3. Spieltag der W13L

 Posted by at 21:18  Jugend
Nov 012010
 

Am Sonntag spielte die W13L ihr erstes Vollspiel gegen den Tabellenführer ATSV. Wir wollten ATSV heute nichts schenken und gingen mit vielen guten Vorsätzen ins Spiel. Brigitte und ich waren nach dem ersten Viertel nicht unzufrieden mit dem Spielstand von 18:8 und motivierten die Spielerinnen weiter konzentriert zu spielen. Wir hatten allerdings das Handicap, dass Lara unser Point Guard verletzt ausschied und Lea die Verantwortung für den Ballvortrag alleine bewältigen musste.

Im zweiten Viertel klappte gar nichts mehr und wir gingen beim Spielstand von 45:14 in die Kabine. Nach der Pause lief es dann wieder etwas besser, weil sich jetzt auch unsere Center mehr ins Spiel einbrachten. Anneke forderte die Bälle von ihren Mitspielerinnen und konnte 16 Punkte im letzten Viertel erzielen. Um an das Leistungsniveau der Ahrensburger Spielerinnen heranzukommen steht uns noch eine Menge Arbeit bevor.

Es spielten für SCALA : Joana, Mona, Lea, Louisa, Lara, Teresa, Ina, Muska, Christine, Sarah und Anneke.

Bilder

Nov 012010
 

Die 1. Herren stehen im Viertelfinale des HBV-Pokals. Dabei wurde der Bezirksligist NTSV mit 102:56 am Ende relativ einfach aus dem Weg geräumt.

Der Pokal hat seine eigenen Gesetze, es gibt keine kleinen Gegner – wer kennt nicht die Sprüche, wenn es um die Institution Pokalwettbewerb geht?

So auch für uns, denn der NTSV spielt in der Bezirksliga, somit zwei Klassen unter uns, und dort am Tabellenende. Und tritt mit gerade mal sechs Leuten an. Alles also ganz einfach?

Erstmal verlief der Start jedoch recht holprig. Zwar gingen wir in Führung, aber Niendorf hielt gut dagegen und zeigte, dass sie nicht gewillt waren, nur als Sparringspartner anzutreten. Von außen trafen die Gäste extrem stark und streuten immer wieder einige Dreier ein. Unsere Verteidigung war dagegen oft zu langsam und schwerfällig, auch das Spiel nach vorne war mitunter eher verhalten.

So gingen die Niendorfer im ersten Viertel in Führung und behielten diese bis zur 7. Minute bei (16:14). Erst dann konnten wir den Druck erhöhen, kamen zu einfachen Punkten und so zur 23:20-Führung nach 10 Minuten. Von einem Klassenunterschied war bis dahin aber noch nicht so viel zu sehen.

Das sollte sich im zweiten Viertel aber ändern. Wir behielten unsere Offensivleistung bei, verteidigten aber besser und kamen so fast zwangsläufig zu einfachen Punkten. Abgeschlossen von Nikis Buzzerbeater aus ca. 9 Metern gingen wir mit 45:30 in die Pause.

Das dritte Viertel sollte das stärkste werden – 35 Punkte für uns und 13 für die Gäste bedeuteten eine 80:43-Führung. Niendorf musste mit zunehmender Spieldauer konditionell Tribut zollen, während wir mit 12 Leuten aus dem Vollen schöpfen konnten. So gab es mal bestimmte Phasen, zum Beispiel wurden die Punkte von 56 bis 80 von gerade mal 3 Spielern erzielt.

Dies führte aber dazu, dass die Punkteverteilung relativ ausgeglichen war, fast jeder konnte sich in die Scorerliste eintragen. Denn auch im vierten Viertel ging es munter weiter – am Ende hieß es 102:56 für uns – Michi wird für den anfallenden Karsten aufkommen müssen.

Kompliment jedoch an die Gäste, die mit 6 Leuten nie aufgaben und wirklich eine gute Trefferquote aufwiesen.

Wir haben in der nächsten Runde ein Freilos, aller Voraussicht nach wird es dann im Februar gegen unseren Ligakonkurrenten ETV zur Sache gehen.

Weiter geht es nun am kommenden Sonntag gegen den Oberliga-Abonnements-Meister aus Wedel.

Punkte: Michi 19 (7/9 FW), Daniel C. 13, Jan R. 13, Hörlis 12, Michel 9, Dirk 9, Niki 8 (2 Dreier), Götz 8 (1 Dreier), Danny 4, Papi 4, Bio 3, Olli.

