Dirk Panten

Nov 082015
 

Die DISTRICT BOYS haben einen wichtigen Sieg eingefahren. Im Duell gegen den Ahrensburger TSV hieß es am Ende 65:54.

Sonntag, früher Abend. Wenn normalerweise nur noch die Vorbereitung auf den Tatort stattfindet oder früher (als die DISTRICT BOYSnoch jung waren) die Sonntags-Sportschau lief, waren die DISTRICT BOYS gefordert. Hier hätte man glatt vom Duell Väter gegen Söhne sprechen können, denn die Gastgeber aus Ahrensburg waren sehr jung, während die DISTRICT BOYS mit Ausnahme von Youngster Timo mit einem reinen Ü40-Team antraten.

Und wie in einem echten Vater-Sohn-Konflikt traten denn auch einige Konflikte zu Tage: erstaunlicherweise dauerte das ausgleichende Verhältnis nur 2 Minuten (2:2), danach begehrten die Youngster auf und zogen 8:2 und 16:8 davon. Die DISTRICT BOYS zeigten sich in dieser Phase etwas flatterhaft, zahlreiche Ballverluste waren die Folge, dadurch geriet das dieses Mal wirklich deutlich verbesserte Transition Game in den Hintergrund.
Auch die Umstellung auf Zone brachte zunächst keine Besserung. Dennoch konnten die Väter kurz vor Ende des Viertels noch einmal ein Machtwort sprechen, so dass der Abstand zu den Jungspunden mit 13:16 doch noch relativ glimpflich war.

Auch im zweiten Abschnitt wurde es leider nicht so viel besser, im Gegenteil. Nur 11 Punkte erzielt, dafür 18 zugelassen, der schnelle Rechner sieht, dass der Abstand noch weiter wuchs: 24:34 zur Halbzeit.

Nun wurde nochmal an der Verteidigung feinjustiert, die nächste Umstellung brachte dann den Erfolg zurück. Auf einmal schien der Weg zum Korb für die Ahrensburger vernagelt, während die DISTRICT BOYS sich Punkt um Punkt herankämpften. War das die größere Lebenserfahrung?

Jedenfalls wurde der Rückstand nicht nur egalisiert, sondern sogar in eine Führung umgewandelt. Das Viertel wurde mit 24:3 gewonnen – 48:37 aus Sicht der DISTRICT BOYS .

Diese Führung konnte über das letzte Viertel beibehalten werden – auch weil die DISTRICT BOYS nun deutlich mehr Freiwürfe zugesprochen bekamen als zu Beginn. Am Ende waren es unglaubliche 48 Freiwürfe, von denen 33 verwandelt wurden. Eine ordentliche Quote!

Mit 65:54 verließen die DISTRICT BOYS das Feld als Sieger. Ein ganz wichtiger Sieg, um sich vom Tabellenkeller zu entfernen. Die nächste Aufgabe wird jedoch deutlich schwerer, am 15.11. geht es nach Bramfeld, das Team hat bislang alle seine Spiele gewonnen und immer mehr als 100 Punkte erzielt. Aber wer, wenn nicht das erfahrene Teams der DISTRICT BOYS könnte einem solchen Teams die Flausen austreiben?

Punkte: Daniel 15 (11/15 Freiwürfe), Timo 14 (6/6 FW), BJ 11 (7/15 FW), Torsten 9 (5/6 FW), Hubi 5 (1/2 FW), Götz 4 ( 2/2 FW), Helge 2, Thomas J. 2, Flo 2, Thomas V. 1.

Okt 042015
 

Die DISTRICT BOYS haben den ersten Saisonsieg eingefahren. Beim TH Eilbeck gab es einen ungefährdeten 70:46 Erfolg.

Nach dem verpatzten Saisonstart mit zwei Niederlagen hieß es nun endlich zu punkten, um nicht im Tabellenkeller festzusitzen und alles von außen hereingetragene Krisengerede verstummen zu lassen. Die Mission wurde dabei von Arne und Nommi unterstützt, die aus dem Kader der CIRCLE BOYS aushalfen.

Der Auftakt war noch verhalten, Körbe waren auf beiden Seiten eher rar gesät (6:6 nach 5 Minuten). Beobachter konstatierten ein typisches Spiel im Abstiegskampf. Diesem wollten die DISTRICT BOYS dann jedoch entgegenwirken, und erhöhten dank zweier schneller Fastbreaks und verwandelter Freiwürfe auf 13:6. Dass die Führung zum Viertelende nur  16:12 betrug, war zwei erfolgreichen Dreierpunktewürfen der Gastgeber geschuldet, die sie noch gut im Spiel hielten.

Im zweiten Viertel setzten die DISTRICT BOYS dann verstärkt auf das Spiel über die Center. Der Ball lief phasenweise sehr ansehnlich über mehrere Stationen und wurde dann unter dem Korb versenkt. Eilbeck versuchte nun primär zum Korb zu penetrieren, hatte hier jedoch nur phasenweise Erfolg. Dennoch blieben sie auf Schlagdistanz – 36:27 zur Halbzeit. Damit hatten die DISTRICT BOYS schon fast die Punktzahl aus dem kompletten letzten Spiel erreicht…

Viertel drei war dann eher im low-score Segment einzuordnen, die DISTRICT BOYS bauten ihre Führung dabei zunächst auf 44:27 aus – in sieben Minuten, was aber gleichzeitig auch bedeutete, dass den Gastgebern während dieser Zeit kein einziger Punkt gelang. Erst zum Ende hin tat sich dann wieder ein bisschen mehr und die DISTRICT BOYS gingen mit 48:34 ins letzte Viertel.

