Anja Matzen

Nov 022021
 

Das Erfolgserlebnis des ersten Sieges in der Vorwoche tat uns richtig gut und wir wollten das gute Gefühl mit in das nächste Spiel nehmen. Begrüßen durften wir am Samstagnachmittag in der Lüttkoppel-Arena die Damen von Harburg-Hittfeld. Ein junges Team mit ein paar bekannten Gesichtern und jungen neuen Spielerinnen.

Der Start war auch ganz ordentlich. Das erste Viertel verlief ausgeglichen, keine Mannschaft konnte einen größeren Vorsprung herausspielen. Ab der 7. Minute gelang uns eine gute Serie, aber mit einem Buzzerbeater zur Viertelpause schaffte HAHI es, mit einem Punkt die Führung zu übernehmen. Zwar war auch das zweite Viertel kein Punkte-Feuerwerk, aber es waren gute Spielzüge dabei und eine Umstellung in der Defense hatte die positive Wirkung, dass unsere Gegnerinnen nur 4 Punkte erzielten. Die erste Halbzeit gewannen wir mit 19:15.

Es ist altbekannt; ein Basketball-Spiel hat nun einmal vier Viertel. Ein Nachlassen in der zweiten Halbzeit macht die Gegnerinnen stark und führt des Öfteren nicht unbedingt zum Sieg. Zumindest, wenn der Vorsprung nur 4 Punkte beträgt. Was genau nach der Halbzeitpause passierte, konnten wir trotz langer Diskussion nicht wirklich aufklären. Entweder hatten wir einen verfrühten Novemberblues oder ein Halloween Geist hat einen Schabernack mit uns gespielt. Es war, als hätte jemand den Stecker gezogen, jegliche Energiezufuhr war abschnitten und wir waren im Angriff nur noch Statisten. Außer vielleicht Sabsch, die regelmäßig scoren konnte, ließen wir alle anderen Spielwitz, Energie und Entschlossenheit missen und haben uns von der guten Verteidigung unserer Gegnerinnen beeindrucken lassen. Das war ein wenig gruselig und uns fehlten die richtigen Ideen. Unsere Verteidigung war nun auch nicht mehr so souverän wie in der ersten Halbzeit. Wir ließen im Boxout nach, so dass mehrere Rebounds nicht von uns, sondern von HAHI eingesammelt wurden und haben uns sichergeglaubte Rebounds wieder abluchsen lassen. Über das gesamte Spiel gesehen, kann man aber mit 41 zugelassenen Punkten nicht wirklich von einer schlechten Verteidigung sprechen. Nur wenn im Angriff nichts zählbares produziert wird, geht ein Spiel mit nur 27 erzielten Punkten leider verloren. Unsere Gegnerinnen hatten das bessere Mittel in der Halbzeitpause gefunden und nahmen verdient den Sieg mit auf die lange Heimfahrt. Endstand: 27:41.

Jetzt haben wir zwei Wochen Pause, in der wir an unserer Offense feilen können, bevor es mit einem Doppelspielwochenende weitergeht. Am 13. November sind wir zu Gast beim HSV in der TALA und am 14. November reisen wir zu den Walddörfern.

Unter den bösen Geistern litten: Almut, Anja, Doro, Gaby, Hanna, Nani, Natascha, Nina, Sabsch und Ruth
Viertelstände: 10:11, 9:4, 2:15, 6:11. Endstand: 27:41

Okt 242021
 

Puh es ist geschafft – die ersten 2 Punkte stehen auf der Habenseite. Damit hatten wir nicht wirklich gerechnet; denn mit den Damen vom SC Ottensen hatten wir ein Team mit bereits drei Siegen zu Gast in der Lüttkoppel-Arena.

Doro musste dieses Mal die Fahne der Youngster alleine hochhalten und das ist ihr mit einem klasse Spiel richtig gut gelungen. Weiter so!
Das erste Viertel gestaltete sich noch punkte-arm. Es startete verheißungsvoll mit 2 direkten Punkten aus dem Jump-Gewinn. Wir spielten mit viel Tempo, konnten es aber nicht in Punkte verwandeln. Zum Glück stand die Verteidigung ganz ordentlich und die Gegnerinnen nahmen es mit der Treffsicherheit auch nicht so genau. Das Viertel endete 6:6.

