Patrick Kähler

Apr 242017
 

Bericht von: Saskia Schacht

Am letzten Sonntag spielten wir dritten Damen unser wichtigstes Rückrundenspiel um Platz 1 und den damit direkten Aufstieg in die Stadtliga. Hinspielergebnis: 55:62 für WSV.

Ziel ist für heute: „Wir müssen mit 8 Punkten gewinnen. 

Wir waren mit 11 Spielerinnen sehr gut besetzt, alle waren hochmotiviert und hatten Lust auf ein faires Spiel.

Ich glaub,e in meiner ganzen Basketballzeit habe ich in einem Bezirksligaspiel noch nie so viele Zuschauer gesehen, wie bei diesem WSV-Spiel. Die Halle war voll und auch wir hatten guten Support, vielen Dank dafür.

Nun zum Spiel: Die ersten Punkte gingen an uns, aber trotzdem haben wir dieses Viertel knapp verloren. Das zweite Viertel wurde durch zahlreiche Freiwürfe auf beiden Seiten dominiert, die mal mehr und mal weniger in einfache Punkte verwandelt werden konnten. Gepfiffen wurde auf beiden Seiten einfach alles, für mich persönlich zu viel, da ein Spielfluss kaum möglich war. Die Verteidigung der WSV Damen war aggressiv und wurde lautstark durch die vielen WSV-Fans gepuscht. Zur Halbzeit stand es 31:32 für uns.

                                                                     SCALA FIGHT !

Nach der Halbzeitpause kamen wir sehr gut ins Spiel, vor allem Marina dominierte das komplette Viertel im Alleingang. Niemand konnte sie stoppen und sie machte in diesem Viertel alleine 17 Punkte, davon 3 Dreier. Aber auch alle anderen Spielerinnen sahen auf dem Platz gut aus. Wir haben mit 17 Punkten geführt und gingen gut gelaunt in das letzte Viertel.

 

 

 

 

 

 

 

 

Niemand kann Marina stoppen               Kathrin unterm Korb                              Nicole in Bedrängnis

 

Im vierten Viertel lief dann alles anders, vielleicht waren wir uns zu sicher und dachten, jetzt kann nichts mehr passieren. Und was soll man sagen, bei uns passierte auch nichts mehr. Die ersten 3 Minuten des vierten Viertels konnten wir nur einen Punkt erzielen, während WSV heiß lief, das Publikum puschte das zum Teil sehr junge Team, und die gegnerische Nummer 8 traf so gut wie alle Mitteldistanzwürfe. Wir hingegen sahen mehr zu, als dass wir das Spiel spielerisch schön gestalten konnten. Die Verteidigung war zu sanft und der Spielaufbau zu einseitig. Wir spielten leider viel zu hektisch und konnten keine Ruhe in das Spiel bringen. Almuth traf zwar noch zwei Freiwürfe und kämpfte sich ins Spiel, aber leider reichte das nicht. Wir haben in diesem Viertel viel zu wenige Freiwürfe getroffen und uns wahrscheinlich durch den Lärm in der Halle aus der Ruhe bringen lassen. Der letzte Angriff gehörte Marina, sie nahm wie geplant den Dreier und wurde gefoult. Wir lagen mit drei Punkten zurück und hatten noch eine kleine Chance auf eine Verlängerung. Marina traf den Ersten Freiwurf, riesen Jubel von unserer Seite, Marina traf dann auch den zweiten, noch mehr Jubel ….. Marina setzt an zum dritten Freiwurf …. Leider daneben … Somit haben wir das Spiel mit einem Punkt verloren.

Endergebnis: 70:69 für WSV.

Fazit: Ein Spiel hat vier Viertel, leider nicht drei… Jetzt spielen wir am nächsten Samstag unser letztes Saisonspiel zu Hause gegen Polizei. Und dann heißt es am 06/07. Mai Relegation -> Wir kommen !!! 

Danke an Ruth für die tollen Bilder.

Viertelergebnisse: 15:11, 16:21, 13:25 und 26:12.

