Nov 042019
 

Nach den ersten beiden Niederlagen ist der Sieg gegen die Damen von der Eintracht Braunschweig am letzten Oktoberwochenende nicht nur für die Tabelle von Bedeutung, sondern noch viel mehr für die Moral und Motivation des gesamten Teams.

Der Start in die neue Saison war holprig. Ganz vorne steht dabei unser erstes Saisonspiel gegen die Mädels aus Berlin Zehlendorf, welches wir mit knapp 40 Punkten aus der Hand geben mussten. Unsere hängenden Köpfe waren nicht zu übersehen. Wir hatten zwar schon mit einer Niederlage gerechnet, aber dieses deutliche Ergebnis überraschte und erschreckte uns alle. So hieß es für uns im Training: Umstrukturieren, Lernen aus unseren Fehlern und Teamplay festigen.

Umso wichtiger war für uns der Sieg gegen Braunschweig. Hochmotiviert starteten wir also ins Spiel. Bereits im ersten Viertel machten sich die harte Arbeit im Training und die vielen Teambesprechungen bemerkbar. In den ersten Minuten konnten wir Birte auf dem Low-Post und Astrid auf der Flügel-Postion gut in Szene setzen. Birte nutzte ihr Missmatch aus und Astrid war für den Kickout am richtigen Fleck. So konnten die beiden uns erste wichtigste Punkte sowie einen leichten Vorsprung sichern (Spielstand: 16:14).

Das zweite Viertel konnten wir durch einen Wechsel der Verteidigung deutlich für uns gewinnen (21:10). Wir standen gut in den Passwegen und uns gelangen einige Steels mit Fast-Break-Abschlüssen, so dass wir mit einem Halbzeitergebnis von 37:24 in die Kabine gingen.

Nach der Pause profitierten wir von unserem Vorsprung, konnten diesen aber nicht vergrößern und das Viertel ging knapp mit 11:10 an unsere Gegner aus Niedersachsen.

Erneut stellten wir unsere Defense um, mit der der Gegner nicht gut zurechtkam. Mona und Mayka leisteten an der Spitze ganze Arbeit. Einige Ballgewinne gaben uns Auftrieb und wir wurden immer mutiger im Angriff. Fünf Dreier von Vera, Ilka und Astrid (3) landeten im gegnerischen Korb. Und auch Mathilda und Birte punkteten im mid-range munter weiter. Das letzte Viertel sollte mit 28:11 unser bestes werden.

Die Freude über unseren deutlichen Sieg (75:46) war nicht nur bei den Spielerinnen und heimischen Zuschauern groß, auch Coach Ines Moritz war erleichtert; denn seit Sommer steckt viel Arbeit in dem talentierten Team, dass sich nicht nur aufgrund einiger Jugendspieler neu finden und entwickeln muss.

So entschieden wir uns, den Abend mit einem leckeren Essen bei unserem Sponsor, dem Schweinske Fuhlsbüttel am Erdkamspweg zu beenden. Wir hatten nämlich nicht nur Hunger, sondern uns das Essen damit auch redlich verdient.

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