Die „Wachrüttel-Ansprache“ von Sabsch in der Viertelpause zeigte nun Wirkung. Wir spielten unser bisher bestes Viertel.  Jetzt klappte es mit den erfolgreichen Fastbreaks, coolen Moves zum Korb und Belohnen nach gutem Zusammenspiel. Die Center verwandelten die Abpraller und sorgten für 2. Chancen. Die Energie aus guter Defense nahmen wir mit in die Offense und das Erfolgsgefühl zurück mit in die Defense. Sabsch war so motiviert und verdammt schnell unterwegs, dass Ottensen kein Mittel gegen sie hatte.

Beim Blick auf den Pausenstand konnten wir unseren Augen kaum trauen: 32:18. Heute ist unser Tag! Weiter hart arbeiten, mutig bleiben und die Konzentration nicht verlieren.  Das Gefühl nahmen wir mit und spielten genauso erfolgreich weiter. Der Vorsprung wuchs an auf über 20 Punkte. Im letzten Viertel ging uns in den letzten Minuten ein wenig der Faden und Zielstrebigkeit verloren und die Gegnerinnen knapperten ein paar Punkte vom Vorsprung ab.  Aber der Sieg war uns nicht mehr zu nehmen. Mit 57:40 ist uns ein toller Heimsieg gelungen, bei dem alle zusammen gekämpft und ihren Anteil zum Erfolg beigetragen haben. Siri ist ein super Einstand mit guten Aktionen an beiden Enden des Spielfeldes gelungen.

Unser Dankeschön geht an Ruth, die uns gecoacht hat, statt zu spielen, den Zuschauern für die Unterstützung und Ilka, Janine und Mona, die extra zum Kampfgericht gekommen sind.

Viertelstände: 6:6, 26:12, 16:8, 9:14. Endatand: 57:40

Am nächsten Samstag geht es mit dem Heimspiel in der Lüttkoppel-Arena gegen HAHI weiter.

Sep 272021
 

Am Samstag fand unser erstes Heimspiel in der Lüttkoppel-Arena statt. Zu Gast waren die 3. Damen des Eimsbütteler Turnverbands. Langjährige Bekannte und in unserer Erinnerung ein eingespieltes Team mit starken Centern. Genauso war es dann auch.

Wir konnten uns über eine volle Spielerinnenbank freuen, obwohl es nach dem Verlauf der Woche und den diversen Hiobsbotschaften „bin angeschlagen, muss schauen wie es im Spiel läuft“ am Samstagmorgen gar nicht danach aussah. Aber keine wollte das Team hängen lassen. Wir haben viel durchgewechselt und es im Vergleich zur Vorwoche geschafft, das Tempo deutlich zu erhöhen. Immer wenn wir schnell gespielt haben, haben sich gute Möglichkeiten ergeben. Fehlt nur noch, uns dafür konsequent mit Punkten zu belohnen. Von außen hapert es noch immer mit der Zielgenauigkeit, wodurch wir es auch nicht geschafft haben, die Verteidigung herauszulocken. Sie stand wie ein Bollwerk und hat den Zug zum Korb ein ums andere Mal geblockt und unseren Centern das Leben in der Zone schwergemacht.

Wir selber haben es in der Verteidigung nicht geschafft, die Schaffenskreise der gegnerischen, korbgefährlichen Center merklich einzuschränken. Viele Aktionen konnten wir gerade in der 1. Halbzeit nur mit einem Foul unterbinden, aber der Gegner hat sich die Punkte an der Freiwurflinie trotzdem verdient.

Mit 30:51 war die Niederlage zwar deutlich, aber insgesamt konnten wir auch wieder eine Verbesserung im Zusammenspiel feststellen und unsere Youngster konnten ihre Schnelligkeit besser einsetzen.

Zurzeit trainieren und coachen wir uns selber. Wir haben uns zwar gut organisiert, aber ein Coach der das Training kontinuierlich aufbaut, die jungen Spielerinnen weiterentwickelt, im Punktspiel alle Fäden in Hand hält und uns von der Seitenlinie leitet während wir Spielerinnen uns auf das Spiel konzentrieren können, wäre richtig toll. Liebe Coaches, wenn ihr Lust habt, mit einem motivierten, gut organisierten Team mit jungen talentierten sowie erfahrenen Spielerinnen zu arbeiten, dann melde dich doch bitte bei unserer Mannschaftskapitänin Gaby (gaby.kruegel@scal-basket.de).

Gespielt haben: Almut, Anja, Christiane, Doro, Finja, Gaby, Hanna, Natascha, Nina, Mariele, Sabrina und Ruth

Viertelergebnisse: 7:17, 6:10, 8:11, 9:13. Endstand: 30:51

Weiter geht es erst am 23. Oktober. Zu Gast sind die Damen des SC Ottensen in der Lüttkoppel-Arena.

