Dirk Panten

Apr 082013
 

Kurz nach den Bayern haben auch die SCALA OLD BOYS bereits zwei Spieltage vor Schluss den Titel in der Ü35 Liga einfahren können. Im Spiel Erster (SCAL) gegen Zweiter (St. Georg), von St. Georg – zu Recht! – als Super-Giga-Topspiel ausgerufen setzten sich die OLD BOYS am Ende deutlich mit 84:48 durch und sind dadurch nicht mehr einzuholen.

Im berühmt-berüchtigten Mari-DOME liefen 9 OLD BOYS gegen hoch motivierte Gegner von St. Georg auf. Insbesondere die Spieler Sass und Nieder waren fest entschlossen, den OLD BOYS alles abzuverlangen, die im ersten Viertel daneben noch mit den fast schon obligatorischen Mari-DOME-Schwierigkeiten (niedriger Korb, Sonne blendet etc.) zu kämpfen hatten.
So kam es, dass die Gastgeber erstmal 8:2 in Führung gingen – alle Punkte erzielte dabei Sass, da half auch kein Verteidigerwechsel. Während die OLD BOYS in der Auszeit überlegten, wie dieses Problem in den Griff zu kriegen sein, löste der Gegner dieses Problem kurz danach für uns und wechselte den Spieler erstmal aus.
Aber es gab bei den Gegner eben auch noch den langen Center Nieder, der uns ebenfalls Punkte einschenkte, so dass es nach sieben Minuten immer noch 14:8 für St. Georg hieß. Erst dann fanden die OLD BOYS besser ins Spiel, konnten einige Fastbreaks laufen und wandelten mit einem 8:0 Run am Ende des Viertels das Ergebnis sogar noch in eine knappe 18:16 Führung um.
Im zweiten Viertel lief es dann sehr viel besser, von außen wurde nicht nach Belieben, aber doch sehr gut getroffen, insbesondere Daniel deutete hier bereits an, dass dies heute sein Spiel werden sollte – gefühlt ging jeder Ball rein.
Doch auch der Rest ließ sich nicht lumpen – bei St. Georg hielten erneut Sass und Nieder das Team im Spiel – dennoch führten die OLD BOYS zur Halbzeit mit 45:32.

In der zweiten Halbzeit (auf einen nun gefühlt 3,50m hohen Korb) war das Spiel zunächst wieder ausgeglichen, ehe die OLD BOYS mit einem erneuten Run auf 56:34 (7. Minute) und zum Ende des auf 62:40 davonzogen. Insbesondere Daniel, aber auch Hubi scorten hier solide von außen. Zudem ließ St. Georg konditionell nach und fing immer stärker an, mit den Schiedsrichtern zu hadern.

Das letzte Viertel begann mit einem 0:8 aus Sicht der OLD BOYS – sollte es noch einmal spannend werden? Nein – im folgenden ließen die OLD BOYS keinen einzigen Punkt mehr zu, St. Georg meckerte noch mehr mit den Schiedsrichtern und entsprechend viele technische Fouls waren die Folge. Die OLD BOYS fürchteten aber einzig, das nahende HSV-Spiel verpassen zu können.
Am Ende bedeutete es einen deutlichen 84:48 Erfolg – Ausschlag gab sicher die breitere Punkteverteilung bei den OLD BOYS (wo Daniel mit 31 Punkten trotzdem herausstach) sowie die magere Freiwurfbilanz bei St. Georg.

Selbstverständlich konnten die OLD BOYS die vorzeitige Meisterschaft (auch hier zeichnen sich Analogien zu Bayern München ab) nicht ausgiebig feiern, denn bereits am Dienstag steht die nächste Partie bei POST (als CIRCLE BOYS) an, ehe es am kommenden Samstag gegen SGHB2 geht. Oder lag es an der Abwesenheit von Papi…?

Punkte: Daniel 31 (11/14 FW), Hubi 14 (4/4 FW), Malte 14 (6/10 FW), Holger 8 (0/2 FW), Tim 7 (1 Dreier), Volker 3 (1/2 FW), Dirk P. 3 (3/4 FW), Axel 2, Thomas 2

So sah es der Gegner: KLICK HIER.

Mrz 252013
 

Gab es schon am letzten Wochenende Hui und Pfui Erlebnisse in zwei Spielen binnen zwei Tagen, so gab es für das erneute Doppelpack nun Licht und Schatten.
Konkret heißt dies: Sieg in der HKA bei Ahrensburg (Aufstieg gesichert), aber Niederlage gegen HAPI für die OLD BOYS.

Doch der Reihe nach: Die Rekrutierung für beide Spiele startete frühzeitig mit diversen Alarm-Mails, waren doch nur wenige Spieler eingetragen. In den täglich durchgeführten Umfragen sank die Spielerbeteiligung zeitweilig sogar unter die wichtige 5-Spielerhürde.
Letztlich standen dann aber doch genügende Spieler in beiden Spielen zur Verfügung.

