Patrick Kähler

Jan 232017
 

Bericht von: Saskia Schacht

Rückrunde -> Man muss nicht immer die erste Halbzeit gewinnen, um am Ende einen wichtigen Sieg einzuholen.

Am vergangenen Sonntag spielten wir pünktlich zur besten Tatortzeit, gegen den HSV. Ziel war es, von Anfang an Druck auszuüben und eine harte Mann-Mann-Verteidigung zu spielen. Außerdem wollten wir nicht nochmal nach der zweiten Verlängerung mit 9 Punkten verlieren. Also hieß es: Gas geben, schneller sein und GEWINNEN!

Wir gewannen den „Jump“ und konnten auch gleich durch Angie zwei schnelle Körbe verwandeln, dann taten wir uns aber schwer, das Tempo der ersten Minuten weiter fortzuführen. In der 5. Minute wurde dann die komplette „Starting Five“ ausgewechselt. Nun lief es schon etwas besser, aber noch nicht optimal. Alex und Mona konnten drei einfache Ballverluste und wichtige Körbe verwandeln, aber das reichte noch nicht. Viertelergebnis 13:10 für HSV.

Auch im zweiten Viertel lief es noch nicht so richtig optimal; die offene Zone vom HSV machte es zwar einfach, Würfe von außen zu nehmen, aber die wurden leider nicht immer getroffen. Die Verteidigung lief dafür schon besser, auch wenn das Viertelergebnis 7:9 eher nach einem Handballspiel aussah. Ergebnis zur Halbzeit 20:19.  

In der Halbzeitpause motivierte Naser uns, jetzt nicht aufzugeben und jetzt endlich mal Tempo zu machen. Nach kurzer Pause ging es dann auch schon los.

Wie in den vergangenen Spielen kamen wir gut aus der Halbzeitpause in das Spiel und die ersten 9 Minuten des Viertels waren komplett unsere. 13:0 für uns. Besonders ist hier die Leistung von Mona hervorzuheben, die in den letzten 2 Minuten locker 7 ihrer 22 Punkte machte. Viertelergebnis 4:18.

Jetzt im vierten Viertel stellte der HSV ebenfalls auf Mann-Mann-Verteidigung um, dass machte es uns noch leichter unser Spiel zu spielen. Wir nutzten clever unsere Schnelligkeit aus und konnten viele einfache Körbe mit dem Zug zum Korb verwandeln. Zwar wurde das Spiel etwas aggressiver, aber das sollte uns heute nicht stören. Viertelergebnis 9:21.

Endergebnis: 33:58 

Es spielten: Kathrin S., Alex (8 Punkte) Mona (22 Punkte), Marina (8 Punkte), Amina,

Kathrin P. (6 Punkte), Nina (1 Punkt), Denise, Angela (4 Punkte) & Saskia (10 Punkte, 2 Dreier)  

Freiwürfe: 8 von 13, Fouls: 18

Fazit: Wir waren am Ende einfach wacher, konzentrierter und wollten den Sieg mehr als unser Gegner. Es war ein schönes Spiel, aber vor allem ein wichtiger Sieg, mit dem wir uns den Tabellenplatz Zwei in der Tabelle weiter sichern konnten. Außerdem haben wir mit dem Ergebnis den direkten Vergleich (Hinspiel 59:68) gewonnen und können weiter auf den Aufstieg in die Stadtliga hoffen. Vielen Dank auch an Gaby die uns als Co-Trainerin immer wieder motiviert hat. Außerdem vielen Dank an die zahlreichen Fans, die uns lautstark von der Bank unterstützt haben. So machen Siege noch mehr Spaß.

Jetzt geht es am Samstag um 16:00 Uhr weiter gegen St. Georg. Hier sollten wir weiter das Tempo hochhalten, um uns auf die wichtigen Spiele im Februar gegen Ahrensburg und Condor vorzubereiten.

Jan 222017
 

Genau wie im Hinspiel Ende Oktober konnten wir uns mit 10 Punkten Vorsprung gegen HaHi durchsetzen. Allerdings fielen auf beiden Seiten nicht so viele Körbe wie noch bei der ersten Begegnung, mit 57:47 stand zum Schlusspfiff ein eher maues Ergebnis an der Tafel. Aber egal, der Sieg zählt, und für uns war es wichtig, einmal ein gutes 2. Viertel aufs Parkett zu bringen.