In diesem Viertel zeigten die Gastgeber noch einmal eine gute Quote jenseits der Dreipunktelinie – aber das war es dann auch fast. Die DISTRICT BOYS zogen jedoch nochmal die Zügel an, um klarzumachen, dass man nicht gewillt war, hier irgendetwas anbrennen zu lassen. Es wurde durch die Reihe gepunktet, wobei sich der Gegner am Ende in latenten Auflösungserscheinungen befand.

Am Ende stand somit ein völlig ungefährdeter und verdienter Sieg, bei dem sich fast alle DISTRICT BOYS in die Punkteliste eintragen konnten. Ausbaufähig war sicher das Rebounding, kein ganz neues Thema… Weggewischt ist jedoch alles Gerede von einer Krise. Insider, die dem Team nahestehen, berichten jedoch, dass mannschaftsintern nie das Wort „Krise“ in den Mund genommen wurde, sondern stets die Überzeugung herrschte wieder in die Spur zu kommen.

Dies hat die Mannschaft auf überzeugende Weise getan, jedoch muss in zwei Wochen im Heimspiel gegen Polizei nachgelegt werden.

Punkte: Daniel 15 (3/3 FW), Arne 13 (5/9 FW), Nommi 10 (2 Dreier, 2/2 FW), Götz 8 (2/2 FW), Thomas V. 8 (2/2 FW), Thomas J. (2/4 FW), Dirk 6 (2/4 FW), Helge 4, Volker

Viertel: 12:16 / 15:20 / 7:12 / 12:22

Okt 042015
 

Die OLD BOYS haben deutlich gemacht, dass auch in dieser Saison in Sachen Meisterschaft kein Weg an Alstertal vorbeiführt. Nachdem die Hauptkonkurrenten Ottensen und Lüneburg in letzter Zeit mit hohen Siegen aufwarten konnten, wollten sich auch die OLD BOYS nicht lumpen lassen. HTB wurde am Ende deutlich mit 83:38 nach Hause geschickt.

Nur in den ersten 5 Minuten konnten die nur zu sechst angereisten Gäste mithalten (8:7 für die OLD BOYS nach 5 Minuten). Dann kamen die Gastgeber ins Rollen und waren nicht mehr aufzuhalten.
Die Folge: HTB konnte sich fast nur noch über Freiwürfe im Spiel halten, während die OLD BOYS durch die Bank punkteten und jedem viel Einsatzzeit geben konnten.
Schon zur Halbzeit war das Spiel mit 34:15 fast vorentschieden, doch die OLD BOYS hatten Appetit auf Punkte und legten noch einmal eine Schippe drauf. Insgesamt 49 Punkte waren es in der zweiten Halbzeit, so dass am Ende ein standesgemäßes 83:38 zu bejubeln war.

Das nächste Spiel der OLD BOYS findet beim Bramfelder SV statt. Das Team ist nicht so gut aus den Startlöchern gekommen, ist jedoch bekannt für engagiert geführte Spiele, so dass Basketball-Feinschmecker hier zur besten Sendezeit am Mittwoch Abend sicher auf ihre Kosten kommen werden.

Punkte: Hubi 18, Lars 13 (1 Dreier, 2/2 FW), Volker 10 (2 Dreier, 0/1 FW), Jonny 9 ( 2 Dreier, 2/2 FW), Axel 8, Papi 8, Tim 6 (0/2 FW), Holger 6 (2/2 FW), Tobias 5

Viertel: 17:8 / 17:7 / 25:11 / 24:12

Sep 292015
 

Die DISTRICT BOYS haben einen klassischen Fehlstart in die Saison hingelegt. Nachdem bereits das erste Spiel gegen HTB knapp verloren ging und ärgerlicherweise auch noch nachträglich in eine Niederlage am grünen Tisch umgewandelt wurde, zog man auch im Spiel gegen Lüneburg 2 den kürzeren. Am Ende hieß es deutlich 42:59.
Dabei konnten die DISTRICT BOYS nur im ersten Viertel dem Gegner Paroli bieten. Nach sehr zähen Anfangsminuten, in denen man lediglich über Freiwürfe und einen Dreier zu Punkten kam, jedoch nicht aus dem Feld scorte, führten die Gäste mit 10:4. Im Anschluss folgte die beste Phase der DISTRICT BOYS. Der Rückstand wurde dank guter Verteidigung und starker Wurfquote binnen 4 Minuten in eine 17:12 Führung umgewandelt. So hieß es auch zur Viertelpause.
Die ersten zwei Punkte notierte das Kampfgericht dann auch noch auf Seiten der DISTRICT BOYS. Nach diesem 19:12 stellten die DISTRICT BOYS das Punkten allerdings quasi ein und waren auch in der Verteidigung nicht mehr auf der Höhe. Die Folge waren reihenweise relativ leichte Punkte der Lüneburger unter dem Korb sowie etliche gewonnene Offensivrebounds, die den DISTRICT BOYS arg zusetzten. Fünf punktlose Minuten bedeuteten auf einmal einen Rückstand (19:24), der auch zum Ende des Viertels noch Bestand hatte (25:31). Dabei agierten die Lüneburger keineswegs als Übermannschaft, aber sie beherrschten die Bretter und ließen so gut wie keine einfachen Punkte zu.
Dennoch sind sechs Punkte im modernen Basketball natürlich ein Klacks – und so schworen sich die DISTRICT BOYS weiter zu arbeiten und zu punkten, denn mit hochgerechnet 50 Punkten würde kein Blumentopf zu gewinnen sein.
Wer hätte ahnen können, dass es noch weniger werden würden? Auch nach der Halbzeit lief es einfach nicht besser – dennoch blieb man auf Schlagdistanz. Auch zehn Punkte sind in einem Viertel aufholbar – allerdings an diesem Tage nicht für die DISTRICT BOYS. Es stellte sich keine Besserung ein und so ging das Spiel letztlich völlig verdient an die Gäste aus Lüneburg. Die Archivare der OLD BOYS müssen recherchieren, ob schon einmal weniger Punkte erzielt wurden.
Bereits am kommenden Wochenende bietet sich jedoch beim TH Eilbek die Möglichkeit, die Bilanz wieder aufzubessern. Insider munkeln auch, dass die Mannschaft auswärts zur Zeit deutlich befreiter aufspielen kann als mit dem Druck vor der heimischen Kulisse.
Punkte: Michi 9 (5/8 FW), Götz 8 (2/2 FW), Timo 8 (1 Dreier, 3/3 FW), Thomas 4, Hubi 4 (2/4 FW), Freddi 4, Dirk 3 (3/6 FW), Helge 2, Papi.
Viertel: 17:12, 8:19, 10:14, 7:14
Freiwürfe: 15/23 = 65%