So fuhren 9 CIRCLE BOYS nach Ahrensburg, mit dem Ziel, Platz 1 in der HKA (und damit auch den sicheren Aufstieg) nun auch rechnerisch endgültig zu besiegeln.

Der Gegner, insbesondere die Nummer 8 Hoß, hatte aber scheinbar etwas dagegen und brachte die CIRCLE BOYS zunächst einmal mit Dreipunktewürfen von ganz außen in Rückstand (3:10). Erst dann kamen die CIRCLE BOYS in Schwung und holten sich die Führung (11:10), die auch am Ende des ersten Viertels noch Bestand hatte (18:15).

Im folgenden konnte der Gegner in der Offensive kaum noch punkten, während die CIRCLE BOYS diverse Körbe einstreuten, dabei aber noch nicht einmal wirklich konzentriert zu Werke gingen, denn es landete auch noch genügend daneben, trotzdem hieß es zur Halbzeit 37:24 und am Ende des dritten Viertels sogar 65:33. Im letzten Viertel ließen die CIRCLE BOYS es dann etwas ruhiger angehen, gewannen es aber erneut, so dass es am Ende 82:46 stand.

Ein absolut ungefährdeter Sieg gegen einen tapfer kämpfenden, aber doch deutlich unterlegenen Gegner, der dennoch einige Schwachstellen aufzeigte, die abgestellt werden müssen, wenn man nächste Saison auch in der Bezirksliga gut mitspielen will.

Denn das Team von Coach Kuhlmann ist nun endgültig aufgestiegen, der erste Platz kann nicht einmal durch eine Niederlage am grünen Tisch im letzten Spiel verloren werden (was nicht heißen soll, dass man da nicht mehr antreten will).

Erwähnenswert das Comeback des lange verletzten Axel H., der sich auch gleich mit 2 Punkten in die Scorerliste eintrug.

Punkte: Daniel 18 (2/3 FW), Dirk P. 17 (3/6 FW), Papi 14 (2/2 FW), Walter 13 (3/8 FW), Volker 9 (1 Dreier, 2/2 FW), Tim 5 (1/3 FW), Holger 4, Axel 2, Philipp

Deutlich umkämpfter war dagegen das Spiel der OLD BOYS bei HAPI – einige Spieler hatten sich ja schon bei der Ü40-Meisterschaft enge Duelle geliefert. Das Spiel konnte daran anknüpfen – erneut leider mit dem besseren Ende für HAPI.

3 Spieler hatten sich binnen 24 Stunden von CIRCLE in OLD BOYS verwandelt (Dirk P., Holger und Axel), daneben liefen Götz, Flo, Uli, Olli und auch der aus den ersten Herren rekrutierte Jan R. auf.

Das Spiel wogte ständig hin und her, die OLD BOYS gingen schnell mit 6:0 in Führung, jedoch drehte HAPI dies in ein 10:8, und am Ende stand es 16:16. Die OLD BOYS suchten ihr Heil überwiegend in Aktionen direkt zum Korb, was recht strikt gepfiffen wurde, weshalb (zum Leidwesen der HAPI-Boys) viele Freiwürfe heraussprangen.
Auch im nächsten Viertel blieb es eng, keine Mannschaft konnte sich absetzen. Die OLD BOYS konnten viele Fastbreaks für sich verbuchen, hatten jedoch mit den Centern von HAPI zu kämpfen, die diverse Körbe einstreuten. Das bessere Ende des Viertels hatten aber die OLD BOYS für sich – 35:32 durch zwei Fastbreaks.

So konnte es weitergehen – mit nun Zonenverteidigung ließ es sich auch gut an. Die OLD BOYS erhöhten auf 41:34. HAPI war zu einer schnellen Auszeit gezwungen – die war aber Gold wert, denn danach lief es für sie besser. Die OLD BOYS verloren den Zugriff aufs Spiel, Fastbreaks gab es kaum noch, die Aktionen waren weniger konsequent und von außen wollte nicht viel reinfallen – nichtsdestotrotz blieb das Spiel weiter ausgeglichen – HAPI führte nach dem dritten Viertel mit 54:53 – alles offen also.

Dies blieb so bis kurz vor Schluss – HAPI führte zwei Minuten vor Schluss 66:62 – doch spielten sie das extrem clever und vor allem nervenstark aus – die zahllosen Freiwürfe aus stop the clock Fouls wurden überwiegend verwandelt, was letztlich auch zu einem dann doch noch deutlicheren 76:68 Sieg der HAPI-Mannschaft führte.