Freiwürfe: 20/52 = 38 %

Fouls: 30: 24

Leider wurden von den Anschreiben nicht alle Punkte den richtigen Spielerinnen zugeordnet bzw. Nummern aufgeschrieben, die gar nicht gespielt haben. 

Es spielten: Kathrin S, Almuth, Alex, Anja Matz., Marina, Nicole, Kathrin P., Amina, Denise, Angela & Saskia

 

Mrz 272017
 

Bericht von: Saskia Schacht

 

Rückrunde, wir schlagen jeden!

Das Hinspiel gegen Condor war unser erstes Saisonspiel und wir hatten dieses Spiel ziemlich eindeutig gewonnen. (Ergebnis: 39:68) Trotzdem wurde Condor in der laufenden Saison immer stärker und steht einen Platz hinter uns in der Tabelle. Wir wussten, heute wird das bestimmt nicht ganz so einfach.

Wir gingen leider nur zu 9 an den Start; das Comeback von Angie muss sich leider um ein weiteres Spiel verzögern.

Anja, Mona, Marina, Nina und Kathrin waren die ersten Fünf und sie sollten ordentlich Druck auf den Ball machen, leider gelang dieses erst nicht. Die ersten Minuten passierte nicht viel, aber ab der vierten Minute kamen wir endlich in das Spiel und alle Spielerinnen vor allem die Flügel trafen fast alle ihre Würfe. Zum Ende des ersten Viertel stand es 21:8 für uns.

Das zweite Viertel verlief ähnlich, wir machten das Spiel breit und passten so lange den Ball bis eine Spielerin frei stand zum Wurf oder unsere Center unterm Korb genug Platz hatten, die Bälle am Brett in wichtige Körbe zu verwandeln. Auch konnten wir einige schlechte Pässe der sehr jungen Gegnerinnen abfangen und diese in schnelle Fastbreaks verwandeln. Die Stimmung war gut und die Punkte fielen. Halbzeitergebnis: 42:21 für uns.

In der Halbzeitpause nutzen wir die Chance Anja Mas. zu Ihrer Hochzeit zu gratulieren, wir wünschen Euch alles Gute!

Nun wieder zum Spiel: Das dritte Viertel (eigentlich immer unser stärkstes) haben wir komplett verschlafen. Condor stellte sich sehr breit auf und stand in der Zone oben mit 3 Spielerinnen, wir hatten kaum Möglichkeiten den Ball konzentriert auf unserer Center zu platzieren bzw. selbst von außen zum Korb zu ziehen. Es gestaltete sich sehr eng und der Gegner fing auf einmal an schneller und aggressiver zu spielen. Wir haben leider dieses Viertel 8:13 verloren.

Im vierten Viertel verlief es leider ähnlich. Zwar punktete Condor auch nicht besser, aber wir waren am Ende froh, dass das Spiel vorbei war und wir dieses Spiel auch gewonnen haben.

Endergebnis: 58:45

Es spielten: Kathrin S. (2 Punkte), Anja Matz. (6 Punkte), Mona (10 Punkte), Marina (8 Punkte), Almuth (2 Punkte) Kathrin P. (12 Punkte), Nina (6 Punkte) Amina (2 Punkte), Saskia (10 Punkte, 2 Dreier) 

Fouls: 11:11 = sehr ausgeglichen

Freiwürfe: 4 von 10 = 40%

Fazit: Die erste Halbzeit war unsere, wir haben super als Team zusammengespielt und hatten Spaß auf dem Platz, leider konnten wir diese Leistung nach der Halbzeit nicht mehr umsetzen. Am Ende zählt das Ergebnis und wir haben gewonnen.

Platz zwei und die Relegation für den Aufstieg in die Stadtliga ist so gut wie sicher. Jetzt haben wir schon wieder eine längere Pause und spielen dann am 23.4 um 18:00h in der Gesamtschule Walddörfer gegen den Tabellenersten WSV. Das Rückspiel müssen wir mit mind. 8 Punkten mehr gewinnen um doch noch Tabellenerster zu werden.