Okt 312010
 

Das war am Samstagabend unser Motto. Um es mit Handke zu sagen: Wir wollten „die Angst der Spielerin beim Korbleger“ hinter uns lassen und nicht zu viel überlegen. Nach zwei wirklich schlechten Spielen in der Offense klappte es dieses Mal nun endlich. Mit 88 Punkten haben wir die Ausbeute der vergangenen Spiele jeweils mehr als verdoppelt und hatten dann den erhofften Spaß. Auch im Setplay lief plötzlich der Ball schnell und auch länger und so hatten die Werferinnen entsprechend mehr Zeit für den Abwurf; die Quote stimmte. Entsprechend erfreulich sieht die Statistik aus. Alle haben gepunktet, hatten ihren Anteil an erfolgreichen Abschlüssen und Ballgewinnen in der Defense und nahezu gleiche Spielanteile. Es werden stärkere Gegner als das junge und nicht vollständige Team der BG West 3 kommen, unser Leistung sollte uns für die restliche Spielzeit nun aber wieder Selbstvertrauen geben und uns gezeigt haben, dass wir uns vor keinem Gegner fürchten müssen.

Es spielten: Tanya (7, 1 x 3er), Kristina (13, 2:1), Jessi (7, 2:1), Ilka (17, 3:2, 3 x 3er), Phyllis (10, 4:0), Marina (4), Jojo (7, 2:1), Emily (8) und Lilly (15, 1:1). Ohne Phyllis wäre auch unsere Freiwurfquote passabel gewesen. Hast du wirklich hintereinander 4 daneben geseibelt? Schwamm drüber, ansonsten war es auch von dir ein hübsches Spiel.

Gitta

Okt 282010
 

Am kommenden Woche gibt es für alle Basketball Interessierten wieder etliche sehenswerte Spiele im Angebot. In unserer Lüttkoppel Halle finden am Sonntag folgenden Heimspiele statt:

W15O 11 So 31.10.10 11:30 HBV-LÜTT SCAL 2 BSV 2 HEL
M18A 21 So 31.10.10 13:30 HBV-LÜTT SCAL 1 AMTV 1 BSV
HSW 17 So 31.10.10 15:30 HBV-LÜTT SCAL 2 RIST 5 BSV
HP 304 So 31.10.10 17:30 HBV-LÜTT SCAL 1 NTSV 1 NN

 

Zudem treten am Wochenende auch einige Teams auswärts an. Da drunter sind zum einen unsere Jüngsten (U9) die in der Halle HARK ihre ersten Spielerfahrungen sammeln werden. Auch unsere Damen Oberliga und die wU13 Leistungsrunde sind am Wochenende aktiv:

U09 2 Sbd 30.10.10 10:45 HBV-HARK RIST 1 SCAL 1 BBCQ
U09 3 Sbd 30.10.10 12:00 HBV-HARK TURA 1 SCAL 1 BBCQ
DO 22 Sbd 30.10.10 19:30 HBV-STEI BGW 3 SCAL 2 NN
                     
W13L 23 So 31.10.10 15:00 HBV-REE ATSV 1 SCAL 1 AMTV

 

Alle Teams freuen sich natürlich über Zuschauer und lautstarke Unterstützung!

Okt 262010
 

Es ist der 25.10.2010, 19:15 … Montag (!!!) Abend … Was für eine Spielansetzung … 10
Spieler verlassen fluchtartig ihre Firmen, ihre laufenden Projekte, ihre Kundengespräche, ihre
fast vollendeten Vertragsabschlüsse, um sich zusammen mit Headcoach Ulises im 2.
Saisonspiel dem Ü35-Team des BG Hamburg West in Lurup zu stellen.
Also, rein in die one-size-fits-all XXL-Hosen und XL-Trikots … Ja, Malte, klar kriegst Du
die Nr. 14 … Volker kommt zu spät; kriegt aber noch die Nr. 4 … So, Bänder fest zuschnüren,
und los geht’s.

In der 1. Hälfte sollen schon sogleich Zeichen gesetzt werden. Trotz vereinzelter
Trainingsrückstände und seltenen gemeinsamen Zusammenspiels werden die Anweisungen
von Coach Ulises, den Gegner mit aggressiver Mannverteidigung in die Schranken zu weisen,
erstaunlich gut umgesetzt. Es kommt jedoch zu einigen recht körperbetonten Spielszenen.
Den blutenden Cut unter Jans rechtem Auge haben wir auf dem Foto wegretuschiert. Am
Ende gehen die ersten beiden Viertel 16:15 bzw. 15:9 für uns aus.

