Patrick Kähler

Mrz 252018
 

Auch wenn das letzte Ligaspiel gegen den direkten Verfolger Ahrensburger TSV verloren ging, konnte uns der zweite Tabellenplatz nicht mehr genommen werden. Das junge Ahrensburger Team, das uns als einzige Mannschaft zweimal eine Niederlage bescherte, profitierte von unserem verschlafenen Start und legte einen Start-Ziel-Sieg hin. 12:23 nach den ersten 10 Minuten – das war genau die Differenz des Endstandes mit 70:81. Zwar kamen wir immer mal wieder bis auf 5 Punkte heran, jedoch verhinderten insbesondere die Fastbreaks des schnellen Gegners eine mögliche Führung. Insoweit gingen die Punkte verdientermaßen an den ATSV, der mit der gewohnten Führung durch Mirja allerdings mannschaftlich geschlossen agierte. Bei 81 zugelassenen Punkten wird es deutlich schwer noch zu gewinnen.

Im Rückblick ist festzuhalten, dass wir eine hohe Quote an sehr engen Spielen gehabt haben. Das macht es auf der einen Seite spannend, führt aber auch dazu, dass die Einsatzzeiten nicht gerecht im Hinblick auf z.B. Trainingsbeteiligung verteilt waren. Wir haben tolle Einzelleistungen gesehen und schöne Zusammenarbeit im Team, wir haben aber auch unsere Defizite erfahren müssen. Ich hoffe, dass diese Erkenntnis Einzug ins Training findet, sowohl was die Beteiligung, als auch die Intensität betrifft.

Ganz zuende ist unsere Saison noch nicht. Bevor wir in die verdiente Spielpause gehen, haben wir das Pokalhalbfinale am 28.04.2018 in der Wandsbeker Sporthalle noch vor uns. Hier treffen wir auf das ebenfalls junge und schnelle Team des SC Rist Wedel. Auch bei diesem Gegner wird es darauf ankommen, dass wir von Anfang an wach, mutig und schlau spielen.

Das letzte Ligaspiel bestritten: Lewke, Krissi, Sandra, Benita, Mona, Emily, Vera, Ilka, Jule und Astrid.

Bedanken möchten wir uns zum Ende der Saison auch bei Brigitte, die nicht nur unsere Orga übernimmt, sondern auch bei Abwesenheit für den Coach einspringt; und zwar bisher ausnahmslos erfolgreich. Und was wären wir ohne unser eingespieltes Kampfgericht! Unser Dank geht an Thorsten, Thomas, Nina, Ann-Kristin, Gaby, Birgit und Volker.

Mrz 092018
 


Die Hamburg Longhorns planen bereits jetzt für die neue Saison in der M12 Leistungsrunde mit den Spielern der Jahrgänge 2007/2008.

Zum Aufbau eines starken Leistungsrunden-Teams suchen wir noch interessierte und besonders talentierte Spieler.
Spielst du bereits in einem anderen Verein Basketball und dich reizt die Perspektive in der Leistungsrunde zu spielen? Oder möchtest du neu mit dem Basketball beginnen?
Dann bist du für ein erstes Training zunächst montags in der Zeit von 17-18.30h bei unserem Trainer Carsten Vahlendieck in der Halle Lüttkoppel 1 ohne Voranmeldung herzlich willkommen.
Wir bieten euch 3 Trainingseinheiten wöchentlich an. Der nächst mögliche Termin nach den Ferien ist am Montag, den 19.3.2018.

Mrz 052018
 

Es war Ferienbeginn und Grippezeit (Verletzte gibt es auch), was dazu führte, dass auf beiden Seiten trotz üppigen Kadern nur acht Spielerinnen auflaufen konnten; frei nach Krissi: eight men standing. Beide Teams mussten auf wichtige Akteurinnen verzichten. BG West konnte aber wieder Wiebke Seidenkranz aufbieten und wir waren froh, dass Mona und Lilly nach ihrem DO-Spiel direkt im Anschluss in den Steinwiesenweg kamen und gleich noch einmal aufliefen. Toller Einsatz! Das hat uns sehr geholfen.

Im Gegensatz zum Hinspiel, das wir mit 10 verloren, erzielten dieses Mal wir die ersten Punkte und setzten uns gleich einmal knapp mit 17:14 nach dem ersten Viertel ab. Die zweite Periode war die einzige, die mit 11:17 verloren ging; Halbzeitstand 28:31.

