Dez 122010
 

Bericht v. Gitta

Mit dem Spiel gegen das Aufsteigerteam aus Quickborn begann am 11.12.2010 bereits unsere Rückrunde. Uns war der grottenschlechte Saisonstart noch gut in Erinnerung. Damals hatten wir das Spiel erst in den letzten 2 Minuten „umbiegen“ können, nachdem wir 38 Minuten lang immer ca. 5 Punkte tief waren. Für das Rückspiel hatten wir uns also Einiges vorgenommen und entsprechend verlief der Start: 10:0 nach 3 Minuten, 17:1 nach 5 Minuten und 32:10 nach dem ersten Viertel. Zu diesem Zeitpunkt hatten alle Neun bereits auf dem Feld gestanden und es konnte weiter bunt gewechselt werden. Vielleicht etwas zu „bunt“, denn dass wir dieses Mal die 100 Punkte nicht schafften, lag wohl auch am Coach, der nicht immer die optimalen Mischung der aktiven Fünf auf dem Feld fand; im letzten Viertel wurde Jojo sogar gänzlich vergessen. Das passiert mir selten, konnte den hohen Sieg mit 92:50 aber nicht verhindern. Erfreulicherweise zeigte unsere Freiwurfquote dieses Mal ansteigende Tendenz mit 63,6% und erwähnenswert ist auch, dass Jessi das erste Mal Topscorerin war. Wie die Statistik zeigt, befand sie sich allerdings in guter Gesellschaft: sechs von neun Spielerinnen punkteten zweistellig (sogar Jojo, die ich nach dem 3. Viertel völlig schuldlos auf die Bank verbannt hatte)! Jetzt folgt vor Weihnachten noch ein Spiel am Samstag in Harburg, bevor dann im neuen Jahr mit den „Oldies“ der BGWest2 ein richtiges Kaliber auf uns wartet (das einzige Spiel, das in der Hinrunde verloren ging).

Es spielten: Tanya (15, 2 x 3er, 5:10), Simita (4), Kristina (12), Jessi (16, 2:2), Phyllis (14, 2:2), Jojo (10, 2:2),  Emily (6), Lilly (12, 2:2) und Isy (3, 1:4).

Dez 122010
 

Basketballkrimi zur Prime-Time am Samstagabend in der Lüttkoppel. SCALA muss ohne Stammspielerin Svenja Härm antreten, die am Vortag beim Training umgeknickt war. Noch dazu ist Ida Hüners krank und kann nur von der Bank aus Daumen drücken. Doch von Beginn an entwickelt sich ein hoch spannendes Spiel. Man sieht unseren Damen förmlich an, dass sie an diesem Abend siegen wollen.

Spitzenreiter Berlin hat bisher nur ein Spiel verloren und spielt eine energische Ganzfeld-Manndeckung. Doch angetrieben von den Ochs-Schwestern Sabrina und Sammy hält SCALA von Beginn an dagegen. 18:13 endet das erste Viertel. Im zweiten Viertel kann sich SCALA zeitweise etwas absetzen. Speziell Phyllis Petersen scheint nach ihrem Oberliga-Auftritt 3 Stunden richtig eingespielt zu sein und erwischt einen glänzenden Abend. 36:31 lautet der Spielstand zur Hälfte – und größer wird der Vorsprung auch nicht mehr.

Mit 1 bis 5 Punkten Vorsprung quält sich SCALA durch das 3.Viertel – das schwächste in diesem Spiel. Wiederholt gehen 3-Punkte Versuche völlig am Korb vorbei – wahrscheinlich ist dies dem nach wie vor immens hohen Tempo geschuldet. Man erzielt ganze 13 Punkte und kann froh sein dass auch Berlin nur 15 Zähler zulegen kann. Mit 49:46 geht es in das vermeintlich letzte Viertel.

Was dann kommt ist Spannung vom Allerfeinsten. 5 Minuten braucht Berlin um beim 54:55 erstmals in Führung zu gehen. Das Spiel droht zu kippen. Woher unsere Damen an diesem Abend die Kraft nehmen, um bei diesem Tempo noch dagegen zu halten bleibt ein Rätsel. Immer wieder wechselt die Führung und auch 41 Sekunden vor Schluss, beim 63:63, hat noch jede Mannschaft ausreichend Zeit und Gelegenheit, die Siegpunkte zu markieren. Scheinbar haben die Schiedsrichter etwas dagegen. Aber vielleicht wollte man den Fans auch nur eine sehenswerte Verlängerung schenken….