… und so sah es der Gegner: KLICK HIER.

Sep 142015
 

Die OLD BOYS sind erfolgreich in die Saison gestartet. Beim MTV Lüneburg gab es einen hart umkämpften 67:64-Erfolg gegen einen groß aufspielenden Gegner. Um so schöner, dass man als Sieger den Platz verließ.
Die Vorzeichen waren zunächst jedoch alles andere als auf Sieg gestellt. Obschon man sich der Stärke Lüneburgs bewusst war (Auswärtsniederlage letzte Saison – die einzige abseits des grünen Tisches!), erklärten zunächst nur 6 (von um die 40) OLD BOYS ihre Bereitschaft mitzuwirken. Die Zahl konnte dann sukzessive gesteigert werden. Während quantitativ der Kader größer wurde, konnte (körpergrößentechnisch) keine Steigerung festgestellt werden. Während zwei Wochen vorher beim Lüttencup gefühlt jeder zweite Spieler die Centerposition bekleiden konnte, reisten die OLD BOYS (trotz mehrfacher verzweifelter Aufrufe auf WhatsApp, auch an Leute, die gar nicht in der Gruppe sind) asap (as small as possible) an. Mit Jonny stand im Prinzip nur ein gelernter Center zur Verfügung (der aber normalerweise bei den OLD BOYS auch eher außen spielt). Da passte es ja gut, dass Lüneburg neben zwei großen Centern auch noch Rückkehrer Gerrit Rechten aufbot und auch die anderen Spieler nicht ganz klein waren.
Doch Herausforderungen lieben die OLD BOYS natürlich und sind sich selbstverständlich auch der Rolle als Gejagter bewusst. Es galt sich auf die eigenen Stärken zu besinnen.
Nachdem die OLD BOYS den besseren Start erwischten (3:0) gehörte das erste Viertel den Gastgebern: Sie trafen die Würfe aus der Mitteldistanz und nutzten Schwächen in der Verteidigung der OLD BOYS eiskalt aus – 3:10 aus Sicht der OLD BOYS , in Minute 9 gar 23:11, ehe die OLD BOYS noch etwas verkürzen konnten und das Viertel mit 16:23 abschlossen.
Fokus sollte eindeutig auf eine bessere Verteidigungsarbeit gelegt werden – und die kam. Zwar behielt Lüneburg die Führung inne, doch die OLD BOYS blieben auf Schlagdistanz. Positiv, dass immer unterschiedliche Spieler mal Punkte einstreuen konnten oder eine Serie hatten – das Scoring gestaltete sich daher recht ausgeglichen und war nicht nur auf ein oder zwei Schultern verteilt. Trotzdem hieß es zur Halbzeit noch 35:36 gegen die OLD BOYS .
Nach der Pause wurde dann die Defensivarbeit noch einmal verstärkt – insbesondere Rechten, der den OLD BOYS sonst immer wieder Probleme bereitete, konnte hier gut aus dem Spiel genommen werden. Obwohl der Ball nicht immer rund lief, konnten die OLD BOYS die Führung erobern und gingen erstmals in Minute 26 in Führung (44:42). Diese wurde dann bis zum Viertelende auf 51:45 ausgebaut.
Das letzte Viertel war dann nichts für schwache Nerven. Zunächst spielten die OLD BOYS souverän weiter und erreichten mit 55:45 die höchste Führung im Spiel. Diese schmolz aber durch Nachlässigkeiten in der Defense dahin, zudem zeigte man an der Freiwurflinie Nerven, so dass die bis dato solide Quote (64%) noch ganz schön in den Keller wanderte. So stand es in Minute 35 auf einmal wieder 59:59. Doch ein Freiwurf und ein Dreier sorgten dann wieder für eine Führung von vier Punkten, zudem fingen die Lüneburger an, mit dem Schiedsrichter zu hadern (worauf sich ja sonst die OLD BOYS auch ganz gut verstehen…) und das bekam ihnen nicht gut.. Sie blieben trotzdem dran, die OLD BOYS verpassten es hier dann, an der Freiwurflinien den Sack zuzumachen, aber man behielt die Führung. Und am Ende die Nerven, als man bei drei Punkten vor und einem Angriff zu spielen eben nicht foulte, sondern smart zu Ende spielte…
Am Ende stand somit ein hart erkämpfter, letztlich aber verdienter Sieg gegen einen Gegner, der in dieser Besetzung definitiv ganz vorn in der Liga dabeisein dürfte.
Positiv hervorzuheben bei den OLD BOYS ist klar die nach dem ersten Viertel deutlich gesteigerte Verteidigungsleistung wie auch das recht gut verteilt Scoring. Dennoch ist Luft nach oben, aber die Saison hat ja erst angefangen. Vielleicht ist in den nächsten Spielen dann auch noch etwas mehr (Körper-)Größe im Spiel…