Die zweite Hälfte beginnt mit einer taktischen Meisterleistung. Coach Ulises stellt auf
Zonenverteidigung (3-2) um. Dies verwirrt das gegnerische Team zunächst, so dass das 3.
Viertel folglich deutlich mit 31:12 gewonnen wird.
Im abschließenden 4. Viertel werfen einige Spieler, statt den Ball in den Korb, schon die
Augen auf das von Daniel mitgebrachte Hopfengetränk. 12:17 geht’s halt verloren. Macht
nichts. Der Abpfiff erfolgt. Jetzt dürfen die Flaschen geöffnet werden, und es wird nicht nur
auf den Sieg angestoßen, sondern auch auf Daniels Familienerweiterung. Nochmals
Gratulation und alles Gute.

Das Foto zeigt die tapferen Montagsspieler; ein wahrer Augenschmaus für unsere
mitgereisten Fans (in Klammern die gemäß Spielbericht erzielten Punkte).
Wer die SCAL OLD BOYS North „live“ erleben möchte, kann sich diesen Wunsch bereits
am Samstag, 06.11.2010 ab 15:30 in der Fritz-Schumacher-Schule beim Spiel gegen den HTB
erfüllen.
Autor:  Gunnar Kempke

20101025_SCAL-OldBoysNorth_vs_BGWest

V.l.n.r: Hubi Ö. (12), Merih D. (0), Dirk A. (7), Jan R. (4), Gunnar K. (2), Stephan M. (8),
Daniel C. (8), Götz P. (19), Volker K. (0), Malte S. (14), Ulises S. (Coach)

Okt 242010
 

Die 1. Herren haben im Auswärtsspiel in Rahlstedt eine knappe Niederlage hinnehmen müssen. Vor ca. 50 Zuschauern unterlag das Team von Coach Ulises Solorzano am Ende mit 86:94. Ein erneut schwaches erstes Viertel und eine insgesamt zu schwache Verteidigung waren dafür ausschlaggebend.

Vor dem Spiel fiel aber zunächst einmal die für Hamburger Oberligaverhältnisse nahezu unfassbar große Kulisse von ca. 50 Zuschauern auf, die zum Teil sogar Eintritt zahlten. Na ja, bei dem attraktiven Gegner kein Wunder.

Das Spiel begann gut mit einem Dreier für uns und einer 8:5 Führung nach 3 Minuten. Aber dann war AMTV dran – und wie. Reihenweise gute Kombinationen der Gastgeber, die die Lücken in unserer Verteidigung schonungslos offenlegten sowie ein hervorragender Playmaker, der mit zahlreichen Assists oder einfach eigenen Punkten das Spiel buchstäblich in die Hand nahm, zog AMTV zunächst auf 19:12 davon und erhöhte bis zum Viertelende sogar auf 29:18. Die Offensive unsererseits war dagegen ganz okay, auch wenn wir uns durch viele einfache Ballverluste und technische Fehler das Leben schwerer als nötig machten.

Im zweiten Viertel bekamen wir AMTV dann besser in den Griff oder konnten uns vielmehr im Angriff noch einmal steigern. Dennoch betrug unser Rückstand zur Halbzeit 13 Punkte (40:53). So sollte es nicht weitergehen.

Ging es auch nicht. Wir blieben im Angriff dominant, AMTV ließ ein wenig nach. Mit Ausnahme eines Spielers, der uns drei Dreier in kurzer Zeit aus nahezu identischer Position einschenkte. Die taten dann wirklich doppelt weh, weil wir dadurch einfach nicht deutlich herankamen. Trotzdem: Zum Ende des Viertels verkürzten wir auf 65:73. Sollte doch noch etwas gehen?

Denn auch im letzten Viertel blieben wir dran und waren fünf Minuten vor Ende auf 80:85 dran. Das Spiel schien zu kippen – leider nicht in letzter Konsequenz, denn da stellten wir uns immer wieder selbst ein Bein mit leichten Ballverlusten oder nicht genutzten Fastbreakchancen oder einfach auch Pech beim Abschluss. AMTV zog den Kopf aus der Schlinge und befreite sich wieder – da halfen auch keine Stop-the-Clock Fouls: Am Ende hieß es 86:94 und eine nicht unvermeidbare aber letzten Endes auch auf keinen Fall unverdiente Niederlage stand zu Buche – denn dafür spielte AMTV zu clever und hatte mit Guard Khazaeli und Center Riehl mit 20 und 21 Punkten die besten Scorer.