Das gelang mit 3 konstanten Viertelzeiten (15:10, 17:12, 17:13). Mit 49:35 vor der letzten Periode ist das Spiel zwar nicht gewonnen, aber eigentlich muss man nun nur noch alles richtig machen und schlau spielen. Unerklärlicherweise gelang dies nicht wirklich, aber der Gegner konnte es nicht nutzen und ließ vor allen Dingen an der Linie viel liegen (12% FW-Quote).

Die Quote sah bei uns viel besser aus (79%). Erfreulich war auch das phasenweise tolle Zusammenspiel, das sich aus Bewegung von Spielerin und Ball und gutem Timing ergab, Möglichkeiten wurden gesehen und genutzt. Auch die Punkteverteilung war OK; für die Mädels, die fast ausschließlich in der ersten HZ punkteten (Krissi und Jojo) sprangen in der 2. HZ dann Teamkolleginnen ein, die sich bis dahin zurückgehalten hatten (Jule und Ilka). Astrid verwertete konstant über die Spielzeit und war einmal mehr Topscorerin. Insoweit hat das Team unsere verletzte Benita, die im Hinspiel die meisten Punkte erzielte, gut vertreten. Trotzdem möchten wir sie schnell wieder dabei haben und hoffen, dass nur die übliche Bänderdehnung vorliegt.

Abschließend muss ergänzt werden, dass für unseren Erfolg hauptsächlich eine gute Verteidigung die Basis war. Dafür sprechen die 47 Punkte des Gegners, auch wenn zugegebenermaßen die Verwertung schlecht war (die war auch bei uns ausbaufähig). Die beiden Topscorerinnen konnten unter ihrem Schnitt gehalten werden, Sabrina L. sogar deutlich darunter. Auch die Reboundarbeit am Brett habe ich verbessert gesehen – zumindest in der Defensive.

Nächstes Wochenende sind wir spielfrei, bevor es dann am 04.02. um 19:00 Uhr in der LÜTT gegen Ahrensburg geht.

Gestern spielten: Krissi (8, 2:2), Janine (3, 1x3er), Laima, Jojo (11, 3:4), Ilka (8), Jule (7, 1x3er), Astrid (16, 1x3er, 3:4), Frauke und Carola (4, 0:2).

Jan 152017
 

Mit den 54 erzielten Punkten gestern gegen Wedel hätten wir das Spiel am vergangenen Sonntag in Harburg verloren. Von keiner Position fielen die Bälle in den Korb, die Defense war eher ein Begleitschutz. Erst nach der Halbzeit und deutlichen Ansagen wurde die Intensität der Verteidigung besser und jetzt gewannen wir auch die Viertelzeiten, wenn auch nur knapp. Zum Ende vergaben wir nach 2 wunderbaren Dreiern von Jule und Astrid, die uns einen 5-Punkte-Vorsprung bescherten, dreimal die Chance, den Sack zuzumachen. Harburg machte es zweimal besser und hatte den Ball dann nocheinmal für die letzten 7 Sekunden mit Einwurf im Vorfeld nach Auszeit. Wir waren vorbereitet und ahnten, welche zwei Spielerinnen für den finalen Abschluss bereit standen. Trotzdem gelang Ina Bergmann ein passabler Distanzwurf, der aber – aus unserer Sicht glücklicherweise – gegen die Korbaufhängung prallte und von dort in den Korb. Die Schiedsrichter waren hellwach und gaben die Punkte nicht. Glückliches Ende für uns mit 56:55.

Fazit nach diesem mäßigen Spiel in Harburg war, mehr Intensität und Tempo ins Training zu bringen. So war es, wir haben gut trainiert und entsprechend verlief der Auftakt gegen das junge Wedeler Team mit 22:10; genau genommen allerdings nur bis zur 5. Minute zum 13:2, bis mit den ersten Wechseln der Spielfluss unterbrochen war. Warum das zweite Viertel dann mit 3:10 völlig abriss, ist mir unverständlich. Die Wedler Mädels konnten dieses zum Glück für uns nicht wirklich nutzen (3:10) und erlebten im dritten Viertel dann dasselbe aus ihrer Sicht (17:3). Das letzte Viertel klang punktemässig auf Augenhöhe zum 54:39 aus. Das war ein Spiel mit – leider nur kurzen – tollen Spielphasen, vielen Fehlwürfen und unstabilen Abschlüssen und gefühlten 25 Turnovers auf beiden Seiten; deshalb auch die magere Punktausbeute bei recht hohem Spieltempo.