In jedem Fall ärgerlich, das Spiel hätte man sicher nicht verlieren müssen, durch eine insgesamt schwache zweite Halbzeit brachte man sich aber um die Früchte der Arbeit gegen eine aber auch gut und routiniert aufspielende HAPI-Mannschaft, die den Sieg damit auch verdient hatte. Zudem war die Freiwurfbilanz mit 20/26 etwas besser als die der OLD BOYS (14/26)…

Auf die Tabelle hat dies jedoch keine Auswirkungen, das Team von Coach Solorzano steht nach wie vor mit nur einer Niederlage auf Platz 1, muss aber jetzt im nächsten Spiel gegen St. Georg nachlegen.

Auch die Statistik können die OLD BOYS noch beugen, denn nach wie vor hat in der Geschichte gegen keine Mannschaft aus Hamburg verloren…

Punkte: Dirk P. 25 (9/12 FW), Jan R. 18 (4/12 FW), Götz 15 (1/2 FW), Ulises 4, Axel 2, Holger 2, Olli 2, Flo

Mrz 032013
 

Einen ungefährdeten Heimsieg konnten die CIRCLE BOYS im letzten Heimspiel im Ashway einfahren. Bereits frühzeitig waren die Weichen auf Sieg gestellt.

Die CIRCLE BOYS trafen dabei auf einen Gegner, der nach vielen hohen Niederlagen zu Beginn der Saison (unter anderem gegen die CIRCLE BOYS) einen überraschenden Erfolg gegen den TH Eilbek einfahren konnte, immerhin Tabellendritter.

Die CIRCLE BOYS waren also gewarnt und gingen dementsprechend konzentriert zu Werke. Nach sieben Minuten stand es 14:2, ehe einige Unkonzentriertheiten lediglich ein 19:11 zur Viertelpause ergaben.

Insbesondere Aufbauspieler Thiel bereitete den CIRCLE BOYS einiges Probleme, ließ man ihn doch immer wieder zum Korb ziehen. Daneben traf auch Centerspieler Gauerke einige schwere Würfe, unter anderem einen Dreipunktewurf – den ersten der Karriere, wie die CIRCLE BOYS später erfuhren!

Im zweiten Viertel konnten die CIRCLE BOYS ihre Führung noch einmal deutlich ausbauen. Buchholz wurden kaum noch Punkte ermöglicht, man selbst konnte über Fastbreaks und Freiwürfe scoren. 40:20 war der Halbzeitstand – erwähnenswert vielleicht noch, dass vom Gegner mit Kapitän Warnecke sich immerhin der dritte Spieler ins Scorertableau eintragen konnte.

Das dritte Viertel startete für die CIRCLE BOYS nur schleppend, sowohl in der Verteidigung als auch im Angriff – letztlich hieß es zum Ende des Viertels „nur“ 57:30. Während bei den CIRCLE BOYS recht munter durch die Bank gescort wurde, konnte sich bei Buchholz neben Thiel auch noch der vierte und letzte Scorer eintragen (Dahms).

Im letzten Viertel konnte Coach Kuhlmann am Anschreibetisch dann ein Viertel sehen, dass überwiegend von Papi und Hubi punktemäßig dekoriert wurde (Hubi unter anderem mit zwei verwandelten Freiwürfen nach einem technischen Foul von Muus).

Am Ende hieß es 74:38 für die CIRCLE BOYS – sicher kein glanzvoller, aber absolut verdienter Sieg gegen einen wirklich stark verbesserten Gegner (der nicht umsonst einige Tage später bereits den nächsten Sieg einfahren konnte).

Das nächste Spiel bestreiten die CIRCLE BOYS am 17.März bei Niendorf.

Punkte: Dirk P. 16 (2/2 FW), Hubi 13 (1 Dreier, 2/2 FW), Daniel 11 (3/7 FW), Malte 10 (2/4 FW), Papi 8 (0/2 FW), Alec 6 (2/2 FW), Flo 5 (1 Dreier), Thomas 5 (3/4 FW), Gunnar, Dirk S.

20130225 SCAL Circle Boys vs BW Bucholz

SCAL Circle Boys vor der Buchholzer Reuse

Feb 042013
 

Die CIRCLE BOYS haben das erste Spiel von zwei Spielen innerhalb von 27 Stunden erfolgreich für sich entschieden. Gegen BCH3 gab es ein hart erkämpftes 62:48.
Bereits am heutigen Montag muss das Team von Coach Kuhlmann bereits wieder im heimischen Ashway-Dome ran.

Spielfilm BCH3 – CIRCLE BOYS: 7:0 (3. Min), 16:6 (6. Min), 22:14 (10. Min), 24:24 (20. Min), 27:29 (24. Min), 33:31 (25. Min), 33:41 (30. Min), 48:62 (40. Min)

Punkte: Flo 16 (3 Dreier, 1/2 FW), Götz 15 (3/4 FW), Daniel 13 (1/2 FW), Dirk P. 10 (0/2 FW), Volker 3 (1/2 FW), Malte 3 (1/2 FW), Ulises 2, Torsten, Holger, Thomas, Dirk S.