Diese Verlängerung steht ganz im Zeichen von Astrid Ramcke. Auch vorher war ihr schon der eine oder andere schöne Wurf gelungen, doch nun zieht Astrid plötzlich energisch zum Korbleger ans Brett und schenkt zum Nachschlag noch einen Dreier ein. So wird der Anfangsrückstand wettgemacht und in eine eigene Führung gewandelt. Dem haben die Berlinerinnen  um ihre quirlige Aufbauspielerin Haruka Yamashita an diesem Abend nichts mehr entgegenzusetzen. Das letzte „Stop-the-clock“ verfehlt seine Wirkung, denn die gefoulte Astrid Ramcke verwandelt sicher ihre Freiwürfe. 75:70 steht bei Schlusspfiff auf der Anzeigetafel. Was dann kommt ist Jubel. 

Mit diesem Sieg haben die SCALA-Frauen wieder etwas Abstand zum Tabellenende gewonnen. Bei 4 Siegen und 5 Niederlagen ist man jetzt Tabellensechster, während Berlin hinter Göttingen auf den 2.Platz rutscht. Schade, dass an diesem Abend nicht mehr Zuschauer in der Halle waren, denn dieses Spiel war wirklich allerbeste Werbung für den Damen-Basketball.

Nun beginnt für unsere Regionalliga-Damen zunächst einmal die verdiente Weihnachtspause. Das nächste Heimspiel findet dann am 22.01.2011 um 19:30 Uhr erneut gegen eine Berliner Mannschaft statt – den ASV Moabit. Zuvor muß man jedoch bereits am 8.1. im Stadtderby bei der BG West auflaufen.

SCALA-Punkte: Astrid Ramcke (22, 3/5 FW, 5 Dreier), Nika Heidari (8, 4/6), Simita Kaur (1, 2/1), Sabrina Ochs (14, 6/7), Samatha Ochs (9, 2/4, 1), Phyllis Petersen (14, 2/2), Anne Placke (2), Constanze Wegner (5, 1/2) und Janne Tullius

Dez 112010
 

ATSV-BSV  131:19
SCAL-RIST 64:53
BSV- ETV 56:62
RIST– SGHB 69:28
ETV-ATSV 19:83
SGHB-SCAL 26:94.

Am Sonntag, 12.12.2010 Ahrensburg, Schimmelmannstr. 46 spielen wir um 12.00 Uhr im Halbfinale gegen ETV.

Das Finale beginnt um 14.30 und das Spiel um Platz 3 um 16.45 Uhr.

Dez 102010
 

Am Montag, den 20.12.2010 findet ab 19:00 Uhr das SCAL Weihnachts-Mix Turnier in unser Lüttkoppel-Halle statt.

Herzlich eingeladen sind alle männlichen und weiblichen SCAL-Basketball-Teams ab U18.

Der Ablauf ist wie folgt geplant:

Aus allen anwesenden Spielern werden Teams gebildet, jeder Spieler bringt ein helles und ein dunkles T-Shirt mit.  Für Punsch, Glühwein und Spekulatius wird gesorgt, den Rest bitte selber mitbringen.
Alle Eltern und Fans sind natürlich herzlich eingeladen.

Wir freuen uns auf dieses gemeinsame Event der gesamten Basketballabteilung.

Bei Fragen zur Organisation wendet euch bitte an Ulises.

Dez 092010
 

Bericht von Ulrike Sprengell:

Basketballkrimi statt Tatort!

Die Hiobsbotschaft erreichte uns schon Sonntagvormittag: Die beiden fest eingeplanten Fuertoventura-Urlauberinnen saßen wegen des Fluglotsenstreiks im sonnigen Süden fest! Da so kurzfristig kein Ersatz gelang, traten wir mit sechs Spielerinnen (und wie immer ohne Coach) im verschneiten Ahrensburg an und standen dort einer ausgesprochen jungen Mannschaft gegenüber, überwiegend 14 bis 17 Jahre alt, dazu eine Erwachsene. Gecoacht wurden unsere acht Gegenspielerinnen von Ulli Haas, der Co-Trainerin der weibl. ´97ger Hamburger Auswahl.

