu zweiten Wurfchancen des Gegners führte, die dann auch mal in Körbe mündeten. Die Folge: Ein knapper 32:33 Rückstand zur Pause.
Nach der Halbzeit folgten vier Punkte der CITY BOYS – dann jedoch kam die schwächste Phase des ganzen Spiels. Ein 13:0 Run von ETV2 binnen drei Minuten bedeutete plötzlich eine 46:36 Führung der Gäste. Im Nachhinein die Vorentscheidung – zum Ende des Viertels konnte der Rückstand mit 42:50 dann auch nur geringfügig verkürzt werden.

Aber 8 Punkte sind kein uneinholbarer Rückstand, zumal bei noch zehn zu spielenden Minuten. Und so fingen sich die CITY BOYS und fanden wieder ins Spiel zurück. 55:56 und noch fünf Minuten zu spielen. Doch nun zeigte der Gegner Nervenstärke und verwandelte einen Dreier und kurz darauf noch einen. Am Ende hieß es 62:70 – letztlich verdient, aber dennoch vermeidbar.

Letztlich entschied die Anzahl der Dreier (5 von ETV, einer von den CITY BOYS), aber noch mehr die Freiwurfquote das Spiel. 17 Treffer bei 41 herausgeholten Freiwürfen entsprechen einer Quote von 42 Prozent – das ist nicht stadtligatauglich. Ebenfalls hätten bei nur 11 Fouls im ganzen Spiel und einer noch schwächeren Freiwurfquote des Gegners (3/9=33%) wohl besser einfache Körbe mal verhindert werden und an der Freiwurflinie erarbeiten lassen sollen – aber hinterher ist man immer klüger.
Fest steht: Es gab viele positive Dinge, aber es gibt auch noch viel zu verbessern und ganz sicher ist, dass es im Saisonverlauf keine Selbstgänger geben wird. Weiter geht es für die CITY BOYS am 5. Oktober in der Mutter aller Domes: Im Stone-Dome in Wedel gastiert man beim „Gelben Ballett“.

Punkte: Björn 21 (5/14 FW), Dirk 17 (5/7 FW), Flo 6 (1 Dreier, 1/2 FW), Papi 5 (1/8 FW), Philipp 4 (4/6 FW), Thorsten 4, Martin 3 (1/2 FW), Volker 2, Olli (0/2 FW), Holger.
Viertel: 24:17, 8:16, 10:17, 20:20