 

 

Mrz 062017
 

Von der 35. bis zur 38. Minute dominierte Astrid das Spielgeschehen und drehte fast im Alleingang, nur von einem Freiwurf Jojos und einem Korb der Rendsburgerin Barbara Leibfarth unterbrochen, das Spiel von einem 10-Punkte-Rückstand zum Ausgleich. Dankbar nahmen Janine, Jojo und Benita die Initiative auf und netzten ebenfalls ein. Der Gegner schien das erste Mal konsterniert und hatte außer einem Dreier in der letzten Minute von Emily Smith-Sievers nichts mehr entgegen zu setzen. Dieser war dann reine Ergebniskorrektur auf 55:52 für SCAL. Aber der Reihe nach!

Wir fuhren mit kleiner Truppe (davon zwei noch geschwächt von abgeschlossener Antibiotikaeinnahme) nach Rendsburg und hatten gehörigen Respekt vor dem Aufsteiger, der uns bereits im Hinspiel in eigener Halle alles abverlangt hatte. Die Statistik zeigt eine ausgeglichene Punkteverteilung, die jungen Rendsburgerinnen spielen schnell und gut zusammen. Gestern fielen auch die Bälle in die heimischen Körbe; bei uns leider von der 3. bis zur 7. Minute nicht, sodass wir schnell in Rückstand gerieten, bis uns Jule, die trotz überstandener Krankheit ein feines Spiel machte, mit einem Dreier wieder bis auf 5 heranbrachte. Und so war der folgende Spielverlauf eigentlich konstant bis zur 35. Minute: die Rendsburgerinnen legten vor, meist 5-7 Punkte, und wir kamen wieder heran; in der 13. und 15. Minute jeweils bis zum Ausgleich.

Die höchste Führung erzielten die Rendsburgerinnen mit 2 Freiwürfen durch Marlene Boll in der 35. Minute, bis siehe oben ….

Basis für den zugegebenermaßen glücklichen Sieg war neben Astrids traumhafter Quote in der Crunchtime die wache und aggressive Defense, die leider nicht über die gesamte Spielzeit abgerufen wurde. Der Gegner ist nicht gerade für 3-Punkt-Würfe bekannt und traf gegen uns gestern allein 8x von jenseits der Linie. Und auch die Trefferquoten – Jule einmal ausgenommen – waren nicht top. Krissis Konzentration vermuteten wir noch auf der Skipiste. Sie hatte viele tolle Aktionen, die leider nur zweimal zum Erfolg führten.

Wir hätten uns gestern nicht beschweren können, wenn wir die Punkte in Rendsburg gelassen hätten. Dem Aufsteiger gehört die Zukunft, die Mädels haben super gespielt. Aber wir stehen nicht umsonst an der Tabellenspitze. Und so bin ich auch ein bisschen stolz, dass meine Frauen das Spiel drehen konnten und einen Arbeitssieg daraus machten. Unsere Erfahrung, die den jungen Rendsburgerinnen für diese Spielsituationen noch fehlt, hat uns sicher geholfen.

Erfolgreich waren für SCAL: Krissi (4), Janine (4), Benita (4), Jojo (5, 1:2), Jule (14, 1x3er, 1:1), Astrid (20, 4x3er), Frauke (2, 2:2) und Carola (2).

Mrz 062017
 

Bericht von: Saskia Schacht

Rückrunde -> Wir haben gewonnen, aber zu viel liegen lassen …

Am vergangen Samstag, spielten wir zur besten TV-Zeit um 19:30h in Rahlstedt gegen das Tabellenschlusslicht: AMTV. (Hinspiel Ergebnis: 83:27)

Wir waren zu acht angereist, der Gegner sogar nur zur siebt. Das Aufwärmen verlief bei uns recht ruhig und entspannt, wir waren gut gelaunt und haben uns auf das Spiel gefreut. Nach kurzer Teambesprechung mit Coach Naser, ging es mit einer Manndeckung los.

Wir gewannen den Jump, aber kamen recht träge in das Spiel. Die ersten 3 Minuten passierte nichts und Marina machte dann den ersten Punkt. Richtig absetzten konnten wir uns noch nicht und gingen 6:17 in die Viertelpause.