In der Hoffnung, dieses Spiel irgendwie zu überstehen und damit Strafgelder zu vermeiden, gingen wir sechs Frauen in dieses Spiel.

In der 3. Min. führte ATSV mit 4 Punkten, in der 8. hatten wir das Blatt gewendet und führten selber mit 4 Punkten. Das 2. Viertel begann deutlich schlechter für uns, in der 8.Min war ATSV auf 28 : 21 davongezogen, Aber zur Halbzeit hatten wir sie fast wieder (30 : 28) eingeholt, nach 5 Min im 3.Viertel stand es sogar 33 : 36 für uns! Nach 30 Min. wiederum 49 : 44 für ATSV.

Zu unserem Glück deckten die Ahrensburger Mädels das gesamte letzte Viertel eine konsequente Ganzfeldpresse, dabei begingen sie so viele Fouls, so dass wir allein in diesem Viertel 21! Freiwürfe erhielten. Die haben wir zwar nicht alle verwandelt, aber es reichte tatsächlich für unseren Sieg!

Wir, die 4. Damen von SCAL, sind wohl die älteste in Hamburg am Punktspielbetrieb teilnehmende Mannschaft mit am Sonntag genau 50 ½ Jahren im Durchschnitt!

Dez 092010
 
LIGA NR TAG DATUM ZEIT HALLE HEIM GAST
U09 14 Sbd 11.12.10 13:15 HBV-AHRN TURA SCAL
U09 15 Sbd 11.12.10 14:30 HBV-AHRN SCAL MTVL
U09 18 Sbd 11.12.10 15:45 HBV-AHRN RIST SCAL
DO 44 Sbd 11.12.10 15:00 HBV-LÜTT SCAL BBCQ
HO 47 Sbd 11.12.10 17:00 HBV-LÜTT SCAL BIL
RN1D 2057 Sbd 11.12.10 19:30 HBV-LÜTT SCAL Berlin Baskets
M18A 46 Sbd 11.12.10 16:00 HBV-REE ATSV SCAL
W17L 35 Sbd 11.12.10 15:30 HBV-TALA SCAL TURA
W15O 27 Sbd 11.12.10 17:30 HBV-TALA SCAL SGHB
W13L 39 Sbd 11.12.10 11:30 HBV-TIMM SCAL RIST
W13L 43 Sbd 11.12.10 19:30 HBV-TIMM SGHB SCAL
W13L 44 So 12.12.10 10:00 HBV-REE 1.GR 2.GR
W13L 45 So 12.12.10 12:00 HBV-REE 1.GR 2.GR
W13L 46 So 12.12.10 14:30 HBV-REE S. S.
W13L 47 So 12.12.10 16:45 HBV-REE V. V.
HSEN 3 So 12.12.10 13:00 HBV-AMPA SGHB SCAL

Info: jenachdem wie unsere W13l am Sa abschneidet , entscheidet sich auch der Spielbegin und Gegener für den Sonntag.

Dez 092010
 

9.30     ATSV1     -  BSV1

11.30   SCAL1     -  SC RIST

13:30    BSV1      -  ETV1

15:30    SC RIST1- SGHB1

17:30    ETV1       -  ATSV1

19:30    SGHB1    -  SCAL1

Wer Zeit und Lust hat, kann zum Anfeuern unseres Teams in die Halle Timmerloh

kommen.

Wir bitten alle Zuschauer die Halle nicht mit Straßenschuhen zu betreten.

Dez 062010
 

Bericht von Gitta:

Es gibt andere Teams, die nach jedem Spiel den Kasten hervorholen oder die Sektflaschen öffnen. Wir gehören nicht dazu. Allerdings gab es am 2. Advent gegen 22:00 Uhr eine Ausnahme. Unbedachter Weise hatte Lilly am vergangenen Sonntag den 100.sten Punkt erzielt und war so in Zugzwang, nachdem Jojo bereits zum Donnerstagstraining den ausgelobten Kuchen mit Glasur mitgebracht hatte. Für 100 Punkte reichte es dieses Mal nicht; dafür fielen im ersten Viertel mit 15 Punkten zu wenig Bälle in den Korb. Die weiteren Viertel gelangen mit 24, 27 und 28 Punkten dann jedoch besser, sodass es zum Ende des Spiel gegen das zweite Team der SGHB für ein komfortables 94:44 reichte. Da wir etwas dezimiert – ohne Ilka, Isy, Phyllis, Janne und Simita – antreten mussten, erklärte sich Steffi bereit, nach ihrem Einsatz bei der DBW auch bei uns noch mitzuspielen und fügte sich gleich gut ein. Auch Jessi stand bereits an diesem Tag das zweite Mal auf dem „Parkett“, was man ihr aber nicht anmerken konnte. Lilly kam schon wieder zu spät (das war allerdings angekündigt!) und teilte sich mit Marina artig die Punkte: Marina alle 11 in der ersten Halbzeit, Lilly ihre 9 ausnahmslos in der zweiten. Ansonsten hatten wir wieder eine schöne Punkteverteilung und ausgeglichene Spielanteile – bis auf die Innenspielerinnen; da nur 2 Hauptamtliche vor Ort, waren diese verstärkt gefordert. Einzig ungenügend war wiederum die Freiwurfquote mit 46,7%.