Emily hatte die Parole ausgegeben: „Lieber tot, als Zweiter“ und das wollte nun wirklich niemand. Beide folgenden Viertel wurden gewonnen – 15:8 und 14:12 -, wobei zwei kapitale Fehler in der letzten Minute möglicherweise verhinderten, dass wir uns auch im direkten Vergleich hätten durchsetzen können. So stand es 57:51 nach 40 Minuten und die Acht konnten zu Recht stolz auf das erreichte Ergebnis sein.

Es spielten: Krissi, Benita, Mona, Emily, Lilly, Jule, Astrid und Frauke.

Feb 262018
 

Ohne unsere Kapitänin Ilka, ohne Vera und mit „halber“ Benita mussten wir heute gegen die Lüneburger Frauen antreten. Außerdem konnten Laima (verletzt) und Carola (auch angeschlagen) nicht auflaufen. Zum Glück haben wir einen großen Kader, das half heute. Der Gegner musste dafür auf Bente verzichten (mit der WNBL im Einsatz), sodass es fast ausgeglichen war. Aber nur fast. Mit Ilka und Vera fehlten schon sehr erfahrene Spielerinnen, die unsere Mannschaft führen. Also mussten Jule und Emily in die Bresche springen, und diesen Job haben sie im Verlauf des Spiels immer besser erledigt.

Der Start war sehr mau mit 9 Punkten zu 18. Im 2. Viertel lief es langsam, langsam besser und nun fand auch Krissi nach der Woche Skiurlaub wieder in den BB-Modus und erzielte ihre ersten 5 Punkte; 24:30 zur Halbzeit.

So konnte es nicht weiter gehen, wollten wir die Punkte nach Hause holen. Wir brauchten mehr Power zum Brett, die „Löcher“ waren da. Insbesondere Krissi und Emily fühlten sich angesprochen und punkteten nicht nur, sondern zogen auch das eine oder andere Foul, was zum Spielende wichtig wurde. Astrid steuerte wieder zuverlässige Dreier bei, sodass die Mischung stimmte. Benita, obwohl ebenfalls angeschlagen, ackerte am Brett, was sich u.a. an der Freiwurfzahl zeigte (8 Stck., davon traf sie 7). Zum Ende des 3. Viertels lagen wir dann 3 Punkte vor (46:43).

In der letzten Periode ging es in unserem Sinne weiter, zur 38. Minute lagen wir 11 Punkte vorne. Dann wurde es noch einmal unnötig spannend. Bei uns stimmte die Zuordnung plötzlich nicht mehr, vorne gab es einige unschlaue Aktionen und der Gegner legte noch einmal alles rein und nahm ganz zum Schluss dann die Zeit von der Uhr. 71:68 Endstand aus unserer Sicht. Wer hätte zur Halbzeit gedacht, dass wir noch über 70 Punkte schaffen. Und wir konstatieren: wir können auch ohne Ilka und Vera. Aber nicht freiwillig und nicht gerne!

Unsere Topscorerinnen waren dieses Mal Krissi und Astrid, und auch Emily und Benita scorten zweistellig. Es kämpften und punkteten ebenfalls: Janine, Sandra, Mona, Jule und Frauke.

Feb 182018
 

Am Samstagabend hatten wir die Frauen des BC Rendsburg zu Gast in der Lüttkoppel. Wir hatten noch eine Rechnung offen, denn im Hinspiel hatten wir uns im letzten Viertel – trotz 9-Punkte-Führung – vorführen lassen und verloren. Auf keinen Fall wollten wir uns wieder so passiv präsentieren. Und wir wollten auch ein enges Spielgeschehen vermeiden, um einer dominanten Spielerin wie Marlene Boll – Topscorerin der Liga – nicht wieder die Chance eröffnen, das Spiel im Alleingang zu entscheiden. Im Hinspiel hatte sie 20 ihrer 26 Punkte in den letzten 10 Minuten erzielt. Es gelang einiges, aber nicht alles.

Der Start gelang mit passablen 24:17 Punkten. Der 2. Durchgang war der schwächste auf unserer Seite: 1 Feldkorb und 4 Freiwürfe zu 15 Punkten beim Gegner inkl. 3 Dreiern. Schon war der Gegner wieder dran und führte zur Halbzeit sogar mit 2 (30:32).