Jan 222013
 

Das Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften mit den bis dato wenigsten Niederlagen (CIRCLE BOYS: 1, THE: 2), welches getrost als Vorentscheidung auf dem Weg zum Aufstieg bezeichnet werden kann, haben die CIRCLE BOYS deutlich für sich entscheiden können.

Bereits Wochen zuvor wurde über dieses Spiel philosophiert und alle möglichen Szenarien durchgespielt („selbst wenn wir mit 8 verlieren, haben wir den direkten Vergleich für uns“ etc.). Die CIRCLE BOYS gingen mit dem nötigen Respekt vor dem Gegner ins Spiel – schließlich hatte man im Hinspiel schon einmal eine komfortable 20-Punkte-Führung verspielt, konnte aber gerade noch durch Ziehen sämtlicher taktischer Register den Spieß umdrehen und einen Sieg mit 9 Punkten Vorsprung mit nach Hause nehmen.

THE nutzte zunächst jedoch die anfängliche Unsortierheit der CIRCLE BOYS zu einem schnellem Dreipunktewurf und konnte auch nach 3 Minuten noch eine 5:4 Führung verzeichnen. Dann kamen jedoch sowohl Angriff als auch Verteidigung der CIRCLE BOYS in Fahrt und die CIRCLE BOYS erlangten bis Viertelende eine 21:9 Führung.
Bis auf den rutschigen Boden konnte also das meiste zufrieden stimmen – vielleicht sogar etwas zu sehr, denn THE kam binnen kurzer Zeit wieder auf 4 Punkte heran. Dann aber übernahmen erneut die CIRCLE BOYS das Zepter, nutzten die zugesprochenen Freiwürfe im zweiten Viertel zu 100% und gingen in die Halbzeit mit einer 40:26-Führung – Viertel doch noch gewonnen.

Anschließend folgte ein Viertel, welchem die CIRCLE BOYS schon etwas DISTRICT-Glanz verliehen. Der Ball lief anständig und vor allem die Spieler der CIRCLE BOYS liefen anständig und das auch noch schnell. Obwohl im Durchschnitt (wahrscheinlich war sogar unser Rookie Philipp älter als der Älteste von THE) deutlich älter, wurde ein Fastbreak nach dem anderen gegen konditionell arg nachlassende Gegner gelaufen, die nur mit Freiwürfen oder gelegentlichen Dreiern noch dagegenhalten konnten. Am Ende des Viertels standen starke 30 Punkte zu Buche, für THE nur 13 – folglich war der Spielstand 70:38. Besonders überzeugend die Ausgeglichenheit der CIRCLE BOYS  die mit 12 Spielern viel wechselten, dadurch den Druck groß hielten und am Ende auch alle auf dem Scorerboard vertreten waren.

Das letzte Viertel bot ebenfalls viele Punkte, so dass nur 24 Stunden nach dem 103:52 gegen POST mit den CIRCLE BOYS die 100 Punkte schon wieder am Horizont erschienen. Diesmal jedoch nicht erreicht wurden – bei 96 war Schluss, THE konnte am Ende 59 Zähler erringen (darunter waren 6 Dreipunktewürfe).

Am 3.2 spielen die CIRCLE BOYS bei BCH – sollte dieses Spiel ebenfalls gewonnen werden, kann schon fast der Balkon des Alstertaler Rathauses zur Aufstiegsfeier gebucht werden.

Punkte: Dirk P 16 (4/7 FW), Götz 13 (3/4 FW), Ulises 10, Malte 10 (0/1 FW), Olli 9 (1/2 FW), Martin 9 (3/7 FW), Daniel 8 (2/2 FW), Papi 7 (1/2 FW), Hubi 6, Thorsten 4, Holger 2, Philipp 2

Time-Out Old'n'Circle Boys

Time-Out: CIRCLE BOYS bilden einen Kreis.

Dez 092012
 

Mit einer starken Leistung haben die CIRCLE BOYS Revanche für die Auftaktniederlage gegen TURA 2 genommen. Mit 64:49 wurden nicht nur die englischen Wochen mit der maximalen Punktezahl beendet, sondern auch noch der direkte Vergleich gegen TURA gesichert.