Punkte: Torsten 16 (6/7 FW), Michi 12 (4/10 FW), Daniel 12 (4/10 FW), Holger 8, Timo 6 (4/6 FW), Jonny 5 (1 Dreier), Tobias 4, Dirk P. 3 (1 Dreier), Hubi 1 (1/2 FW), Dirk S.
Viertel: 23:16, 13:19; 9:16; 19:16

Sep 032015
 

Die OLD BOYS haben beim diesjährigen Lüttencup den 4. Platz belegt. Die Auswahl aus OLD, DISTRICT und CIRCLE BOYS zeigte dabei über weite Strecken ansehnlichen Basketball, mit trotzdem noch vorhandenem Potenzial nach oben.

Nachdem im Vorfeld zunächst sogar (trotz einer Mannschaftsliste mit über 40 Namen) aufgrund mangelnder Teilnehmerzahl eine Absage erwogen wurde, stand zum Wochenende eine ordentliche Mannschaftsstärke zur Verfügung, na ja fast, kurz vor Schluss reduzierten dann Verletzungen oder missachtete Terminkalender das Aufgebot auf 8 Mann – dafür jedoch mit einer Körpergröße von gefühlten 1,95 im Schnitt (ohne Guard wären es fast 2m gewesen ;-))

Hoch motiviert wurde zum ersten Spiel angetreten. Gegner war Ausrichter Ottensen, nach ausgeglichenem Anfang wurden die körperlichen Vorteile ausgespielt und das Spiel problemlos 37:18 gewonnen. Nächster Gegner waren die uns bis dahin unbekannten Sportsfreunde des MTV Seegeberg. Diese erwiesen sich als körperlich wettkampffähiger, allerdings konnten auch die OLD BOYS ihren Spielstil variieren und streuten auch Würfe von außen sowie einige Fastbreaks ein – am Ende hieß es dann doch ebenfalls ungefährdet 34:23.

Nächster Gegner war TUS Hohnstorf, nach Einschätzung aller Beteiligten würde es hier um den Gruppensieg gehen. Folglich ging es ordentlich zur Sache, hier wurde sich nichts geschenkt. Die OLD BOYS fuhren – standesgemäß – als weitere Unterstützung Arne ein, Nommi machte daraufhin fast umgehend seine Drohung wahr, raus zu sein, wenn Arne dabei ist – vielleicht war es aber doch die Hüfte. So fehlte uns natürlich ein Erfolgsgarant der ersten beiden Spiele, umgekehrt war es aber für alle verbliebenen OLD BOYS das Signal, noch mehr zu investieren. Zunächst sah es nicht gut aus, zur Halbzeit lag man im Rückstand und auch kurz vor Schluss war man leicht im Hintertreffen, aber eine starke Defense sowie Abgeklärtheit im Angriff sorgten für einen nicht unbedingt zu erwartenden (zumindest hatte man beim Gegner den Eindruck) 30:27 Erfolg der OLD BOYS.

Die Konstellation der anderen Spiele ergab, dass dieses Ergebnis den OLD BOYS bereits zum Gruppensieg reichte – unabhängig vom Abendspiel gegen die DUDES aus Hannover. Nur noch zu siebt und schon etwas müde (die OLD BOYS stellten mit Abstand das älteste Team) ging das Spiel mit einem Punkt (28:29) verloren. Künstlerpech!

Aber eben unerheblich, die Konstellation in der anderen Gruppe war deutlich knapper, so dass sich erst in den Schlusssekunden der Abschlusspartie ergab, dass Gegner im Halbfinale am nächsten Tag nicht der Bramfelder SV, sondern Vorwärts Kiel, die sich durch die hohe Niederlage von Bramfeld im letzten Spiel qualifizierten.
Das Halbfinale fand ebenfalls frühmorgens statt. Die OLD BOYS trafen dabei auf einen Gegner, der nur mit 6 Leuten antrat (darunter ein Leihspieler von Ottensen) und im Prinzip auf allen Positionen unterlegen schien. Leider absolvierten die OLD BOYS ausgerechnet in dieser Partie ein ziemlich schwaches Spiel. Die Überlegenheit unter dem Korb konnte zu wenig genutzt werden, die Verteidigung war nicht so effizient wie sie sein sollte und dann konzentrierten sich die OLD BOYS auch noch auf Diskussionen mit dem Schiedsrichter. Was (mal wieder) wenig Ertrag brachte – das Spiel wurde unnötig mit 31:37 verloren.