Kleiner Wehrmutstropfen war die schnelle Foulbelastung von Astrid schon im 1. Viertel. Benita ließ sich nicht lumpen und zog schnell nach, sodass beide Center zur Halbzeit schon 3 Fouls einkassiert hatten. Das tat weh, zumal wir auf unsere beiden weiteren Center verzichten mussten (Mona war zeitgleich mit unseren Zweiten im Einsatz und Carola krankheitsbedingt nicht dabei). Sandra sprang als Backup in die Bresche und war für mich die Entdeckung des Spiels.

Spätestens von der 11. Minute an war es dann tatsächlich der Samstagabendkrimi. Es ging 20 Minuten lang um 1-2 Punkte. Einmal gab es beim BC Rendsburg einen 6-Punkte-Lauf, sofort konnten wir aber kontern. 50:50 vor dem letzten Viertel versprach weitere Spannung. Astrid und Benita waren schon im 3. Viertel mit dem 4. Foul belastet, wurden aber für die Schlussoffensive gebraucht. Verantwortung haben alle SCAL-Spielerinnen genommen, wie der Spielbericht und die Statistik aufzeigen. Und so gab es einen echt erkämpften und verdienten Sieg mit 64:60.

Das Teilziel „Gegner nicht herankommen lassen“ konnten wir nicht erreichen, aber passiv waren wir dieses Mal nicht. Wir haben gekämpft und die über 40 Minuten eng aufgestellte Zone des Gegners letztendlich geschlagen. Topscorerin auf unserer Seite war dieses Mal Krissi, die nun im verdienten Skiurlaub ist.

Es spielten: Lewke, Krissi, Janine, Sandra, Benita, Emily, Vera, Ilka, Jule und Astrid.

Feb 142018
 

Nach der bitteren Auswärtsniederlage am 21.01. (nach Verlängerung) gegen den Walddörfer Sportverein (Zweiter in der Tabelle), konnten sich die 1. Herren nun in einer spannenden Partie mit 53 zu 47 gegen den HTB (Hamburger Turnverbund von 1982) durchsetzen und ihm so seine zweite Niederlage in dieser Saison bereiten.

Nach einem schlechtem Start ins erste Viertel ( 7 zu 14) konnte sich das Team im zweitem Viertel wieder fangen und startete die Aufholjagd.

Das zweite Viertel endete mit 14 zu 8 für den SCAL, wodurch sich das Team wieder bis auf einen Punkt an den HTB heran gekämpft hatte.

Im dritten Viertel starteten beide Teams in der Offensive durch. Es endete mit 19 zu 17 Punkten und somit mit einem Punkt Vorsprung für den SCAL vor dem Schlussviertel, welches der SCAL souverän mit 13 zu 8 Punkten für sich entschied.

Top-Scorer des SCAL wurden mit 15 Punkten Schamin Tamin, dicht gefolgt von Lars Hansen mit 14 Punkten.

Beide Spieler überzeugten im Spiel mit einer starken Offensive und Defensive.

Mit dem Sieg über den HTB schiebt sich der SCAL auf den vierten Platz und erhält sich die Chance auf den dritten Platz vor zu rücken. Sehr endscheidend hierfür wird das kommende Spiel gegen den Ahrensburger TSV am Samstag den 17.02. sein.

Feb 122018
 

Häufig haben wir noch nicht am HBV-Pokalwettbewerb teilgenommen. Letztes Jahr sind wir in einer Vorrunde am späteren Pokalsieger in der Verlängerung gescheitert. Dieses Jahr haben wir mit der Auslosung zugegebenermaßen mehr Glück gehabt. Die stark ersatzgeschwächten Regionalligafrauen aus Ahrensburg boten in dieser Aufstellung nur im ersten Viertel Paroli und ergaben sich dann in ihr Schicksal. Bei dem Ergebnis von 90:40 soll man nicht meckern, zumal alle SCAL-Frauen gleichermaßen Spielzeit erhielten und die Punkteverteilung mit 6x zweistellig Freude macht. Allerdings haben wir wiederum viel zu viele 100%ige liegen gelassen. Gestern machte dieses nichts aus; gegen anders aufgestellte Gegner werden wir hierfür bestraft.

Unser Teilziel, an dem immer toll organisierten Turnier der letzten Vier (Frauen und Männer) in der Wandsbeker Halle teilzunehmen, haben wir erreicht. Jetzt wollen wir im Halbfinale am 28. April, vermutlich gegen die 1. Frauen des SC Rist, unsere ganze Qualität zeigen, um dann auch am nächsten Tag das Finale bestreiten zu dürfen. Wir wollen unseren Teil dazu beitragen, die in der Vergangenheit oft müden Frauenspiele des Final Four spannender und attraktiver zu gestalten. Schauen wir mal, ob es gelingt; ich bin zuversichtlich.