Samstag sind wir wieder in Harburg, dieses Mal bei HaHi. Da erwartet uns ein anderes Kaliber. Wir müssen uns steigern!

Zur Statistik gegen Harburg: Krissi (2), Janine (3, 1x3er), Benita (13, 3:4), Jojo (3, 1:4), Ilka (13, 1x3er, 0:1), Jule (5, 1x3er), Astrid (11, 2x3er, 1:2), Frauke (3, 1:1) und Carola (3, 1:2).

Gegen Wedel: Krissi (5, 1x3er), Janine (3, 1x3er), Laima (2), Benita (8, 2:5), Jojo (2), Ilka (10), Jule (6, 1x3er, 1:3), Astrid (13, 1:2), Frauke (3, 1:1) und Carola (2, 0:1).

Dez 212016
 

Bericht von: Saskia Schacht

Pünktlich zu Weihnachten, ein kleines Geschenk!

Am vergangen Sonntag spielten wir gegen den nächsten Absteiger aus der Stadtliga. Es war das bekannte Team Polizei. In den vergangenen Jahren, gingen die Spiele immer sehr knapp aus, aber heute sollte es anders laufen.

Das erste Viertel lief für uns sehr gut, Kathrin verwandelte viele schnelle Pässe in 10 Punkte, die anderen Punkte gingen ebenfalls an unsere Center-Spielerinnen Nina und Mona. Die Manndeckung lief teilweise schon sehr gut, aber die Aggressivität fehlte, deshalb machte der Gegner nach unserem Geschmack noch zu viele Punkte. Zur Viertelpause stand es 11:15 für uns.

Wie in den vergangenen Spielen, konnten wir nicht konsequent in jedem Viertel gute Leistung erbringen, zwar haben wir auch dieses Viertel gewonnen, aber es hätte punktetechnisch besser laufen müssen, dafür war die Verteidigung um einiges besser: 7 zu 11 für uns. Zur Halbzeitpause stand es 18:26 für uns.

In der Halbzeitpause haben wir besprochen, jetzt wird verteidigt und Gas gegeben.

Und das dritte Viertel startete und Mona gab richtig Gas, sie dominierte den gegnerischen Korb mit einem schnellen Angriff nach dem nächsten (Sie machte allein 11 Punkte) Aber auch alle anderen Spielerinnen auf dem Feld trafen erfolgreich. So müssen wir unbedingt weitermachen. Viertelergebnis: 6:26 für SCAL.

Im vierten Viertel haben wir dann wieder die Handbremse leicht angezogen und nur 7:16 gewonnen.

Endergebnis: 31:68

Es spielten: Kathrin S. (8 Punkte), Mona (15 Punkte), Anja Mas., Amina (2 Punkte),

Kathrin P. (19 Punkte), Nina (11 Punkte), Denise (4 Punkte), Angela (2 Punkte)

& Saskia (7 Punkte, 1Dreier)

Freiwürfe: 11 von 15, Fouls: 15

Außerdem ist die gute und faire Schiedsrichterleistung zu loben; das kennen wir leider auch anders.

Wir haben in diesem Spiel bewiesen, wenn wir wollen, können wir eine richtig gute Manndeckung spielen und auch im Angriff, den Ball schnell und sicher in wichtige Körbe verwandeln.

Vielen Dank für die Fan-Unterstützung! So macht gewinnen richtig Spaß!

Nun haben wir die Hinrunde der Saison geschafft und gehen mit 5 Siegen und leider 2 Niederlagen in die Winterpause.