Foto Lüttencup

Da waren erst zwei Spiele rum – OLD BOYS beim Lüttencup 2015

Die Enttäuschung saß tief, hatte man doch mit dem erneuten Finale oder sogar mit dem Griff nach dem Kaktus geliebäugelt. Doch so leicht lassen die OLD BOYS sich natürlich nicht erschüttern – kurz geschüttelt und dann erneut gegen die Hannover DUDES angetreten – diesmal revanchierten sich die OLD BOYS in einem erneut spannenden Spiel, siegten mit einem Punkt und qualifizierten sich für das „kleine Finale“. Dies dann tatsächlich gegen Bramfeld, aber 7 Spielen in zwei Tagen mit 8 Mann fordern dann irgendwann doch Tribut und gegen die eine Generation jüngeren Bramfelder ließ in der zweiten Halbzeit die Kraft nach – mit 10 Punkten verloren.

Trotzdem können sich die OLD BOYS auf die Fahnen schreiben, den Turniersieger (TUS Hohnstorf) als einziges Team besiegt zu haben – insgesamt also ein gelungenes Turnier mit genügend Spielzeit für alle Beteiligten und wir werden auch im nächsten Jahr versuchen, den Kaktus in unseren Besitz zu bringen.

Folgende OLD BOYS waren beteiligt: Papi, Volker, Nommi, Daniel, Dirk P. Björn N., Sven, Helge, Arne, Axel

Apr 262015
 

Die OLD BOYS haben die Saison in der HSEN mit einem weiteren Sieg beendet. Der bereits feststehende Sixpeat-Meister besiegte im letzten Spiel das Team von Großflottbek mit 67:43.
Am Vorabend der Begegnung hatte das Gros der Mannschaft bereits im Carrera Racing Center kräftig aufs Gas gedrückt – bei diversen Rennen wurde aus einer Ü35-Truppe wieder eine gefühlte U13-Mannschaft… (Hintergrund dieser Maßnahme war es nebenbei auch, die Köpfe frei zu bekommen, nachdem ernstzunehmende Quellen den OLD BOYS unfaire Machenschaften vorgeworfen hatten). Vor allem aber wurde im Resümee klar, welche Parallelen, aber auch welche Unterschiede es zwischen „Slot Car Racing“ und Basketball gibt…
Auch das Warm-Up für das Spiel dauerte gefühlt nur etwa 10 Minuten. Es mussten währenddessen noch diverse andere Dinge geklärt werden. So standen auf einmal keine Anschreiber zur Verfügung, so dass dies auch noch in Eigenregie übernommen werden musste. Eintragen und Besprechung vor dem Spiel waren natürlich auch noch zu erledigen.
Die OLD BOYS ruckelten sich sehr unrund ins Spiel. Zwar ließ eine 7:2-Führung nach 5(!) Minuten darauf spekulieren (ebenso wie eine lange Gerade beim Slot Car Racing), dass hier mit schlichtem Gas geben alles getan sein würde, allerdings muss man sich dann auch auf die Strecke/den Gegner einstellen, um nicht aus der Kurve zu fliegen – und das geschah im Anschluss dann doch öfters Mal. Freie Würfe fanden nicht ihr Ziel, in der Defensive herrschte Nachlässigkeit und auf einmal übernahm der Gast aus Großflottbek die Führung oder zog elegant vorbei, so dass nach dem ersten Viertel nur ein 12:14 verbucht werden konnte.
Auch im zweiten Viertel wurde es zunächst nicht besser – zum Glück auf beiden Seiten. Der Zwischenstand nach mehr als 4 Minuten (0:2 aus OLD BOYS Sicht) ließ eher vermuten, dass das Auto komplett streikte und von den Streckenposten einfach nicht mehr in die Spur gebracht werden konnte.
Oder anders ausgedrückt: Den OLD BOYS wurde klar, dass es gegen diesen Gegner nicht reichen würde, einfach nur taktischen Firlefanz zu spielen und trotzdem mit 35 Punkten als überschätzter Gegner zu gewinnen. Hier musste schon mehr geboten werden!
Und das wurde gemacht. Es wurde kräftig aufs Gaspedal gedrückt, aber die Schikanen / angreifenden Gegner eben auch wirksam ausgebremst, so dass ein 12:0-Run hingelegt wurde und in die Halbzeit mit einem 26:18 im Rücken eingebogen wurde.
Aus Erfahrung gegen diesen Gegner wussten die OLD BOYS jedoch, dass man gegen diesen Gegner in der Spur bleiben musste, um den Vorsprung weiter auszubauen. Das gelang zu Anfang des Viertels noch nicht ganz, so dass in Minute 25 lediglich ein 31:25 notiert wurde. Im Anschluss daran war es jedoch so als führen die OLD BOYS im weißen, grünen oder gelben Wagen, während Großflottbek das blaue Auto hatte, bei dem dann auch noch jemand das Amperemeter gedrosselt hätte (Insider für alle Racing-Teilnehmer). Jedenfalls wurde von außen geknipst, es wurde gebreakt und es wurden gegnerische Punkte fast nur noch in Form von zu erarbeitenden Freiwürfen zugelassen.
In Punkten hieß das nach dem 3. Viertel eine solide 47:29 Führung für die OLD BOYS, die aber noch lange nicht im Auslauf-Modus waren, sondern einfach mit Überzeugung weitermachten, so dass am Ende ein hoch verdientes und dann auch überzeugendes 67:43 herausgefahren wurde.
Bester Schütze der Partie war Thorsten, der fast mehr Punkte machte als Runden am Vorabend und nebenbei auch noch coachte.
Insofern: Schöner Abschluss sowohl auf der Racing-Bahn als auch auf dem Spielfeld. Für die OLD BOYS tritt jetzt eine etwa viermonatige Spielpause in Kraft, die natürlich mit Training, Gesprächen und Ausrichtung auf die Saison 2015/16 gefüllt sein wird.
Punkte: Thorsten 32 (8/8 FW), Dirk P. 17 (1/1 FW), Holger 5 (1/2 FW), Sven 4 (2/2 FW), Björn 4 (2/4 FW), Tobias 2, Dirk S. 2, Thomas V. 1, Jonny
Viertel: 12:14 / 12:4 / 23:11 / 20:14