Keine 24 Stunden nach dem hart erkämpften 75:69 der OLDBOYS über HAPI musste das Team nun als CIRCLE BOYS schon wieder ran. Aus noch ungeklärten Gründen war das Ermüdungsbecken im Timmerloh nicht einsatzfähig, weshalb die Regeneration mit Auslaufen und Kaltgetränken betrieben werden musste. Noch dazu hatten aber die Coaches einen eindeutigen Matchplan für das Spiel, und der sah eine Schonung des zuletzt angeschlagenen Malte Selter gegen HAPI vor, um diesen dann mit 100 Prozent seiner Kräfte gegen TURA dabei zu haben. Man muss sagen, dieser Plan klappte fantastisch. Des weiteren sah der Plan vor, Center Papi zu schonen und gegen TURA einzusetzen. Dies klappte nicht ganz; denn er lag krank darnieder und wir wünschen alle gute Besserung.

Das Spiel begann besser für die Gastgeber – das junge Team von TURA traf von außen sehr gut, bei den CIRCLE BOYS bedurfte es noch etwas Anlaufzeit, aber man hatte ja den geschonten Malte unter dem Korb und der sorgte dafür, dass das Spiel ausgeglichen wurde – 9 von 15 Punkten des ersten Viertels gingen auf sein Konto. Da an dessen Ende TURA 16 Punkte markiert hatte, bedeutete dies einen kleinen Rückstand.

Die CIRCLE BOYS beschlossen, ihre Verteidigung leicht zu modifizieren und auch dieser Matchplan ging auf – TURA gelang minutenlang kein Korb mehr, während die CIRCLE BOYS per Fastbreak und solide herausgespielten Körben unter dem Korb eine 24:18 Führung herausspielten. TURA verkürzte dann wieder auf 21:24, aber dann kamen die drei Minuten von Flo, in denen er drei Dreier in Folge glatt versenkte, ohne dass TURA dazwischen punkten konnte. Hieß ein perfektes Viertel (18:5) und somit eine 33:21 Führung zur Halbzeit.

Und auch die nächsten beiden Treffer der CIRCLE BOYS waren jenseits der Dreipunktelinie, so dass alle fünf Dreier, die während des Spiels von den CIRCLE BOYS erzielt wurden, hintereinander fielen. Kommt auch nicht so oft vor.

TURA konnte nur am Anfang des Viertels dagegen halten, dann stellten die CIRCLE BOYS den Vorsprung wieder her und konnten ihn sogar noch leicht ausbauen. Auffällig war die Geduld, mit der die Angriffe ausgespielt wurden – das sah sehr gut aus und hieß folgerichtig 48:34.

Die CIRCLE BOYS blieben auch im letzten Viertel wachsam und ließen auch in der engagierten Verteidigung kaum nach, die den TURA-Jungs das Leben schwer machte. Nur am Ende konnte noch etwas Ergebniskosmetik betrieben werden, doch letztlich siegten die CIRCLE BOYS verdient und ungefährdet mit 64:49.

Hervorzuheben ist die wirklich konsequent geführte Verteidigung, trotz des Spiels vom Vortag, das in den Knochen steckte. Dazu hatten die CIRCLE BOYS (außer zu Beginn) die Kontrolle über die Rebounds und ließen kaum Fastbreaks zu, dafür lief man selbst einige. Also: ein sehr schöner 2. Advent mit guter Mannschaftsleistung, einem geschonten Malte, der das erstmal für schöne 25 Punkte nutzte, ein Flo, der einen lupenreinen Dreierhattrick und über die Viertel gesehen sogar Dreierquattrick versenkt, eine Freiwurfquote von 78% (7/9) und viele schöne Angriffe, die geduldig ausgespielt wurden – das war echt schön.

In diesem Jahr haben die CIRCLE BOYS kein Spiel mehr. Das nächste Spiel gegen Eilbek könnte dann schon eine Vorentscheidung bringen in Sachen Aufstieg. Termin ist der 21. Januar im Ashway-Dome.

Punkte: Malte 25 (3/4 FW), Flo 12 (4 Dreier), Dirk 11 (1/1 FW), Volker 7 (1 Dreier), Thomas 6 (2/2 FW), Holger 2, Daniel 1 (1/2 FW), Gunnar, Martin, Philipp.

Malte (15) nimmt das Ziel ins Visier.

Malte (15) nimmt das Ziel ins Visier.

Dez 042012
 

Dass die CIRCLE BOYS vor einer englischen Woche stehen, zwitschern mittlerweile nicht nur die Spatzen von den Dächern, sondern seit neuestem auch der brandneue Twitter Account der OLD BOYS aka CIRCLE BOYS (@SCALA_OLDBOYS). Den Auftakt dazu meisterten die CIRCLE BOYS mit einem völlig ungefährdeten 96:51. Es lief zwar nicht alles nach Plan, dennoch bot das Spiel eine gute Plattform, mal ein paar Dinge zu üben, die sonst zu kurz kommen.