Auch im zweiten Viertel lief es noch nicht so richtig optimal, die Manndeckung war einfach zu brav. Wir standen zu weit weg von unserer Gegenspielerin und gaben dem sehr jungen Team von AMTV zu viele Möglichkeiten einfache Punkte zu machen. Zum Ende des zweiten Viertels stellten wir dann unsere Manndeckung auf eine Zonenpresse um, aber der Gegner machte in diesem Viertel einfach zu viele Punkte. Zur Halbzeit stand es dann: 23:42 für uns. Die Halbzeitpause nutzten wir nun um die Zonenpresse nochmal zu besprechen und um uns nochmal zu motivieren endlich wacher zu sein und Gas zu geben.

Das dritte Viertel verlief endlich so, wie wir uns das gewünscht hatten. Die Zonenpresse war aggressiv und wir haben sehr viele Einwürfe verhindern können, bzw. die Bälle abfangen können. Nur, nun kam das nächste Problem, die einfachen Bälle wollten bei den meisten von uns einfach nicht beim ersten Versuch bzw. überhaupt nicht in den Korb. Zwar konnten alle Spielerinnen auf dem Feld in diesem Viertel punkten, aber da wäre einfach noch viel mehr drinnen gewesen. Viertelergebnis: 31:64.

Im letzten Viertel ließ beim Gegner die Konzentration nach und wir konnten durch schöne Zusammenspiele auch viele Körbe erzielen. Nun war unsere Punkteausbeute super, wir machten 31 Punkte, aber leider ließ unsere Kondition nach und wir schenkten dem gegnerischen Team 13 einfache Punkte.

Trotzdem haben wir am Ende eindeutig gewonnen:

Endergebnis: 44:95.

Viertelergebnisse: 6:17, 17:25, 8:22 und 13:31.
Fouls: 19:5
Freiwürfe: 13 von 25

Es spielten: Anja Mas., Anja Matz. (6 Punkte), Marina (22 Punkte), Kathrin (35 Punkte), Nina (19 Punkte), Denise, Amina (3 Punkte), Sassi (11 Punkte 1 Dreier)

Fazit: Wir haben leider dem Gegner zu viele einfache Punkte ermöglicht und selber zu wenig einfache Punkte erzielt. Trotzdem haben wir am Ende gewonnen. Wir haben trotz Zonnenpresse sehr wenig gefoult und haben als Team wirklich in vielen Angriffen sehr schön zusammengespielt.

Unser nächstes Spiel findet am: 25.03 um 18:00h in der Lüttkoppel statt gegen den Tabellendritten Condor. Zuschauer sind wie immer erwünscht!

Feb 272017
 

Nach einem wirklich katastrophalen Start lief es im zweiten Viertel deutlich besser mit 26:4. Auch die folgenden Viertel konnten wir mit 19:8 und 23:4 deutlich für uns entscheiden. Der Gegner aus Rostock hatte ab der 12. Minute nicht wirklich etwas dagegen zu setzen. Zu viel Verantwortung lastet auf zu wenig Schultern.

Bei uns war es dieses Mal genau anders. Unsere Topscorerin Astrid kam nicht gut ins Spiel, schaffte dann aber klug Raum für die Mitspielerinnen, die diesen immer häufiger nutzten. Entsprechend erfreulich war die Punkteverteilung: Krissi (8, 1x3er, 3:7), Janine (11, 1 x 3er), Laima (10), Benita (18, 4:5), Ilka (11, 1 x 3er), Jule (9, 3 x 3er, 0:2), Astrid (4) und Carola (6).

Vermutlich werden wir nächstes Wochenende in Rendsburg mehr gefordert. Ich bin gespannt.

Feb 122017
 

Die Lüneburger Mädels sind unsere hartnäckigen Verfolger, die Spiele immer eng und spannend. So entschied im Hinspiel in der LÜTT gerade ein Korb über Sieg und Niederlage (62:60 für SCAL). Entsprechend vorbereitet reisten wir am Samstagnachmittag nach Lüneburg; allerdings mit kleinem Kader, da noch im Vergleich zum Hinspiel die Schwangeren, Sandra und Maraike, fehlten, Jasmin nicht dabei war und gestern – wie schon im November – Janine und Carola absagen mussten. Mit kleiner aber feiner Besetzung trafen wir auf die dieses Mal fast komplette Lüneburger Truppe, die nur auf Nele Schmidt verzichten musste (verletzt).