Saisonergebnisse:

SV Polizei Hamburg (1) SC Alstertal-Langenhorn (3) 31 : 68
SC Alstertal-Langenhorn (3) Hamburger SV (2) 59 : 68
SC Alstertal-Langenhorn (3) Altrahlstedter MTV 1893 (1) 83 : 27
SC Alstertal-Langenhorn (3) Walddörfer Sportverein (2) 55 : 62
SC Alstertal-Langenhorn (3) SV St. Georg (1) 75 : 35
SC Alstertal-Langenhorn (3) Ahrensburger TSV von 1874 (3) 56 : 45
SC Condor von 1956 (2) SC Alstertal-Langenhorn (3) 39 : 68

Unser nächstes und auch wichtigstes Spiel findet am: 22.01.2017 um 19:30h gegen den HSV statt. Damit wir weiterhin oben mitspielen, müssen wir mit mindestens 10 Punkten mehr gewinnen.

Wir freuen uns auf Fan-Unterstützung.

 

Dez 122016
 

Zwar müssen Lüneburg und der ETV noch gegeneinander antreten, doch die Tabellenführung ist uns bis zum Jahreswechsel nicht mehr zu nehmen. Ob es so erfolgreich in der Rückrunde dann weiter gehen wird, werden wir sehen. Im Moment fühlt es sich in etwa so an: wer nicht schwanger ist oder gerade entbunden hat, ist krank oder verletzt.

Auch gestern sind wir beim ETV, einem der starken Aufsteiger, mit den letzten tapferen Acht, davon zwei noch arg angeschlagen (Frauke und Carola), aufgelaufen. Vielleicht lag es daran, dass über das letzte Viertel der Mantel des Vergessens zu legen ist. Auch das zweite Viertel war mau, das 3. und 4. Viertel dann passabel. Insgesamt also ein eher schwacher Abschluss der Hinrunde mit einem Sieg, der trotz zwischenzeitlicher nur knapper Führung aber nie wirklich in Gefahr war. Entsprechend niedrig fiel das Ergebnis mit 58:45 aus unserer Sicht aus.

Die folgende Statistik ist mit „?“ zu versehen, da sie zwar dem Spielbericht entspricht, nicht aber der Realität. Leider war das Niveau des Kampfgerichts (wurde z.T. von den Schiedsrichtern ausgetauscht) noch schwächer als das des Spiels.

Krissi (4, 1:2, 1x3er), Benita (10, 4:4), Jojo (12), Ilka (7, 1:1), Jule (13, 3x3er), Astrid (10), Frauke und Carola (2).

Dez 122016
 

Bericht von: Saskia Schacht

Wir wussten, das wird heute nicht einfach!

Am vergangen Samstag spielten wir gegen den Absteiger aus der Stadtliga. Die Damen vom HSV waren zu 8 angereist. Wir zwar auf dem Bogen auch, aber leider nicht das ganze Spiel. Nach ihrer Babypause half Nicole bei uns aus und unsere „neue“ Kathrin S. spielte ihre erste Halbzeit mit, vielen Dank dafür Mädels.

Nun zum Spiel: Nach dem Jump gingen die ersten Punkte auf unser Konto. Das Viertel lief gut und alle Spielerinnen punkteten. Nach dem ersten Viertel stand es 14:8 für uns.

Das zweite Viertel lief dann nicht mehr so gut, die Mädels vom HSV versuchten ab der Mittellinie Druck auf den Ball zu machen, dadurch entstanden einige Fehlpässe, die der Gegner gekonnt ausnutzte und in sichere Punkte verwandelte. Wir konnten unter dem Korb die Punkte nicht verwandeln und auch unsere Freiwurfbilanz war in diesem Viertel zu schlecht 0 von 4. Ergebnis 7 Punkte für uns und 16 für den HSV. Zur Halbzeit stand es 21:24 für den HSV. Das waren einfach zu wenige Punkte und -3 war auch nicht unser Ziel nach dem so guten ersten Viertel.

Halbzeitpause … Ansage von Naser, wir müssen Gas geben!

Nach der Halbzeit wechselten wir auf Manndeckung. Das war unser Viertel mit 23:12 Punkten gingen wir verdient in Führung. Ergebnis: 44:36 für uns.