Apr 132015
 

Zum ersten Mal in der Geschichte der Hamburger Ü35-Staffel ist es einer Mannschaft gelungen, sechs Meisterschaften in Folge zu erzielen. Dieses sogenannte Sixpeat (nicht zu verwechseln mit Sixpack!) haben sich die OLD BOYS gesichert – im Spiel gegen den Bramfelder SV wurde ein deutlicher 77:42 Sieg erzielt. Da es die Ü35-Liga aber erst seit 6 Jahren gibt, merkt der schlaue Kopfrechner schnell, dass die OLD BOYS damit bislang alle Titel in dieser Staffel abgeräumt haben.
Gegen Bramfeld sollte der Deckel auf die sechste Meisterschaft gesetzt werden – dass dies keine unbedingt leichte Aufgabe sein würde, war den OLD BOYS natürlich im Vorfeld klar. Zum einen spielen eine Reihe Spieler mit OLD BOYS-Gen beim BSV (Ulises, Peter, Walter…), zudem wurde im Laufe der Saison eine relativ ambitionierte Mannschaft akquiriert wie auch auf der Ü40 Meisterschaft zu sehen war. Auch für das Spiel gegen die OLD BOYS hatte sich Bramfeld einiges vorgenommen.
Die OLD BOYS nahmen dies zur Kenntnis, konzentrierten sich jedoch zunächst auf ein konzentriertes Warm-Up und nahmen diesen Spirit dann mit ins Spiel. Resultat war ein überlegen geführtes erstes Viertel. Bramfeld spielte eine mit Extrembeton angerührte Zonenverteidigung. Die OLD BOYS hatten einige Hammer dagegen im Gepäck, jedoch verfehlten zunächst einige Einschläge den Korb, ehe mit allen Varianten (Fastbreaks, Mitteldistanz, Freiwürfe, Dreier) Punkte eingestreut wurden. Auch von der teilweise sehr harten Gangart der Gastgeber ließ man sich nicht aus dem Konzept bringen. Folge war ein souveränes 21:6 für die OLD BOYS nach dem ersten Viertel. Auch das zweite Viertel ließ sich gut an, nach anfänglicher Zurückhaltung (0:5), wurde mächtig aufgedreht, die Körbe fielen reiheweise, so dass bis zur Halbzeit ein komfortables 45:21 herausgespielt wurde.
Ziel für den zweiten Durchgang war es, den Schlendrian nicht zum Bestandteil des OLD BOYS Kaders zu machen, sondern konzentriert weiterzuspielen, denn als Serienmeister darf man sich einfach keinen Moment des Zurücklehnens gönnen. Das gelang dann auch ganz gut, und zwar besonders dann, wenn die Bretter kontrolliert wurden, denn dann hatten Bramfeld schlicht und einfach keine Chance, weil im Gegenzug der Fastbreak kam. Folgerichtig hieß es dann nach drei Vierteln auch 68:29. Über das letzte Viertel müssen dann nicht mehr allzuviele Worte verloren werden, der oben erwähnte Schlendrian stand dann zwischendurch doch nochmal auf dem Platz und ermöglichte auch dem Gegner endlich auch einmal das Erfolgserlebnis eines gewonnenen Viertels, den OLD BOYS hingegen, dass alle sich auf dem Scorerblatt eintragen konnten. Es hieß 75:42.
Beim Siegerbier auf der Tribüne konnte dann auch ausreichend der Vergangenheit und natürlich auch der Zukunft gehuldigt werden. Wie jedem Platzhirschen und Serienmeister sitzen natürlich auch den OLD BOYS zahlreiche Konkurrenten im Nacken wie diese Saison gezeigt hat. Zu nennen sind da natürlich die Bramfelder, Großflottbek, St. Georg, die Hoppers, aber natürlich auch die alten, neuen Widersacher aus Lüneburg, die den OLD BOYS die bislang einzige Niederlage auf dem Spielfeld beibrachten. Dazu münzen zudem einige Underdogs Niederlagen mit 20 Punkten Differenz in „gefühlte Siege um“. Und es ist nicht ausgeschlossen, dass noch einige Start-Ups ihr Glück auf dem lukrativen Ü35-Markt versuchen. Zumal die OLD BOYS durch die Line Extensions in unterschiedlichen Preisklassen (CITY BOYS und CIRCLE BOYS) auch einer Mehrfachbelastung ausgesetzt sind, die es zu meistern gilt. Dennoch: Das Markenzeichen OLD BOYS ist stärker denn je und ist – auch durch Mobile Carrying von Karsten und das dazugehörige Branding – präsenter denn je. Nicht auszuschließen, dass zur neuen Saison zahlreiche Spiele zur Mittagszeit ausgetragen werden, um die Nachfrage und Interessen des asiatischen Marktes bedienen zu können.
Daneben befindet sich das Management der OLD BOYS bereits in Verhandlungen mit einigen potenziellen Neuzugängen, um auch in Zukunft breit aufgestellt zu sein und weitere Titel einsammeln zu können. Denn, dies macht ja im Kern die Erfolgsformel der OLD BOYS aus: Die Gier nach Titeln. Das Weiter, immer Weiter. Die Analyse nach dem Spiel – was kann noch verbessert werden? Und natürlich müssen sich andere Vereine auch fragen: Wird dort so akribisch trainiert wie bei den OLD BOYS?