Das von Ex-SCAL-Spieler Kai Fleming Beier gecoachte junge Niendorfer Team hatte bis dato erst einen Saisonsieg einfahren können – und der wurde nach dem Rückzug der AMTV-Mannschaft aus der HKA jüngst wieder gestrichen. Insofern waren die Vorzeichen relativ klar und die CIRCLE BOYS legten auch gleich mächtig los und gingen erstmal schnell mit 12:0 in Führung.
Dann ließ man durch viele Ungenauigkeiten in Offensive und Defensive dem Gegner jedoch mehr Raum und zum Viertelende war die Führung noch bei 19:11.

Der Vorsprung blieb konstant bis zur achten Minute des zweiten Viertels – hier wurde sicher kein guter Basketball gezeigt, angefangen von Schwächen in der Defense, einfachen Ballverlusten und einem ausbaufähigen Zusammenspiel.

Danach lief es aber um so besser – dokumentiert in einem 12:0 Run binnen drei Minuten – hieß: 43:23 zur Halbzeit.

In der Pause wurden daraufhin verschiedene Möglichkeiten besprochen, das Spiel besser zu gestalten – und in der zweiten Halbzeit dann auch besser umgesetzt. Der energischere Zug zum Korb hatte zur Folge, dass wir jede Menge Freiwürfe zugesprochen bekamen – dies nutzte der eine besser, der andere schlechter…

Jedenfalls wurde Viertel Nummer 3 mit 23:11 für die CIRCLE BOYS entschieden, das letzte endete dann mit einem starken Schlussspurt noch 30:17. Endstand: 96:51, der bislang höchste Sieg, bei dem man es aber verpasste, endlich mal die 100-Punkte-Marke zu knacken – dies wäre schon bei einer etwas besseren Freiwurfausbeute (24 von 40 verwandelt) leicht möglich gewesen. Abgesehen von vielen Fehlpässen.

Während bei vorigen Spielen die Punkteausbeute meist sehr gleichverteilt war, verantworteten Daniel und Papi diesmal fast die Hälfter aller Punkte (46 von 96).

Fazit: Ein deutlicher Sieg – allerdings werden die Gegner am Wochenende – bei allem Respekt – deutlich stärker sein. Am Samstag treten die OLD BOYS gegen das neu in der HSEN startende Team von HLST an, und transformieren sich danach in die CIRCLE BOYS, wo man zu TURA Harksheide fährt. Das junge Team fügte den CIRCLE BOYS die bislang einzige Saisonniederlage zu – diese Scharte möchte man unbedingt auswetzen, außerdem wollen sich die CIRCLE BOYS auch in der Tabelle noch etwas von den Konkurrenten absetzen.

Punkte: Daniel 24 (10/13 FW), Papi 22 (2/2 FW), Martin 12 (2/3 FW), Volker 11 (3/4 FW), Dirk 9 (3/9 FW), Holger 8 (0/3 FW), Gunnar 6 (4/6 FW), Thomas 4, Torsten, Dirk S.

Nov 202012
 

Mit einem Arbeitssieg haben die CIRCLE BOYS die Tabellenführung weiter ausgebaut. Am Ende hieß es 64:55 im ESCH-Dome gegen Ahrensburg, die eine sehr engagierte Leistung ablieferten.

Wer nach Glanzlichtern suchte, wurde eher weniger fündig. Völlig klar allerdings, schließlich stehen die  CIRCLE BOYS aka OLD BOYS vor einer englischen Woche und so war logisch, dass in diesem Spiel Routine und Abgezocktheit die Faktoren sein würden, die das Spiel entscheiden. So war es dann auch.

Zunächst einmal ging es prima los, nachdem die Ahrensburger ihre einzige Führung des Spiels verzeichnen konnten (4:2), ging es los. Flo mit einem lupenreinen Quattrick (vier Körbe in Folge, davon 1 Dreier, ohne dass die Gegner dazwischen punkteten, sowie Volker sorgten erst einmal für die ersten 16 Punkte.

Bei den Ahrensburgern hatte aber ganz besonders Center Lieseberg etwas dagegen, dass das hier eine einseitige Begegnung würde und scorte aus nahezu allen Lagen gegen nahezu jeden Gegenspieler der  CIRCLE BOYS. Dies bedeutete einen Viertelstand von 22:15.

Coach Kuhlmann stellte auf Zonenverteidigung um, die auch gut funktionierte. Allerdings haperte es nun auch im Offensivspiel der  CIRCLE BOYS, die Bälle flogen nur so hin und her, denn auch der Gegner machte es nicht viel besser. Die  CIRCLE BOYS konservierten ihren Vorsprung, die schwächste Phase des Spiels am Ende des zweiten Viertels erlaubte Ahrensburg jedoch einfache Körbe und ließ den Vorsprung zur Halbzeit auf nur noch 3 Punkte (33:30) zusammenschmelzen.