Topscorer bei uns war Hörlis, der in der zweiten Halbzeit immer stärker aufdrehte. Positiv die insgesamt 7 Dreier sowie die erneut passable Freiwurfquote von 75%. Darauf lässt sich aufbauen.

In der nächsten Woche geht es dann im Pokal gegen den Niendorfer TSV. Zwar spielen die zwei Ligen unter uns, aber der Pokal hat selbstverständlich seine eigenen Gesetze auch im Basketball. Unterschätzen dürfen wir den Gegner daher auf keinen Fall. In der Liga geht es dann geht es dann zwei Wochen später gegen den SC Rist Wedel weiter.

Punkte: Hörlis 20 (3/4 FW, 1 Dreier), Michi 15 (4/5 FW, 1 Dreier), Niki 13 (3/4 FW, 2 Dreier), Daniel M. 12 (2/2 FW), Bio 8, Danny 7 (1 Dreier), Chris 5 (1 Dreier), Götz 4, Michel 2, Olli, Dirk.

(Das ist die offizielle Statistik: Tatsächlich dürfte die Punkteverteilung geringfügig anders aussehen…).

Okt 242010
 
Erstmalig in dieser Saison spielte die W15 an diesem Sonntag in der oberen Gruppe mit. Als Gegner warteten hier die Teams RIST, SGHB und ATSV.
Nach diesem Spieltag bleibt die Erkenntnis, dass in der oberen Gruppe der Leistungsrunde ein anderer Wind weht: Jeder Fehler in der Verteidigung wird hier mit gegenerischen Punkten bestraft. Während das Team in der Offensive gut und kreativ spielte und lediglich vom Wurfpech ein wenig ausgebremst wurde, wurden die Schwächen in der Verteidigung deutlich aufgedeckt. An diesen Schwächen gilt es nun zu arbeiten – und dies geht nur mit einer hohen Trainingsbeteiligung von allen im Team.

Die Ergebnisse im Überblick:
SCAL vs RIST 14:39
SCAL VS SGHB 34:41
SCAL vs ATSV 26:46

Für die W15L gingen auf Punktejagd: Marina Kleine, Selena Kahle, Denise Zaborski, Nora Reimann, Annika Dambmann, Camille Villoteau, Sarah Heyn, Franzisca Hippmann, Anahid Asgari und Alina Rademann

Okt 242010
 

Am späten Samstagnachmittag ging es für die 3.Damen nach einmonatiger Wettkampfpause auswärts gegen die Mannschaft der SG Harburg 3.

Von Beginn an gestaltete sich ein allseits knappes Spiel. Kein Viertel wurde mit mehr als 3 Punkten Differenz entschieden – der punktemäßig größte Abstand wurde Mitte des 3.Viertels mit 33:27 für die Harburgerinnen erreicht, aber bis zur Viertelpause fast egalisiert. Dieser Zeitraum (Ende des 3. und Anfang des 4.Viertels) war auch der Beste im Spiel der SCALA-Damen. Endlich wurde von allen Spielerinnen engagiert gekämpft und bis 2 Minuten vor Schluss eine knappe 2-Punkte Führung erspielt. Letztlich reichte diese nicht ganz über die Zeit. Das Endergebniss lautete 49:47 für Harburg.

Nach dieser (unerwarteten) Niederlage sollte sich jede Einzelne der Mannschaft einmal fragen, was man in dieser Saison noch erreichen will und wie weit man bereit ist, sich dafür im Training zu engagieren. Bessere Spiele (und Ergebnisse) werden nur mit einer deutlich verbesserten Trainingsbeteiligung zu erreichen sein.

Für SCALA spielten: Janine K. (2), Wibke W. (7, 3/3), Patrizia S. (1, 1/2), Jessica Z. (2), Steffi D. (6), Anja Masuch (7, 3/8), Ilona N. (6, 2/4), Nina F. (7, 3/4), Suuhny L. (4), Anja Matzen und Martina H. (5, 1/6)

Okt 182010
 

Unser 2. Frauen-Team startete erst spät in die laufende Saison und kommt noch nicht wirklich ins Rollen. Was im ersten Spiel gegen den BBC Quickborn noch gelang – die drohende Niederlage in den letzten 2 Minuten in einen glücklichen Sieg zu verwandeln -, klappte gestern gegen den bisher ungeschlagenen Tabellenführer, die erfahrenen Damen der BG West 2, nicht. Zurzeit ist der Angriff das Problem. Wenn im ersten Spiel noch 43 Punkt zum Sieg reichten, waren dieses Mal 38 Punkte zu wenig.  Es ist im Moment nicht nur unsere schlechte Verwertung, auch unpräzise Pässe und schlechtes Fangen sind die Ursachen unseres schwachen Angriffs. Da ist jede Spielerin gefordert, auch mehr für das eigene „Punktekonto“ zu investieren, um dem Team damit zu helfen. Die Aggressivität, die in der Defense durchaus vorhanden ist, fehlt mir im Angriff.