Der Start ins Spiel gelang (wer meine Berichte kennt, weiß, dass mir dieses wichtig ist) mit 19:13 nach 10 Minuten. Der Vorsprung wurde dann bis zur HZ weiter ausgebaut auf 36:23. Wäre das schwache dritte Viertel nicht gewesen, hätten wir mit uns rundum zufrieden sein können (11:22). So aber wurde es noch einmal eng und spannend. Bis zur 33. Minute war der Spielstand ausgeglichen, bis wir dann einen 11:0-Lauf hinlegen konnten. Damit war das Spiel entschieden, Endstand: 65:58.

Mit spielentscheidend war aus meiner Sicht die tolle Verteidigungsleistung von Astrid in häufig kluger Zusammenarbeit mit den Teamkolleginnen. So konnte Annika Schröder, Topscorerin der Lüneburgerinnen und korbgefährlich von allen Positionen mit im Schnitt 13 Punkten pro Spiel (im Hinspiel erzielte sie 19 Punkte gegen uns) auf 6 Punkte gehalten werden. Dafür haute uns Katharina Oschmann, die im Hinspiel fehlte und die wir vielleicht deshalb nicht so auf dem Schirm hatten, 14 Punkte ins Netz und auch die flinke Bente Lademacher konnte wieder zweistellig gegen uns scoren (11, im Hinspiel noch 14).

Für uns bleibt weiter das Ziel, kontinuierlich vier gute Viertel zu spielen, den Rebound zu verbessern – besonders in der Offensive -, freie Bälle schneller zu erobern und mehr 100%ige zu verwerten. Insgesamt war der Sieg aber Ergebnis einer geschlossenen Teamleistung, auch wenn Astrid in der Defense erheblichen Anteil hieran hatte (zudem war sie einmal mehr unsere Topscorerin). Genannt werden soll dieses Mal auch Laima, die nach der langen Verletzungspause im letzten Jahr jetzt immer bessere Bindung findet, was sich vorne punktemässig zeigt und hinten durch erkämpfte Rebounds. Auch Ilka fand wieder zu ihrer gewohnten Trefferquote. Jojo glänzt vor allen Dingen mit klugen Pässen, bleibt für meinen Geschmack jedoch häufig noch unter ihren Möglichkeiten. Schön und wichtig war die schnelle Genesung von Benita, sonst wäre es nach der Absage von Carola auf den großen Positionen eng geworden. Krissi ist eine „Bank“ in der Defense und hat in der Offense noch erheblichen Spielraum. Das kann ich auch zu Jule und Frauke sagen. Jule war krankheitsbedingt allerdings noch etwas angeschlagen; bei Frauke warten wir darauf, dass der „Knoten platzt“ und sie ihre tollen Wurfquoten aus dem Training auf das Spiel transportiert.

Statistik: Krissi (4), Laima (10), Benita (9, 3:4), Jojo (6, 2:2), Ilka (15, 2x3er, 5:7), Jule (3, 1x3er), Astrid (18, 1x3er, 1:2) und Frauke.

M18 Spielbericht

 Posted by at 12:38  Jugend
Feb 062017
 

Bericht von Jan Möller:

Nachdem unsere m18 in den vergangenen Wochen sehr lange auf zwei wichtige Aufbauspieler verzichten mussten (Finn verletzt, Lucas zum BSV gewechselt), brauchte das Team eine Weile, sich neu einzugrooven. Spieler fanden sich in ungewohnten Rollen wieder, mussten mehr Verantwortung übernehmen und auch die Pässe waren nun ganz anders. Was aber am meisten darunter litt, war unsere Defensive. Die Ganzfeldpresse, die uns vorher so stark gemacht hat, wurde entweder gar nicht oder nur halbherzig gespielt. Logische Folge waren Niederlagen gegen die Konkurrenz der Ligaspitze, Bramfeld und Harburg Hittfeld.