Das Teilziel gegen ATSV erreichten gemeinsam: Lewke, Krissi, Janine, Benita, Mona (unsere Jüngste war gestern Topscorerin), Lilly, Vera, Ilka, Astrid und Frauke.

Feb 042018
 

Das war wiederum keine üppige Ausbeute, besonders das zweite Viertel gestalteten wir schwach und verloren dieses auch (11:14). Bis zur Halbzeit war es insbesondere Astrid, die uns im Spiel hielt und 14 ihrer 18 Punkte bis Ende der 20. Minute erzielte. Nach der Halbzeit legten nun aber insbesondere Benita, Ilka und Krissi zu, sodass Astrid sich etwas zurücklehnen konnte. Die Mädels aus HaHi präsentierten sich allerdings nicht in gewohnter Form und waren wenig erfolgreich aus dem Set-play. Nur Sabrina Ochs punktete zweistellig, i.d.R. durch Fast-breaks nach unseren Ballverlusten oder Fehlwürfen. Vielleicht waren die 41 Punkte des Gegners aber auch Resultat unserer guten Defense, denn über weite Strecken haben wir gut zusammengearbeitet. Es kommen immer mehrere Faktoren zusammen.

Trotz der zu geringen Ausbeute war ich mit dem Spiel deutlich zufriedener, als mit dem des vergangenen Wochenendes. Auch die Freiwurfausbeute lag mit 80% wieder im gewohnt guten Bereich. Schade, dass wir nicht regelmäßig ein spielbegleitendes Scouting haben (das hatte Wedel letztes Wochenende geliefert). Viele Spielgeschehen, die nicht im Spielbericht erfasst werden, bekommt man als Coach nur „gefühlt“ mit. So bleibt mir nur die Überzeugung, dass wir wieder zu viele Turnover produziert haben und auch noch zu viele Pässe und Entscheidungen nicht gut waren, ohne dieses „schwarz auf weiß“ belegen zu können.

Jule und Mona waren angeschlagen und konnten etwas geschont werden. Neben diesen beiden und Astrid, Benita, Ilka und Krissi spielten Sandra, Vera, Frauke und Carola.

Nächstes Wochenende steht am Samstag, um 13:30 Uhr in der Halle Höhnkoppelort (BSV-Halle), das Pokalspiel gegen ATSV auf dem Terminplan.

Jan 292018
 

Dieses galt allerdings für beide Teams. Ein 50:60 aus unserer Sicht gegen das junge und schnelle Team aus Wedel, das sich im Laufe der Saison mit Rückkehrerin – aus der Bundesliga – Laura Rahn verstärkt hat, spricht auf beiden Seiten nicht für ein gute Verwertung. Beide Teams lagen unter 40% bei den 2-Punkt-Würfen. Auch im Hinblick auf die Reboundstatistik, die Fouls und Assists waren keine signifikanten Unterschiede auszumachen. Und so gestaltete sich das Spiel von Anfang an eng. Mal legten wir einen kleinen Lauf hin (z.B. gleich zu Anfang mit 8:0), mal der Gegner. Es ging bis zur 32. Minute um 1-2 Punkte. In der entscheidenden Phase waren die Wedeler Mädels aggressiver, wollten es mehr und holten verdientermaßen 2 Siegpunkte. Dass es am Ende 10 in der Differenz waren, lag daran, dass wir Zeit von der Uhr nehmen mussten und Laura alle 4 Freiwürfe versenkte.

Entscheidend waren neben der etwas geringeren Ausbeute an Steals (12 zu 18) und der dafür höheren an Turnovers (26! zu 22)) vor allen Dingen die Fast Breaks, die der Gegner erfolgreich gegen uns gelaufen ist. Das haben wir definitiv verpennt. Hinzu kommt eine für uns völlig untypische grottenschlechte Freiwurfquote (35%), die bei engen Spielen dann eben auch mit spielentscheidend ist.

Ein paar Lichtblicke gab es auch: Jule (18 Punkte) machte ein insgesamt sehr gutes Spiel. Leider war sie in der Endphase die Einzige, die sich ganz offensichtlich nicht dem Schicksal ergeben wollte. Und Astrid (13 Punkte) verteidigte Laura gut, die bis zu den finalen 4 Freiwürfen nur 3 Punkte bis dahin erzielen konnte.

Es spielten: Krissi, Janine, Laima, Benita, Mona, Vera, Ilka, Jule, Astrid und Frauke.