Nach der Halbzeit war die Verteidigung jedoch konzentrierter und ließ kaum noch Körbe der Gegner zu. Daraus konnte allerdings kaum Kapital geschlagen werden, und so war Ahrensburg Anfang des letzten Viertels erneut auf 3 Punkte herangekommen. Dichter sollte es nicht werden – nun folgte der eingangs besprochene Einsatz der Routine. Wurden in den ersten drei Vierteln insgesamt nur wenige Fouls gegen die  CIRCLE BOYS gepfiffen, so bekam man nun durch überzeugendere Aktionen zum Korb auch mehr Fouls gegen sich zugesprochen und verwandelte die Freiwürfe souverän. In den letzten zwei Minuten wurden 9 von 10 Freiwürfen verwandelt, in der gesamten Partie 14 von 19 – die  CIRCLE BOYS bewiesen hier schlicht Nervenstärke und brachten somit einen 64:55 Erfolg nicht unbedingt glanzvoll aber routiniert über die Bühne.
Hervorzuheben auch, dass der Score sich über immerhin 8 von 10 Spielern und dies auch noch recht gleichmäßig verteilte. Topscorer war dieses Mal Volker mit 13 Punkten. Bei den Ahrensburgern stach Lieseberg mit 24 Punkten hervor.

Bereits am Donnerstag agieren die  CIRCLE BOYS dann als OLD BOYS bei POST, die durch Schiri Holger van Dahle schon etwas spionieren konnten.

Punkte: Volker 13 (1 Dreier, 4/4 FW), Daniel 11 (5/6 FW), Flo 9 (1 Dreier), Papi 9 (1/2 FW), Hubi 8 (2/2 FW), Götz 6, Martin 4 (0/1 FW), Thomas 4 (0/2 FW), Ulises, Gunnar.

Okt 232012
 

Nach dreiwöchiger Spielpause haben sich die CIRCLE BOYS eindrucksvoll zurückgemeldet. Post SV, immerhin Tabellendritter, wurde mit 89:47 wieder nach Hause geschickt und erlebte das von Coach Kuhlmann bereits unter der Woche prognostizierte „blaue Wunder“.

Dies bezog sich jedoch gar nicht auf das Endergebnis, sondern war vielmehr gerichtet auf den neuen Hallenboden. Nachdem die CIRCLE BOYS nach dem letzten Heimspiel ihr Missfallen über den teilweise extrem rutschigen Boden geäußert hatten, fackelte der Verein nicht lange und verlegte kurzerhand einen neuen Boden im „Ashway“. In schönstem Blau und mit allen neuen Linien – so fühlt man sich wohl. Wir sind schon gespannt auf die einfahrbaren Tribünen.

Doch zum Spiel: Wie immer am Montag Abend trudelten die CIRCLE BOYS eher gemächlich in den Ashway ein, während der Gegner einigermaßen pünktlich bereits vollzählig war. Bei insgesamt sieben Leuten, wovon einer nur coachen konnte, war das aber auch etwas leichter.
Die CIRCLE BOYS legten jedoch erstmal ziemlich rasant los und erarbeiteten sich schnell eine komfortable Führung. Nach sieben Minuten stand es bereits 18:2 – ermöglicht durch eine gute Trefferquote von außen. Erst dann gelang es POST sich etwas zu befreien und auf 10:20 zu verkürzen.
Im zweiten Viertel zeigte sich ein ähnliches Bild – allerdings war das Offensivspiel zum Teil etwas statisch. Das störte aber insofern nicht so sehr, als dass die Kreise der gegnerischen Topscorer ziemlich gut eingeengt wurden, wobei der eine sich auch gleich zum Auftakt am Daumen verletzte (was ihn aber nicht davon abhielt, am Ende doch noch 16 Punkte zu machen). Zur Halbzeit hieß es dann 39:21.
Trotzdem schworen sich die CIRCLE BOYS weiter konzentriert zur Sache zu gehen. Schließlich war vor ein paar Tagen in einer anderen Sportart zu beobachten, was passieren kann, wenn man plötzlich das Spielen einstellt – und die CIRCLE BOYS hatten im letzten Spiel in Eilbek ja selbst festgestellt, dass 20 Punkte Vorsprung durchaus auch mal verspielt werden können.
Anfangs schien sich die Geschichte zu wiederholen, Unkonzentriertheiten ließen den Gegner zu einfachen Punkten kommen und auf 29:41 verkürzen. Nach einer Auszeit rissen sich die CIRCLE BOYS jedoch zusammen und absolut nichts mehr anbrennen – es folgte ein 21:2 Run und eine 62:31 Führung – die Entscheidung.
Auch im letzten Viertel ließen die CIRCLE BOYS nicht nach, der Gegner wurde immer müder und konnte nach einem fünften Foul in den letzten Minuten auch nicht mehr wechseln. Darauf konnte aber keine Rücksicht genommen werden, es wurde munter weitergescort und am Ende mit 27 Punkten sogar das korbreichste Viertel erzielt.
89:47 hieß es am Ende, allerdings blieb unbemerkt, dass ein Korb (der Alley-Oop-Dunk mit halber Drehung gegen den Mann!) mit 4 Punkten berechnet wurde, es also eigentlich nur 87:47 hieß. Es ist unklar, ob der HBV-Untersuchungsausschuss bereits Ermittlungen aufgenommen hat.
Egal ob mit 40 oder 42 Punkten Vorsprung, erfreulich bleibt ein schöner Sieg, in dem sehr ausgeglichen gescort wurde (6 Leute mit 10 oder mehr Punkten) und jeder ordentlich Spielanteile bekam. Jedoch gibt es auch in jedem Spiel noch Verbesserungspotenzial, und auch in diesem Spiel zeigte sich, dass das Angriffsspiel zum Teil recht statisch ist und auch in der Verteidigung noch ein bisschen mehr gehen kann (unberechtigt sind jedoch Vorwürfe, das Team habe lätschern gespielt – Don Kuhlmann verwehrt sich hiergegen kategorisch!). Von den Medien hochgespielt wird auch ein Zwischenfall kurz vor der Halbzeit, als es zwischen zwei CIRCLE BOYS (Arjen Oestreich und Franck Cardinal) zu Auseinandersetzungen um die Ausführung zweier Freiwürfe kam. Hier bleibt festzustellen, dass immer derjenige werfen soll, der sich gut fühlt…