Nun, am Sonntag Abend durfte unser „Panzer“ Max nach schwerer Handverletzung zumindest wieder ins Geschehen eingreifen. Großes Lob an dieser Stelle nochmal. Denn auch wenn er zuletzt nicht spielen konnte/durfte, hat er kein einziges Spiel verpasst, sein Team von der Bank aus unterstützt.
Zurück zum Spiel. Die Partie wurde von Beginn an von unseren Jungs kontrolliert. Zufrieden sein konnte dennoch niemand. Die tapferen Gegner AMTV, haben zwar wacker gekämpft, waren allerdings spielerisch und körperlich klar unterlegen. Und dennoch machten wir wahnsinnig viele unnötige Fehler, die zu Ballverlusten führten und/oder den Gegner zum Korbleger durch winkten. Pressverteidigung? Naja, manchmal ab der Mittellinie. Kommunikation in der Defensive? Man hörte eigentlich nur den Ball und quietschende Schuhe. Schulnote 5 für diese Leistung. 70:41 die Führung zum Ende des dritten Viertels. Soviele Punkte darf unser Team, bei allem gebührenden Respekt vor dem AMTV, gegen diesen Gegner im ganzen Spiel zulassen, aber nicht in 30 Minuten. Erneut auf die schwache Verteidigung „hingewiesen“, boten die Jungs den Zuschauern nun ein komplett anderes Spiel. Ganzfeldpresse, Kommunikation, hohes Engagement….. das Team war plötzlich hellwach und hungrig. Das letzte Viertel gewannen wir überragend mit 32:0. Eine exzellente Leistung und der Beweis dafür, dass vorher nicht gut gearbeitet wurde, musste sich auch das Team eingestehen.

Ein überaus wichtiger 102:41 Sieg nachdem wir die Tabellenführung gegen Harburg Hittfeld verloren haben. Wichtig für die Moral, noch wichtiger der Lerneffekt aus diesem Spiel.

Das kommende Wochenende hat es in sich. Zweimal müssen unsere Jungs gegen ETV ran. Hoch brisant, da der ETV ebenfalls sehr stark ist. Bestehen wir diesen Test, geht es am Ende der Saison nur noch um Platz 1 oder 2.

Fur SCAL spielten: Carlsson 30 Punkte, Lukas 24, Max 16, Jeffrey 15, Padmore 9, Amadeusz 2, Eugene 2, Nam 2

Feb 062017
 

Bericht von: Saskia Schacht

Am vergangenen Samstag spielten wir um 15:00 Uhr in Ahrensburg, gegen die dritten Damen. Das Team von Ahrensburg ging mit 11 Spielerinnen sehr gut besetzt an den Start. Wir waren nur zu 8.

In den vergangenen Jahren in der Bezirksliga waren Spiele gegen Ahrensburg oft knapp und nicht einfach. Auch wenn wir das Hinspiel 56:45 gewonnen haben, wussten wir, wir müssen 100 Prozent geben.

Das Aufwärmen lief bei uns recht gut, alle Spielerinnen waren konzentriert und nach Ansage von Coach Naser, ging es auch schon los.

Leider nicht ganz pünktlich, da Ahrensburg kein Kampfgericht stellen konnte, somit musste das Team selbst eigene Spielerinnen zum Anschreiben motivieren. Dies verlief aber ohne Probleme, vielen Dank für das faire Kampfgericht.

Wie im Training geübt, konnten wir den „Jump“ gewinnen, aber leider nicht gleich punkten. Der Gegner bekam den Ball und versuchte gegen unsere Manndeckung zu punkten, dies gelang ihnen die ersten 3 Minuten nicht, wir hingegen kamen gut ins Spiel und gingen 6:0 in Führung. Ahrensburg spielte eine sehr tief stehende 2:1:2 Zone, dass störte uns kaum. Ein guter Mix aus Punkten unterm Korb und aus der Zone ließen uns 10:19 in Führung gehen.