Leider konnten wir die gute Leistung aus dem dritten Viertel nicht in das letzte Viertel mitnehmen. Wir hatten, wie schon in allen anderen Spielen der Saison wieder das Problem, dass die einfachen Punkte nicht möglich waren, das nutzte der HSV gut aus. Und somit stand es, dank des verpatzten Freiwurfs in der 40. Minute vom HSV: 51:51.

Kurze Pause …. Durchatmen, Kräfte mobilisieren. Und weiter ging es.

Leider konnten wir nicht wie erhofft, die Fouls ziehen, da die Foulbelastung aus dem vierten Viertel mit in die Verlängerung übernommen wird. Beide Teams hatten 4 Mannschaftsfouls auf ihrem Konto. Der HSV verwandelte 4 seiner 6 Freiwürfe in der Verlängerung und somit konnten wir zwar ausgleichen durch die Punkte von Kathrin P (2). und Saskia (4), aber nicht gewinnen. 57:57

Nächste Verlängerung!

Was soll man sagen, wir hatten kaum noch Kraft und Konzentration, effektiv den Ball in den Korb zu spielen.  Und somit ging es dann 11:2 für den HSV aus. 

Endstand: 59:68

Fazit: Ein Spiel beim Basketball geht so lange, bis ein Team am Ende mindestens einen Punkt mehr hat, bei uns waren es leider 9.

Was müssen wir unbedingt besser machen? Unsere schlechte Freiwurf Bilanz: 3 von 11 ist einfach zu wenig.

Wir dürfen jetzt nicht den Kopf hängen lassen, es gibt noch ein Rückspiel und vielleicht schaffen wir es dann mehr als nur 2 Viertel das Spiel zu dominieren.

Auch wenn wir in der zweiten Verlängerung verloren haben, finde ich es gut, dass wir als Team zusammengehalten haben und unser Bestes gegeben haben. Gerade für unsere beiden Center war das kein einfaches Spiel, denn die erfahreneren HSV Damen haben unter dem Korb kaum Punkte zugelassen und sehr hart verteidigt.

Es spielten: Kathrin S., Anja Matzen (2), Marina (10, 1 Dreier), Saskia (16, 3 Dreier), Nina (11), Kathrin (18), Angie (2) und Nicole.

Jetzt geht es nächsten Sonntag um 16:00 Uhr zum Auswärtsspiel gegen den nächsten Absteiger Team: Polizei.

 

Nov 292016
 

Bericht von Jan Möller:

Diverse Ausfälle bei den ersten Herren „zwangen“ uns, gegen Blankenese mit einer reinen Jugendmannschaft anzutreten. Um den Jungs zumindest ein bisschen Routine zur Seite zu stellen, schnürte sogar der alte Trainer nochmal seine Schuhe. Doch zu Beginn sah es fast so aus, als wäre dies gar nicht notwendig. Das erste Viertel begannen die Jungs sehr stark. Doch ein kurzer Lauf des Gegners sorgte für Unsicherheit in unseren Reihen. In der 8. Minute lagen wir folglich mit 13:21 hinten. Doch ein kurzes Aufbäumen später kamen wir auf ein 19:23 zum Ende des ersten Spielabschnitts. Doch dann kam, worauf man sich bei uns in dieser Saison grundsätzlich immer verlassen kann, ein außerordentlich schwaches Viertel. Immer wieder passiert es uns, dass wir ein ganzes Viertel komplett in den Sand setzen. So konnte Blankenese bis zur Halbzeit die Führung auf 40:25 erhöhen. In der zweiten Halbzeit lief die Offensive dann wieder runder. Allerdings waren wir defensiv am Brett ein wenig überfordert. Uns fehlte einfach die Masse/Kraft, um die gegnerischen Brettspieler am Korberfolg zu hindern. Der Endstand von 58:91 zeigt relativ klar, dass unsere jungen Spieler noch nicht bereit sind, alleine in der Stadtliga zu bestehen. Dazu fehlt einfach noch ein wenig spielerische und körperliche Reife. Aber die Jungs steckten nie auf, haben phasenweise gut miteinander gespielt und vor allem haben sie sich der Herausforderung gestellt.

Nun gilt es vor allem, die Fehlerquote zu reduzieren. Es gab einfach zu viele unnötige Ballverluste und wir müssen Spielsituationen schneller erkennen und entsprechend reagieren. Die nächsten Trainingswochen werden hochinteressant.