Es spielten: Tanya 15 (3 x 3er, 0:2), Kristina 20 (0:1), Jessi 8, Steffi 8, Marina 11 (5:8), Jojo 12, Emily 11 (1:2) und Lilly 9 (1:2).

Gitta

Dez 062010
 

Am Samstagnachmittag (04.12.2010) trafen sie sich wieder … die OLD BOYS … diesmal im vorweihnachtlichen, winterlich verschneiten Marienthal. Aber so romantisch, wie das klingt, sollte es dann im Spiel gegen das Team von St. Georg nicht werden.

Zunächst fiel jedem auf, dass St. Georg ebenfalls mit einer Art „Papi“ antrat. Wer unseren „Papi“ (Stephan M.) kennt, der muss sich seinen Gegenspieler so wie ihn vorstellen; jedoch als „extended version“, bezogen sowohl auf Höhe als auch Breite.
Zudem traten sie mit einem amerikanisch schnackenden, litauischen Dribble-Talent an, welches durchaus auch als Tim-Mälzer-Double hätte durchgehen können.
Jedenfalls erzielten allein diese beiden über 60% der gesamten Punkte von St. Georg, und wir hatten stellenweise unsere liebe Mühe mit ihnen.
Zwei weitere Akteure, die dieses Spiel aktiv mitgestalteten, waren jene, die mit grauen Hemdchen bekleidet an den Seitelinien für akustische Untermalung sorgen sollen. Positiv ist herauszustellen, dass die beiden durchaus mit der technischen Funktionsweise einer Pfeife vertraut waren. Man hätte sich fortwährend allerdings den einen oder anderen Pfiff mehr gewünscht, und das in einer konsequenteren Art und Weise. Vielleicht wäre das Spiel insgesamt etwas ruhiger verlaufen, ohne die zeitweise recht kantige, rustikale Armarbeit.

Nun aber zum Spiel: Abweichend von den bisherigen Spielen verordnete uns „Trainer-Assistent“ Volker K. zu Spielbeginn eine 3-2-Zonenverteidigung.
Das Spiel lief ziemlich schleppend an … nach 4 Minuten stand es noch immer 4:0 für die OLD BOYS. In den folgenden Minuten (inzwischen war auch Coach Ulises S. eingetroffen) wurden unsere mitgereisten Fans Zeugen eines munteren Hin-und-hers.  Leider jedoch gestalteten die St. Georgier im 2. Viertel das Spiel immer mehr zu ihren Gunsten.
An dieser Stelle soll wenigstens ein „Pfiff des Tages“ nicht unerwähnt bleiben. Genauer gesagt, der Pfiff blieb einfach aus, als das angreifende litauische Tim-Mälzer-Double eine sehr anschauliche Darstellung des Impulserhaltungssatzes lieferte. Opfer war Jan R., und den schubst man normalerweise nicht so leicht um. Naja, es gab, nicht nur in dieser Situation einiges Gehadere mit den Schiris. Die Gemüter beruhigten sich schließlich wieder. Allerdings lagen die OLD BOYS zur Halbzeit mit 28:31 zurück. In dieser Situation waren die von Dirk A. und Volker K. am Ende des 2. Viertels erfolgreichen 3-Punkte-Würfe von nicht zu unterschätzendem, psychologischem Wert.
Nun ging’s ins 3. Viertel, und dieses entpuppte sich im Nachhinein tatsächlich als Schlüsselviertel, in dem das Spiel gewonnen wurde. Die ansprechend gelungene Mannverteidigung und eine ansehnliche Wurfquote führten zu einem deutlichen 21:9 Viertelgewinn.
Die Anweisungen von Coach Ulises, im 4. Viertel die Angriffe schön routiniert auszuspielen, nahm „Papi“ kurz vor Ende sehr wörtlich, indem er eigentlich völlig allein gelassen vor dem gegnerischen Korb, den Ball nicht einfach durch den Ring drückte, sondern in Jans Magengrube. (Eigentlich hatte der sich ja noch von dem oben erwähnten physikalischen Experiment erholen wollen.)
Egal … am Ende wurde das Spiel dann doch noch recht souverän „nach Hause geschaukelt“.
Hier gibt’s noch einmal alle Viertelergebnisse auf einen Blick: 12:9, 16:22, 21:9, 6:11.