Auch das zweite Viertel lief nicht wirklich anders, wir spielten unser Spiel. Wir haben auch dieses Viertel 10:15 gewonnen. Und gingen in die Halbzeitpause 20:34.

Die Halbzeitpause nutzen wir um nochmal zu verschnaufen und uns nun darauf einzustellen, dass der Gegner wahrscheinlich gleich eine Zonenpresse bzw. auch Manndeckung spielen wird.

Das dritte Viertel ist wie erwartet mit einer Zonenpresse (ab der Mittellinie) gestartet und machte unser Spiel leider etwas hektischer. Viele Pässe kamen nicht wie gewünscht an oder wurden abgefangen. Das war ärgerlich; denn unser Spiel war nicht mehr so fließend und locker wie in der ersten Halbzeit, aber wir gewannen auch dieses Viertel 7:11.

Das vierte Viertel verlief noch hektischer, der Gegner spielte eine aggressive Manndeckung, dies machte es nicht so leicht, den Ball zu verteilen. Wir versuchten das Spiel etwas breiter zu gestalten und stellten uns weit auseinander auf, dadurch hatten wir mehr Platz zum Korb zu ziehen. Aber man merkte, dass unsere Konzentration nachließ und auch die Manndeckung nicht mehr so optimal verlief, wie in den anderen Vierteln. Dies nutzte die gegnerische Spielerin mit der Nummer 10 schamlos aus. Sie alleine machte fast alle Punkte des vierten Viertels. Auch wenn wir dieses Viertel 17:16 verloren haben, haben wir am Ende gewonnen.

Endergebnis: 44:61

Es spielten: Kathrin S. Almuth (4 Punkte), Anja Mat. (4 Punkte), Mona (12 Punkte 2/2 Freiwürfen), Kathrin (8 Punkte 0/1 Freiwürfe), Nina (8 Punkte), Angie (5 Punkte 1 /2 Freiwürfen) Saskia (20 Punkte, 2 Dreier 2/4 Freiwürfen)

Freiwürfe: 5 von 9

Fouls: 15

 Fazit: Wir haben wieder ein wichtiges Spiel gewonnen, auch wenn wir am Ende etwas nachgelassen haben. Am Ende zählt das Ergebnis und wir haben gewonnen. Jetzt haben wir etwas Pause und können uns auf das nächste Spiel vorbereiten. Wir freuen uns auf unser nächstes Spiel am 4.März um 19:30 Uhr gegen AMTV Adresse: Nienhagener Straße 154. Zuschauer sind wie immer gern gesehen.

 

Feb 052017
 

Die ersten 3 Punkte ließen wir dem Gegner, dann lief es bei uns rund im ersten Viertel. Mit 21:7 war die Duftmarke gesetzt. Zwar hatten wir vorne keine Einbrüche und punkteten mit 2 x 18 und wieder 21 relativ konstant, allerdings ließen wir dem Gegner ab dem 2. Viertel für meinen Geschmack zu viel Raum. Hier ist insbesondere Fabienne Fayaz zu nennen, die vielleicht gestern ihr Spiel der Saison abgeliefert hat mit 23 Punkten, davon 4 Dreiern. Überhaupt muss man den jungen Teams bescheinigen, dass sie sich im Laufe der Saison steigern und in der Rückrunde deutlich knappere Ergebnisse erspielen. Das war auch in unserer Begegnung so. Stand es nach dem Hinspiel noch 72:36, zeigte die Tafel gestern nach der Schlusssirene 78:56.

Für SCAL spielten am Samstagabend: Krissi (6, 1x3er, 3:6), Janine (6, 2:4), Laima (8), Jojo (17, 1:1), Jasmin (4, 2:4), Ilka (7, 3:4), Jule (2), Astrid (17, 1x3er, 4:4) und Carola (11, 3:5).

Jan 262017
 

Der DBB sucht wieder die Nationalspieler von morgen und diesmal vertreten uns gleich zwei unserer Nachwuchsspielerinnen, unsere Glückwünsche gehen an Antonia Blum und an Emily Schmidt. Wir drücken Euch für das kommende Wochenende alle Daumen.

Alle Infos dazu findet Ihr unter folgendem Link.