Sep 142021
 

Für uns „neuen 3. Damen“ gab es zum Saisonstart in der Stadtliga die Begegnung bei den Damen vom SV St. Georg. Mit STG haben wir uns in der Vergangenheit viele spannende Matches geliefert. So war auch die Vorfreude groß, sich endlich wieder mit tollen Gegnerinnen messen zu dürfen, aber es gab auch eine gewisse Unsicherheit nach dieser langen Corona Zwangspause, wie wir als doch relativ frisch zusammengestelltes Team zusammenfinden und wer von unseren Gegnerinnen noch aktiv ist.

STG trat an mit vielen bekannten Gesichtern, konnte sich wohl aber auch deutlich verstärken (schönes Wiedersehen mit Sabrina). Während wir die Zielgenauigkeit und Konsequenz noch nicht wieder ganz entstaubt hatten, bewiesen sich unsere Gegnerinnen als treffsicher und sie nutzten geschickt unsere kleinen unaufmerksamen Phasen aus. Im Angriff hätten wir uns öfters noch etwas mehr Zeit nehmen können, vielleicht auch mehr zutrauen sollen und haben es dann versäumt, uns für die guten Aktionen mit Punkten zu belohnen (neue Aufgabe: wer packt das Zielwasser?). Unsere Defense war in der 1. Halbzeit noch etwas zu brav, mit einer Umstellung in der 2. Halbzeit verbesserten wir diese deutlich. Das 3. Viertel konnten wir für uns entscheiden, haben im 4. Viertel für 2 Minuten den Fokus missen lassen und letztendlich das Spiel dann deutlich mit 28:49 Punkten verloren.

Wir freuen uns darüber, dass nach der etwas schwierigen Vorbereitungszeit doch schon einiges von dem geklappt hat, was wir uns vorgenommen haben und werden weiter im Training an unseren „kleinen Schwächen“ arbeiten.

All unseren neuen Spielerinnen sagen wir herzlichen willkommen; schön, dass Ihr da seid und wir freuen uns auf eine spannende Saison.

Gespielt haben: Almut, Anja, Christiane, Doro, Finja, Gaby, Natascha, Nina, Sabrina und Ruth
Viertelergebnisse: 8:18, 4:12, 10:7, 6:12. Endstand: 28:49

3. Damen: Restart

 Posted by at 17:05  Damen
Jun 252021
 

Neustart im JuniNachdem ein Teil der damaligen 2. Damen aus der Stadtliga sich im letzten Herbst entschied, nicht am Punktspielbetrieb teilzunehmen, nahm der Neustart als 3. Damen zur Saison 2021/2022 seinen Lauf: Zunächst wurde in einer eigenen Trainingsgruppe noch einmal pro Woche in der Halle trainiert, ehe es aufgrund des Lockdowns ab November mit Online-Training weitergehen musste. Immer mit dabei waren Pamela, Heather und Maddie. Leider stehen uns die Drei aufgrund anderer Verpflichtungen in dieser Saison nicht auf dem Spielfeld zur Verfügung. Aber dafür andere: Denn während des Lockdowns wuchs unsere Trainingsgruppe und ein Großteil der Neuen wird auch für die 3. Damen auf Punktejagd gehen!

Eigentlich war der Einstieg mit der Mannschaft in der Bezirksliga geplant. Doch nun spielen wir auf einmal wieder in der Stadtliga. Das macht die Aufgabe nach der langen Pause zwar nicht einfacher, aber sorgt für zusätzliche Motivation und Spaß beim Training.

Weitere Mitspielerinnen mit entsprechender Spielerfahrung sind uns herzlich willkommen. Für weitere Infos und Fragen steht euch unsere Mannschaftskapitänin Gaby zur Verfügung (gaby.kruegel@scal-basket.de).

 

Dez 092019
 

Am Samstag mussten wir beim Bramfelder SV antreten. Beim Blick auf die Tabelle waren wir doch etwas verwundert, die Mannschaft hinter uns in der Tabelle vorzufinden; hatten wir sie doch deutlich vor uns erwartet. Mit den Erfahrungen aus der Vergangenheit waren wir aber gewarnt und haben uns im Training entsprechend vorbereitet.