Erneut haben die CIRCLE BOYS nun eine längere Pause und können in Ruhe schauen, was die Konkurrenz macht. Dann allerdings geht es in eine knallharte englische Woche, spielt man doch am 19.11. gegen den Tabellendritten aus Ahrensburg und dann nur drei Tage später (diesmal als OLD BOYS) erneut gegen die Sportsfreunde von POST.

Punkte: Gerald 19 (1/2 FW), Hubi 16 (2/4 FW), Malte 16 (4/6 FW), Daniel 14, Holger 10, Dirk 10, Papi 2, Volker.

… und so sah es Post SV: genau HIER KLICKEN

Okt 142012
 

Jeder kennt das „Angrillen“ im Frühjahr, wenn das Klima solch ein Open-Air-Event erstmals im Jahr zulässt. Aufgrund von Terminschwierigkeiten entschieden sich die SCAL OLD- und CIRCLE BOYS diesmal fürs „Abgrillen“.
Man erhoffte sich trotz der fortgeschrittenen Jahreszeit Anfang Oktober noch Spätsommerwetter, sah sich dann jedoch Sturm, Regen und Kälte ausgesetzt. Daher wurde der Grill kurzerhand direkt am Haus platziert und das entsprechende Gelage ins angrenzende Wohnzimmer eingelagert … Durch die Mitarbeit jedes Teilnehmers ergab sich eine reichhaltige Auswahl an Speisen.

OLD und CIRCLE BOYS grillen ab

Training neuer Schlachtrufe und innovativer Defense-Haltung

Die Stimmung stieg im Laufe des Abends, entsprechend der Einnahme einer blonden Flüssigkeit mit Schaum. Irgendwann waren dann doch alle „großen Dosen“ aufgebraucht, im Keller wurde aber noch adäquater Nachschub gefunden. Auf ein südländisches Nationalgetränk mit Anis soll hier nicht näher eingegangen werden. Gesprächsthema Nr. 1 war natürlich Sportart Nr. 1 (nicht Fußball).
Zudem wurde über die nächste Weihnachtsfeier diskutiert, wobei die skurillsten Vorschläge geäußert wurden, bis hin zu einer gemeinsamen Fahrt in die Alpen.

Man schwelgte aber auch in Erinnerungen: So ging es um Nostalgie und Jugendsünden aus den 70er / 80er Jahren. Passend dazu entpuppte sich der Hausherr zu vorgerückter Stunde als DJ und spielte einen Hit nach dem anderen aus dieser Epoche, sogar mit dem Plattenspieler!
Ein harter Kern schließlich zog nach der offiziellen Party noch weiter auf den Kiez. Vielen Dank an Stephan „Papi“ M. für die Ausrichtung des tollen Abends!

Es feierten mit: Ulises, Martin, Daniel, Holger, Thomas, Gerald, Torsten, Malte, Dirk S., Dirk A., Volker und Cornelia, Stephan und Celine (die natürlich Saft trank …)

Es berichtete: Dirk Albertsen.

OLD und CIRCLE BOYS grillen ab

OLD und CIRCLE BOYS bei Tisch