BBC Quickborn-SCAL2 40:43. Simita, Kristina (17, 10:5), Jessi, Phyllis (3, 2:1), Emily (3, 2:1), Jojo (9, 7:3), Lilly (11, 7:3), Janne, Isy.

SCAL2-BG West2 38.51. Kristina (8, 4:2), Tanya, Jessi, Ilka (4, 1:0), Emily (9, 2:1), Marina, Lilly (4), Janne (4, 3:2), Isy (3, 2:1), Phyllis (6).

Gitta

Okt 172010
 

Die 1. Herren haben im Heimspiel die Klauen der Hamburg Tigers zu spüren bekommen. In einer interessanten Begegnung unterlag das Team von Coach Solorzano am Ende mit 72:91. Ausschlag gebend für die Niederlage war ein ganz schwaches erstes Viertel.

So kann es gehen: Wir hatten uns allerhand vorgenommen (die angesetzte Box on 1 wurde jedoch erstmal nicht eingesetzt, weil der zu verteidigende Spieler gar nicht in der starting five stand), aber das wurde vom Gegner konterkariert. Ob über die Center oder von außen per Dreier – BCH schlug eiskalt zu und führte nach 3 Minuten mit 9:0. Götz gebot dem dann erstmals Einhalt, doch auch danach traf BCH weiter nach Belieben (insbesondere ein 16jähriger Nachwuchstiger schenkte uns dabei mächtig von außen ein), während wir kaum zu gelungenen Aktionen vorne kamen und eher etwas ängstlich wirkten. Oder war es fehlende Konzentration?

Egal, nach einem Viertel stand es schon 9:28. So konnte und sollte es nicht weitergehen (wenn man das Ergebnis hochrechnen würde…).

Also nahmen wir uns vor, endlich anzufangen mit Basketball spielen. Und das gelang dann auch besser. In der Verteidigung bekamen wir BCH endlich besser unter Kontrolle und vorne konnten wir einsetzende Unachtsamkeit der Gäste bestrafen, so dass wir uns bis zur Halbzeit auf 31:42 herankämpften. Und der Abstand hätte durchaus etwas geringer sein können, wenn wir uns nicht nach wie vor noch einige Turnovers erlaubt hätten.

Auch nach der Halbzeit blieben wir dran, trafen nun auch selbst jenseits der Dreierlinie und in Minute 26 verkürzten wir mit 44:53 auf 9 Punkte. Dies sollte dann aber der geringste Abstand bleiben, BCH zog danach wieder etwas weiter davon: 69:53 nach dem 3. Viertel. Es stand fest, dass jetzt nur noch ein kleines Wunder hätte helfen können – dieses trat nicht ein. Besonders, weil der in der ersten Halbzeit eher zurückhaltend scorende Oberliga-Topscorer Hadzija, vor dem der Coach vor dem Spiel gewarnt hatte, nun  anfing, selbst in Erscheinung zu treten und den Großteil seiner am Ende 25 Punkte erzielte.

Zwar war unsere Trefferquote von außen nicht schlecht, aber BCH stand dem in nichts nach, so dass ihre Führung nicht mehr in Gefahr geriet. So hieß es am Ende nicht unverdient 72:91 – ärgerlich, weil dies gerade der Abstand des 1. Viertels war. Sonst hätte das Spiel vielleicht anders aus gesehen.

Die Leistung der Viertel zwei bis vier sollte jedoch Auftrieb für die kommenden Spiele geben – ebenso wie die Freiwurfquote von 78%, die fast an das Ziel 80% rankam – schon in der nächsten Woche geht es gegen den AMTV ran.

Punkte: Michi 22 (10/12 FW, 2 Dreier), Daniel M. 14 (2 Dreier), Niki 11 (4/4 FW, 1 Dreier), Hörlis 7 (1 Dreier), Bio 6, Götz 5 (1 Dreier), Dirk 3 (3/4 FW), Michel 2, Olli 2, Jan, Chris, Danny.