Das mit voller Berechtigung. Die Gegnerinnen begrüßten uns von der ersten Sekunde an mit druckvoller Defense. Während wir im ersten Viertel einen 1:9 Rückstand zum Viertelende auf 9:11 fast ausgleichen konnten, ereilte uns im zweiten Viertel mal wieder die „Ball-in-den-Korb-Flaute„. Zu häufig haben wir uns den Ball klauen lassen und bei guten Aktionen die Zielgenauigkeit missen lassen. Vielleicht fehlte auch nur ein bisschen Wurfglück. Magere 4 Punkte waren unsere Ausbeute und wir gingen mit einem Halbzeitstand von 13:32 in die Pause.

Coach Keith musste zur Pause erst einmal die richtigen Worte finden. Die zeigten dann aber auch Wirkung. Wir spielten auf Augenhöhe mit, erzwangen Fehlpässe, fanden unsere Centerinnen und konnten Fastbreaks erfolgreich abschließen. Das Viertel ging mit +4 Punkten an uns. Auch der Start ins letzte Viertel gestaltete sich erfolgreich; wir kamen bis auf 9 Punkte heran. Die vom Bramfelder Coach genommene Auszeit war dann leider erfolgreich und brachte seine Spielerinnen wieder in die Spur. Während bei den Gegnerinnen gefühlt alles in den Korb ging und sie richtig heiß liefen, riss bei uns der Faden völlig und wir konnten an den vorherigen guten Aktionen nicht mehr anknüpfen. Mit 41:63 ging das Spiel an Bramfeld.
Es spielten: Andrea, Angie, Anja, Doro, Finja, Gaby, Kathrin, Natascha, Nicole, Nina und Toni.
Viertelstände: 9:11, 4:21, 16:12 und 12:19

Am nächsten Wochenende spielen wir auswärts gegen Harburg 2.

Nov 242019
 

In der letzten Saison gab es einen sehr engen Dreikampf um den Aufstieg. Am Samstag trafen wir in der Lüttkoppel-Arena auf St. Georg, die knapp hinter uns auch den Aufstieg geschafft haben. In drei hart umkämpften Spielen lagen wir eine Nasespitze vorne. St. Georg konnte in der Stadtliga noch keinen Sieg erringen, aber mit den Erfahrungen aus der letzten Saison waren wir gewarnt und haben uns entsprechend im letzten Training auf das Spiel vorbereitet.

Mit der ersten Halbzeit können wir sehr zufrieden sein. Mit guter Wurfauswahl, Zug zum Korb, guter Arbeit am Korb und einer sehr aufmerksamen gut helfenden Defense wurde ein Vorsprung von 7 Punkten herausgespielt. Bei der einen oder anderen Korbaktion haben wir es zwar versäumt uns zu belohnen oder die Freiwürfe zu verwandeln, aber mit konsequenter Defense wieder ausgeglichen. Halbzeitstand: 24:17

Den besseren Start in die zweite Halbzeit hatten unsere Gegnerinnen und kamen bis auf 4 Punkte heran. Wir haben zwar die Presse gut überspielt, aber nicht in Punkte verwandelt oder keinen guten finalen Pass gespielt. Im Setplay fehlten die Cuts, nur durch gute Aktionen am Brett ging das Viertel ausgeglichen zu Ende.

Das letzte Viertel wurde richtig spannend und fühlte sich für uns Spielerinnen wie eine Rolle im Samstagabend-Krimi an. Unsere Defense war immer noch super; St. Georg hat nur 3 Punkte erzielt, doch für uns war der Korb mal wieder wie vernagelt. Das Nicht-Treffen steckte irgendwie in unseren Köpfen. Auf ein einziges Pünktchen ist unsere Führung zusammen geschmolzen. Auszeit! Wenn Coach Keith sprachlich zu Englisch wechselt, dann ist Alarm angesagt. Noch mal konzentrieren; alles Negative aus dem Kopf verbannen; als Team agieren und weiter harte Defense. Die Zone gehört uns. Endlich – in der 39. Minute wurden Spielerinnen, Coach und auch die Zuschauer erlöst. Kathrin konnte einen schönen Zug zum Korb erfolgreich abschließen. Unsere Gegnerinnen haben nicht aufgegeben und mit Stop-the-Clock-Fouls versucht zum Erfolg zu kommen. In einer nächsten Auszeit hat Keith uns noch einmal instruiert. Die Freiwürfe wurden getroffen und das Spiel cool zu Ende gespielt. Erlöst freuen wir uns riesig über den wichtigen 38:32 Sieg. Das Spiel hat mal wieder gezeigt, wie wichtig gute Defense ist, gerade wenn es mal mit dem Wurfglück nicht so gut klappen will.