Die OLD BOYS haben zum Saisonabschluss noch ein Heimspiel gegen die Jungs von Großflottbek, was wieder ein heiß umkämpftes Spiel sein dürfte, ein Lieblingsgegner ist das Team sicher nicht – zumal am Tag davor auch noch die Saisonabschlussfeier ansteht!
Punkte gegen BSV: Götz 17 (3/4 FW), Torsten 13 (1/4 FW), Volker 10 (3 Dreier, 1/2 FW), Sven 10 (4/5 FW), Daniel 8 (4/5 FW + 1 besonderer Korb zu Beginn), Dirk P. 7 (3/4 FW), Axel 4 (2/4 FW), Björn 4 (2/6 FW), Papi 2, Dirk S. 2
Viertel: 6:21 / 15:24 / 8:25 / 9:13

Apr 092015
 

Zum Abschluss der Saison haben die CITY BOYS endlich einmal wieder einen Sieg eingefahren (zugleich der erste in diesem Jahr). Gegen Schlusslicht BGW 3 hieß es am Ende nach einem umkämpften Spiel 74:61.
Zunächst hatte es im FSA-Dome eigentlich ausgesehen wie so oft bei Mittwochabend-Heimspielen: Trotz eines an sich unglaublich großen Kaders hatte die Doodle-Auszählung gerade einmal 6 spielbereite CITY BOYS ergeben, wovon mit Axel dankenswerterweise bereits ein Mitglied des Farmteams CIRCLE BOYS vertreten war. Unverhofft konnte jedoch Thorsten sein Comeback geben, ebenso wie Tobias nach mehrwöchiger Pause, der als zweite Leihgabe der CIRCLE BOYS den abendlichen Kader komplettierte. Wären Papi und eben Axel nicht vor Ort gewesen, wären die CITY BOYS wohl mit der KAA (kleinste anzunehmende Aufstellung) angetreten.
Im Gegensatz zu sonst trat jedoch der Gegner diesmal nicht mit ca. 14 hochmotivierten, ausgeruhten Spielern an, die den vom harten Arbeitstag gestressten CITY BOYS gegenüberstanden, sondern gerade einmal 6 extrem junge Spieler von BGW verliefen sich in der Halle.

Schiris Stange, Pott, Kruse und Treu

In-Game-Manöverkritik von I. Treu für die Schiris T. Stange, Chr. Pott und T. Kruse

Da war das Schiedsrichterteam mit 4 Leuten fast genauso groß …
Wer jedoch ein langweiliges Spiel zweier bereits abgestiegener Mannschaften um die goldene Ananas erwartet hatte, wurde enttäuscht. Schnell wurde deutlich, dass BGW 3 sich hier nicht (wie im Verlaufe der Saison häufig geschehen; unter anderem im Hinspiel gegen die CITY BOYS) abschlachten und vorführen lassen wollte, sondern sich einiges vorgenommen hatte. Gute Penetration zum Korb und erfolgreiche Würfe von außen führten zu einer Situation, die die CITY BOYS in dieser Saison schon oft erlebt hatten: Man lag im Rückstand und das nicht zu knapp. War es zu Beginn noch punktarm ausgeglichen (4:4 nach 3 Minuten), hieß es kurze Zeit später 6:14 und in Minute 7 sogar 8:22 – der höchste Rückstand im ganzen Spiel.
Im Gegensatz zu anderen Spielen blieben die CITY BOYS jedoch ruhig, stellten die Verteidigung um und fingen einfach an, den Vorsprung aufzuholen. Zum Ende des Viertels auf 14:25 – und Anfang des zweiten Viertels mit einem 10:0-Run. Dennoch dauerte es bis zur Minute 19, ehe die  CITY BOYS erstmals wieder in Führung gingen (34:33) – zur Halbzeit hieß es dann ausgeglichen 36:36. Zu verdanken war dies einer besseren Verteidigung, vielen Fast breaks und guten Entscheidungen. Zudem traf BGW nicht mehr ganz so konstant von außen, ohne dass die Schützen ignoriert werden konnten.

