Jan 202019
 

Das Rückspiel gegen die SG Harburg war fast eine Kopie des Hinspiels, insofern hätte ich meinen Bericht vom 15.10.2018 mit geringen statistischen Abweichungen kopieren können.

Werter Trainerkollege aus Harburg, ich habe nie die Leistung eines Gegners herabgewürdigt oder deren Berechtigung für diese Liga in Zweifel gezogen. Jedes Team hat den Klassenerhalt oder Aufstieg sportlich erarbeitet. Ich berichte über unsere Spiele und darüber, ob mein Team und einzelne Spielerinnen sein/ihr Potential abrufen. Richtig ist aber auch, dass Rendsburg und wir bei kompletter Besetzung die dominanten Teams der Liga sind. So ist es in dieser Saison, das kann im nächsten Jahr schon wieder anders sein.

Im Vergleich zum Hinspiel trat Harburg mit 10 statt 8 Spielerinnen und durchaus verstärkt an. Wieder ließen wir den Gegner die ersten Punkte machen und brachten es im ersten Viertel mit 16:11 noch nicht fertig, uns abzusetzen. Viele sichere Punkte wurden wieder liegengelassen, risikoreiche Pässe und schlechte Entscheidungen kamen hinzu. Das zweite Viertel war wie im Hinspiel dann das entscheidende (21:8). Der Gegner kam besser aus der HZ-Pause und spielte im 3. Viertel auf Augenhöhe (18:17). Die letzten 10 Minuten waren wieder deutlicher (26:16), sodass am Ende ein 81:52 auf der Tafel stand. Im Hinspiel waren es 69:42. Die 10 Punkte mehr auf beiden Seiten sind sicher dem Tempo, der stärkeren Besetzung des Gegners und den überragenden Leistungen von Mayka und Maraike auf unserer Seite geschuldet.

Und wie nach dem Hinspiel auch muss ich feststellen, dass wir gegen Rendsburg eine bessere Verwertung und insbesondere eine ausgeglichenere Punkteverteilung benötigen, um uns wieder durchsetzen zu können.

Gegen die SG Harburg spielten: Lewke (4, 2:4), Maraike (13, 3:5), Krissi (8, 1:1, 1x3er), Mona (6), Lilly (4), Vera (2, 2:2), Ilka (2), Jule (7, 1:2), Astrid (5, 1:2) und Mayka (30, 3:3, 1x3er).

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