Mit dem Sieg haben wir 8 Punkte auf dem Punktekonto gesammelt und den ersten Teil der Pflicht für den Klassenerhalt erfüllt. Im Dezember folgen noch zwei Auswärtsspiele gegen Bramfeld und Harburg bevor es in die Weihnachtspause geht.

Den Sieg haben gemeinsam erreicht: Almut, Angie, Anja, Finja, Gaby, Kathrin, Natascha, Nicole und Toni
Viertelergebnisse: 12:7, 12:10, 9:12 und 5:3

Ein ganz herzliches Dankeschön geht an die Zuschauer für die tolle Unterstützung.

Nov 102019
 

In der Lüttkoppel-Arena hatten wir am Samstagnachmittag das junge Team von RIST Wedel zu Gast. Das Tabellenschlusslicht konnte noch keinen Sieg erzielen und wenn es nach uns ging, sollte es auch so nach diesem Spieltag sein. Aber da hatten unsere Gegnerinnen etwas dagegen.

Schnell lagen wir mit 2:8 im Rückstand. Wir haben in der Defense zu viel Platz gelassen, nicht genug Druck gemacht und in der Offense gute Aktionen nicht in Punkte verwandelt. Im Laufe des Viertels bekamen wir zumindest die Defense besser in den Griff, streuten ein paar Punkte ein und gingen mit 1 Punkt Vorsprung in die Viertelpause. Auch im 2. und 3. Viertel ließen wir viel zu viele Chancen liegen; 1 gegen 0 Korbleger, tolle Anspiele unter den Korb und Rebounds. Alles daneben. Am Ende des Viertels war der Korb völlig vernagelt. Verzweiflung auf dem Feld, beim Coach und unseren Zuschauern. Wir hätten mit über 20 Punkten führen müssen, führten aber nur mit 37:34. So hatten wir uns das nicht vorgestellt.

Das gab klare Worte vom Coach. Konzentrieren und belohnen! Finja erlöste uns gleich in der ersten Aktion mit einem Wurf von außen. Von da an lief es wie geschmiert. In der Defense wurde gut gearbeitet, Fastbreaks und super schöne Kombinationen unterm Korb erfolgreich abgeschlossen. Geht doch! 28 Punkte sind eine tolle Angriffsleistung. Schön, dass wir es geschafft haben, einen Gang höher zu schalten und das Spiel mit 65:41 zu gewinnen.

Gewonnen haben: Almut, Angie, Anja, Finja, Gaby, Kathrin, Natascha, Nina und Toni
Viertelergebnisse: 16:15, 10:9, 11:10, 28:7

Okt 292019
 

Am Sonntag zur besten Nachmittags-Kaffeezeit stand uns die nächste Aufgabe bevor. Wir waren zu Gast beim SC Ottensen.

Kurzform: Kleine Halle (kein Platz auf und neben dem Feld); keine offenen Anzeigen; nur ein Schiedsrichter; von beiden Seiten bissig geführte Begegnung. OTT gewinnt das Spiel in der ersten Halbzeit.

11 Punkte Rückstand zur Halbzeit sind eigentlich keine Unmöglichkeit. Entsprechende Ansagen gab es in der Pause vom Coach. In einem Low-Score-Game, in dem sich beide Mannschaften mehr oder weniger gegenseitig neutralisieren, kann diese Hürde schon zu hoch sein. Die Fehler in der Defense aus der ersten Halbzeit konnten wir verringern, waren aufmerksamer und schneller in der Rückwärtsbewegung. Während im 3. Viertel durch gutes Zusammenspiel erfolgreiche Abschlüsse klappten, ist uns aber kein Lauf gelungen, mit dem wir den Rückstand hätten verkürzen können. Im letzten Viertel ging die Zielstrebigkeit und das Wurfglück verloren und damit gestaltete sich das Punkte sammeln deutlich schwieriger. Mit erfolgreicher Defense haben wir aber auch unsere Gegnerinnen vom Punkten abgehalten. Mit 35:45 ging der Sieg an OTT. Uns bleibt nur der Trost, die 2. Halbzeit knapp gewonnen zu haben.

Gespielt haben: Angie, Anja, Finja, Gaby, Kathrin, Natascha, Nicole, Nina und Toni
Viertelergebnisse: 9:14, 5:11, 15:13, 6:7

Nach einem spielfreien Wochenende geht es am 09.11.2019 in der Lüttkoppel-Arena gegen Rist Wedel weiter.