Es spielten: Jan (14 Punkte / 3 Dreier), Niklas (8/1), Mutlu, Kenne und Carlsson (je 7), Lukas (6), Lucas (4), Jeffrey (3), Finn (2) und Paul

Nov 292016
 

Bericht von Jan Möller:

In Bestbesetzung und nach starkem ersten Viertel gegen BG West verloren wir dann zwei Viertel lang derart den Faden, dass wir auch mit einer guten Leistung im letzten Spielabschnitt nicht den Hauch einer Chance hatten, zu bestehen. Im zweiten und dritten Viertel gelangen uns gerade mal 8!!! Punkte insgesamt, 54 ließen wir in der Zeit zu. Der Endstand von 44:91 war auch in der Höhe verdient. BG West spielte einfach reifer und souveräner.

Das einzig erfreuliche in diesem Spiel war die Tatsache, dass unsere junge Garde wieder Leben ins Spiel brachte. Sie kämpften engagiert, spielten mutig, haben allerdings NOCH nicht die Erfahrung, die es braucht gegen so einen Gegner.

Es spielten: Lars (12 Punkte/1 Dreier), Tomas (10/1), Hörlis (7), Tiho (6), Niklas (4), Jeffrey, Marc und Finn (je2), Kenne, Jerrit, Jan, Lucas

1. Herren nun endgültig im Abstiegskampf

Mit GW Eimsbüttel besuchte uns ein eigentlich dankbarer Gegner, der letzte Saison noch in der Bezirksliga spielte. Aber weit gefehlt, wir sahen uns einer 2-3-Zonenverteidigung gegenüber. Damit haben die meisten unserer Spieler noch keine Erfahrungen gemacht. Schon nach einer Minute Time-Out. Wie attackiert man ein 2-3? Wir fanden nun die Lücken, trafen aber nicht. Erst ab Minute 7 spielten wir richtig mit. Das zweite Viertel konnten wir sogar für uns entscheiden, so dass wir zur Halbzeit nur noch 30:35 zurücklagen. Dies lag vor allem an einem überragenden Hörlis, der in diesem Spiel insgesamt 7 Dreier verwandelte!!! Doch dann wieder ein nicht erklärbarer Einbruch im dritten Spielabschnitt. Wir fanden zwar noch immer die Lücken, kamen dann aber nicht mehr zum Abschluss bzw. zu Treffern. Zum einen, weil wir immer wieder mit unfairen und teilweise übertrieben harten Fouls gestoppt wurden. Zum anderen überforderte dies uns auch mental ein wenig. Im letzten Viertel spielten wir dann selber keine Mann-Mann-Verteidigung mehr und siehe da, wir hatten das richtige Mittel gegen diesen Gegner gefunden … leider zu spät. 22:11 ist ein gutes Ergebnis, macht ein vorangegangenes 5:24 aber nicht wieder gut. Endstand 62:75.

Fazit: Wir müssen stabiler werden, konsequenter die Strukturen einhalten und schlichtweg im Zusammenspiel wesentlich besser werden.

Es spielten: Hörlis (21 Punkte / 7 Dreier), Lars (21/5), Mutlu (7), Jeffrey und Tiho (je5), Lucas (2), Jan (1), Kenne, Paul

Nov 292016
 

Bericht von Jan Möller:

Im Spitzenspiel der m18A-Runde konnten sich unsere Jungs gegen den bis dato ebenfalls ungeschlagenen Bramfelder SV durchsetzen. Unsere Jungs waren endlich komplett und in Bestbesetzung angetreten. Auch Padmore, der zuletzt immer wieder mit muskulären Problemen zu kämpfen hatte, konnte endlich sein Debut in der m18 feiern.

Unsere erste 5 zeigte auch von der ersten Minute an, wer das Spiel bis zum Schluss im Griff haben würde. Nach gewonnenem Sprungball endete der erste Angriff für uns direkt mit Korberfolg. Von da an wurde das Spiel von uns stets kontrolliert. Zur Halbzeit führten wir souverän mit 39:27 und siegten am Ende 80:59. Es war ein tolles Spiel der Jungs, sehr schön anzuschauen, hohe Intensität und auf beiden Seiten sehr fair.