Profikampfgericht unter Profiaufsicht

Profikampfgericht unter Profiaufsicht

Auch nach der Halbzeit blieb es ausgeglichen, wenngleich die CITY BOYS immer in Führung lagen und peu à peu den Vorsprung auf zum Ende des Viertels 10 Punkte ausbauen konnten (58:48). Erwähnenswert die streaky Shooterquote von Thorsten mit 10 Punkten in 4 Minuten.
Das Schlussviertel gehörte dann erst noch einmal den Gästen, die auf 56:60 verkürzen konnten. Im Gegensatz zu vielen anderen Spielen setzte aber nicht das große Zittern bei den CITY BOYS ein (man konnte ja befreit aufspielen); stattdessen wurde ungerührt weitergespielt und mit 66:56 der alte Abstand schnell wieder hergestellt. Der Drops war dann auch gelutscht, am Ende hieß es verdient 74:61 gegen einen Gegner, der leidenschaftlich auch mit nur 6 Mann kämpfte und so ein schönes Spiel ermöglichte.
Erfreulicherweise hielten sich die CITY BOYS auch an die vor dem Spiel vorgegebene Marschroute, keine Diskussionen mit den – hervorragenden – Schiedsrichtern (vielen Dank noch einmal für Euren Einsatz in der gesamten Saison, auch wenn es mit uns nicht immer leicht war, aber so ist halt der Abstiegskampf ;-)  ) vom Zaun zu brechen, so dass die Strafkarrrstenliste nicht weiter anwuchs, wiewohl sie um einen weiteren Kasten ergänzt werden wird, denn beim Career High kann das ruhig mal drin sein …

die vorerst letzte Auszeit als CITY BOYS

Ein wahrhaft ergreifender Moment: die vorerst letzte Auszeit als CITY BOYS

Ansonsten wird es wohl vorerst auch die letzte Ansetzung im FSA-Dome gewesen sein – Zuschauerbefragungen und Expertengespräche haben ergeben, dass diese Arena einfach nicht angenommen wird, was auch an der Mannschaft nicht spurlos vorbeigeht. Exemplarisch dafür war auch in diesem Spiel wieder einmal die Freiwurfquote, die wieder einmal bei nur 44% lag.
Am Ende zählt jedoch nur der Sieg, in der nächsten Saison geht es als DISTRICT BOYS in der Bezirksliga weiter und am kommenden Wochenende wollen die OLD BOYS in Bramfeld den „Sixpeat“ perfekt machen – viel Zeit zum Ausruhen bleibt also nicht.
Punkte: Dirk 34 (4/8 FW), Thorsten 18 (2/5 FW), Daniel 12 (0/2 FW), Volker 4 (2/3 FW), Axel 4, Papi 2, Freddy, Tobias
Viertel: 14:25 / 22:11 / 22:12 / 16:13

Apr 052015
 

Die CITY BOYS haben auch ihr vorletztes Stadtligaspiel verloren. Gegen Seriengegner HAPI hieß es am Ende 62:79.
Das Spiel wurde vom HBV bewusst an einem Dienstag Abend angesetzt, um noch einmal das Alleinstellungsmerkmal und Vermarktungspotenzial vom Clasico besonders zu betonen.
Die Vorbereitung auf das Spiel lief für die CITY BOYS alles andere als optimal, eine Reihe von Spielern hing im Verkehrschaos in der Hamburger City fest. Der anwesende Teil jedoch startete hochmotiviert ins Spiel (nicht, wie vom Gegner in dessen Bericht vermutet, weil es die letzte Chance auf den Klassenerhalt war – der stand leider vorher schon fest – sondern weil man die El Clasico Serie der Saison 2014/15 unbedingt gewinnen wollte).
Doch die Hoppers drückten bereits zu Beginn ordentlich auf die Tube. Zudem zeigte sich, dass an diesem Abend ein Spieler in den Reihen der Hoppers stand, der überhaupt nicht in den Griff zu bekommen war. „Ronaldo“ Holzhütter erschoss die CITY BOYS quasi im Alleingang. Sei es unter dem Korb, aus der Mitteldistanz oder an der Freiwurflinie – er war von niemandem zu stoppen, wurde dazu auch gut in Szene gesetzt und kam am Ende auf unfassbare 41(!) Punkte.
Nach dem ersten Viertel konnten die Hoppers bereits auf einen recht komfortablen 21:10 Vorsprung aufbauen – im zweiten Viertel sah es dann aus Sicht der CITY BOYS besser aus, es reichte jedoch nicht, um den Vorsprung abschmelzen zu lassen – 27:38 zur Halbzeit.
Nach der Pause legten die CITY BOYS zwar offensiv zu, doch leider ließ dafür auch die Defensive nach – im Prinzip hielten die Hoppers immer die anfangs herausgespielten 10 bis 11 Punkte Vorsprung und legten kurz vor Schluss nochmal nach: 48:65
Das letzte Viertel war dann ein lockerer Auslauf und dann auch eher geprägt von Scharmützeln mit den Schiedsrichtern mit dem Nebeneffekt, dass das Bierkontingent um drei Kästen erhöht wurde…
Am Ende hieß es 62:79, über den Matchwinner muss man nicht reden… Die CITY BOYS spielen nun noch einmal am 8. April gegen das Schlusslicht BGW3. Dieses Spiel besitzt natürlich auch noch eine Bedeutung – denn auch hier gilt es noch, die 1.000-Punkte Marke zu knacken, dafür sind jedoch noch 50 Punkte notwendig… Danach geht es in die Vorbereitungen für die neue Saison. Der Clasico gegen die Hoppers geht jedoch weiter – egal in welcher Liga 
Erstmal jedoch von unserer Seite aus viel Erfolg für alle anstehenden Ü-XY-Meisterschaften.
Punkte: Dirk 15 (5/7 FW), Daniel 14 (2/2 FW), Götz 9 (5/6 FW), Volker 6, Olli 5 (1/2 FW), Björn 5 (1/5 FW), Alex 3 (1/2 FW), Axel 3 (1/2 FW), Helge 2 (2/2 FW), Papi.
Viertel: 21:10 / 17:17 / 27:21 / 14:14