Klasse war auch, dass alle mitspielenden OLD BOYS wieder Punkte zum Sieg beitragen konnten:
Hubi Ö. (4), Axel H. (2, 2/4), Merih D. (2), Dirk A. (5, 1x3er), Volker K. (3, 1x3er), Jan R. (14, 4/6), Gunnar K. (2), Florian K. (2), Götz P. (9, 3/4), Stephan M. (12)

Time-Out

Time-Out: Hier sieht man aufmerksame OLD BOYS beim geistigen Aufsaugen der taktischen Anweisungen von Coach Ulises S.

Dez 052010
 

Bericht von Ann-Kristin :

Am vergangenen Wochenende stand für das Leistungsrundenteam der U15 das Qualifikationsturnier auf dem Spielplan.

Am Samstag ging es zunächst darum in den Gruppenspielen gegen ATSV und BSV das Können unter Beweis zu stellen. Dies ging im ersten Spiel gegen ATSV gründlich schief. Eingeschüchtert und ängstlich lief die Mannschaft über das Spielfeld und ließ die ATSV-Mädchen schalten und walten wie sie wollten. Das Spiel endete mit einer 106-25 Klatsche. Um das Halbfinale zu erreichen, war nun ein Sieg gegen das BSV-Team notwendig.
Nach einem Spaziergang inkluxive Schneeballschlacht ging es mit neuer Energie ins zweite Spiel getreu dem Motto „Neues Spiel- neues Glück“. Das Team spielte wie ausgewechselt, legte los wie die Feuerwehr und erspielte sich einen 9-Punkte-Vorsprung zur Viertelpause (19-10). Auch wenn das 2. und 3. Viertel knapp vom Bramfelder Team gewonnen werden konnten (12-15 und 12-13), ging die Mannschaft mit einem Vorsprung von 6 Punkten in die abschließenden 10 Minuten. Hier legten in Angriff und Verteidigung alle Spielerinnen noch eine Schippe drauf, sodass dieser Spielabschnitt mit 15-7 gewonnen wurde. Endergebnis 58-45.

Am Sonntag wartete im Halbfinale Harburg als Gegner. Im Wesentlichen konzentrierte sich das Angriffsspiel auf Harburger Seite auf 2 Spielerinnen – die Wirkungskreise dieser einzuengen war die Aufgabe von Denise, Anahid, Annika und Alina. Die vier Mädchen setzten die Top-Scorer reihum permanent unter Druck, aberauch alle anderen Spielerinnenarbeiteten intensiv und mit großen Einsatz in der Verteidigung. Bis zu Halbzeit erspielte sich das Team einen Vorsprung von 5 Punkten und startete auch gut ins 3. Viertel. 49-35 lautete das Ergebnis nach 30 Minuten. Im 4. Viertel konnte das Team den Vorsprung sogar noch auf 58-37 (4. Minute) hochschrauben, ehe Konzentration und Kondition ein wenig nachließen. Am Ende konnte Harburg durch Fast-Breaks das Ergebnis auf66-53 korregieren.
Dieser Sieg bedeutete nicht nur Finaleinzug, sondern auch Teilnahme an der Qualifikation zur Norddeutschen Meisterschaft! In Anbetracht dessen, dass das Team von Platz 5 in dieses Turnier gestartet ist, ist alles andere, als dieses Ergebnis als Sensation zu bezeichnen, eine Untertreibung.
Im Finale ging es dann erneut gegen ATSV. Das Team zog sich nun achtbarer aus der Affäre als am Vortag, auch wenn die Niederlage mit 37-89 deutlich ausfiel.