Wir sind nun sehr gespannt auf den ETV, die bislang nur ein Spiel verloren haben. Glaubt man der Statistik in der Tabelle, sind sie offensiv und defensiv sehr stark. Wir hoffen sehr auf ein Spiel auf Augenhöhe.

Es spielten: Carlsson (22 Punkte), Lucas (20 Punkte/2 Dreier), Finn und Lukas (je 14), Oaskar (5), Jeffrey und Max (je 2), Padmore, Amadeusz, Eugene, Nam

Nov 272016
 

BBC Rendsburg - SunsIch war gespannt auf das mir unbekannte Team aus Rendsburg (meine Frauen hatten bereits auf dem Hoppers Cup erste Eindrücke gewonnen) und hatte mich auf ein Spiel auf Augenhöhe gefreut. Und genau so gestaltete es sich. Trainerin Ehresmann war mit vollem Haus angereist, hatte Tempo verordnet und wechselte fleißig durch. Die Mannschaftsstatistik beim BBC zeigt keine herausragende Akteurin, eher mannschaftliche Geschlossenheit; insoweit also ein ähnliches Bild wie bei uns.

Die Schiedsrichter ließen Tempo, Spielfluss und Kampf zu und hielten ihre Linie. Am Ende hatte jedes Team 12 Mannschaftsfouls (entsprechend wenige Freiwürfe gab es) – bei vielen Spielen steht die 2- bis 3-fache Zahl auf dem Spielbericht. Dem über 40 Minuten hochgehaltenen Tempo geschuldet war wohl die auf beiden Seiten hohe Fehlwurfquote. Beide Teams hätten mühelos 30 Punkte mehr erzielen und so auch das schnelle Spiel dokumentieren können.

Egal, am Ende zählt nur der Sieg, und dafür braucht es 1 Punkt mehr als der Gegner erzielen konnte. Dass es am Ende dann 14 Punkte waren, verdanken wir einem 10:0-Lauf in den letzten 4 Minuten des dritten Viertels vom 34:34 zum 44:34 vor der letzten Spielphase (hier war Astrid ganz stark). Für die letzten 10 Minuten hieß es dann, schlau spielen, Zeit von der Uhr nehmen, Erfahrung einbringen. Und das klappte gut. Ilka, die bis dahin punktemässig noch nicht in Erscheinung getreten war, erzielte ihre 6 Punkte in dieser entscheidenden Phase, was nicht heißen soll, dass Ilka das Spiel gewonnen hat. Das war, wie ihr der folgenden Statistik entnehmen könnt, wieder eine Mannschaftsleistung. Der Endstand zeigte 62:48.

Und dann muss erwähnt werden – und das kommt so häufig zu kurz, weil nicht mit greifbaren Daten erfasst, – dass die Grundlage des Erfolges in der Verteidigung lag. Und hierfür gibt es dann doch die entsprechenden Daten: Wir konnten alle Rendsburgerinnen punktemässig unter ihren bisherigen statistischen Werten halten; alle bis auf Lea Schleth, die ihren Wert mit 15 Punkten mehr als verdoppelte. Und das war auf unserer Seite eben anders. Die SCAL-Frauen bestätigten oder setzten sogar einen drauf.

Wir freuen uns auf das Rückspiel und hoffen, dass Janine (Knie) und Krissi (Knöchel) in 2 Wochen gegen ETV wieder dabei sind. Bei vier Schwangerschaften – sorry und Glückwunsch Vera, Joris Jul ist am Dienstag auf die Welt gekommen, also nur noch drei und ein Wochenbett – dünnt sich der Kader etwas aus. Das Rendsburger Team ist auf jeden Fall eine Bereicherung der Liga und wird sich bei dem ausgeglichenen Kader und der Spielanlage im Tabellenkopf festsetzen.

Für SCAL kämpften und siegten zusammen: Krissi (9, 1x3er), Laima (6), Benita (10, 4:4), Jojo (11, 1:2), Ilka (6), Jule (8), Astrid (10, 2:2), Carola (2, 0:1) und Jasmin, die trotz kräftezehrenden Einsatzes im zweiten Team direkt vor unserem Spiel dabei war und aushalf.