Jan 252023
 

Ungewohnt spielten wir am Montag in unserer Trainingszeit ein Ligaspiel gegen die Damen des SC Rist Wedels.  Die Marschroute lautete, sich deutlich besser zu verkaufen als im Hinspiel. Das sah zunächst auch ganz danach aus – nach der Halbzeit ging allerdings gar nichts mehr. Nun aber erst einmal zum Spielstart.

Bereits nach wenigen Minuten wurde das Spiel kurzerhand unterbrochen, da sich der Wedeler Headcoach lautstark über die Schiedsrichter ärgerte und nach zwei technischen Fouls der Halle verwiesen wurde. Das erste Viertel war von einer relativ schwachen Trefferquote gekennzeichnet und gestaltete sich ausgeglichen (11:15). Fast die Hälfte unserer Punkte erzielten wir von der Freiwurflinie.

Auch im zweiten Viertel war es ein Spiel auf Augenhöhe. Die Trefferquote von außen war allerdings unterirdisch und wir scorten auch in diesem Viertel 9 von insgesamt 21 Punkten von der Freiwurflinie. Uns war jedoch allen klar, dass dieses Spiel um Welten besser war als das Hinspiel und wir alles daran setzen wollen, das Spiel zu gewinnen (Halbzeitstand 32:38).

Was jedoch dann nach der Halbzeit passierte, lässt sich kaum in Worte fassen: Ballverluste durch Fehlpässe, Ideenlosigkeit im Angriff, fehlende Körperspannung und eine unterirdische Trefferquote prägten unser Spiel. Uns gelangen in diesem Viertel sage und schreibe drei Punkte in der Offense. Hinzu kam, dass die Wedlerinnen fast jeden Wurf trafen und munter zum Korb ziehen konnte, ohne von uns gestoppt zu werden.

Folglich gingen wir mit einem 35:67 Rückstand in den Schlussabschnitt, den wir aufgrund einer akzeptablen Trefferquote und wieder etwas mehr Kampfgeist sogar mit einem Punkt gewannen. Trotzdem verloren wir das Spiel schlussendlich deutlich 57:88.

Was wäre vielleicht möglich gewesen, wenn es das 3. Viertel nicht gegeben hätte. Hätte, hätte Fahrradkette – auch solche Spiele muss man erleben, abhaken und das nächste Mal besser machen.

Die Chance haben wir bereits am kommenden Samstag (28.01.2023) um 19.15 Uhr bei den Damen der BG Hamburg-West.

Eure 1. Damen!

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