Okt 212018
 

In einem hart umkämpften Spiel haben die DISTRICT BOYS sich gegen SV Polizei mit 67:57 durchgesetzt. Gegen nie aufgebende Gegner wurde den DISCTRICT BOYS alles abverlangt, letztlich aber noch sicher nach Hause gebracht.

Schon die Anreise war nicht ganz frei von Komplikationen, für beide Mannschaften, denn der reguläre Eingang war versperrt und so mussten alle zwar nicht in Polizeigewahrsam aber zumindest unter polizeilicher Aufsicht über das Gelände der Polizei von hinten die Halle erreichen. Kommt auch nicht jeden Tag vor.

Zwar hatten die DISCTRICT BOYS konzentriertes Warmup betrieben, der Beginn gehörte jedoch den Gastgebern. Nach dem ersten verwandelten Freiwurf der DISCTRICT BOYS hieß es erstmal „eins-zwei“ aus der Ecke, dann „drei-fünf“ aus der Ecke, doch schon hier zeigt sich textsicheren Eurodance-Kennern, dass der Flow bereits hier eingedämmt war und es nicht so einfach mit alten Gecks oder sogar guter Nacht weitergehen sollte, denn nach schnell genommener Auszeit kamen nun die DISCTRICT BOYS besser ins Spiel. Sprich, mit Würfen von außen. Die Bälle fielen gut, so dass eine 6-Punkte-Führung herausgespielt werden konnte, die bis Viertelende Bestand hatte.

Es zeigte sich jedoch schnell, dass Polizei egal bei welchem Spielstand, stets Vollgas gab und sich nicht eine Sekunde hängen ließ. Dies bedeutete unbedingte Aufmerksamkeit der DISCTRICT BOYS, die jedoch weiter gegeben war. Hier zeichnete offensiv vor allem Stephan verantwortlich, der 11 seiner Punkte in diesem Abschnitt erzielt, davon 3 Dreier. Da zudem auch noch die Defense der DISTRICT BOYS in dieser Phase sehr sicher stand, gingen die DISTRICT BOYS mit einer erstmal beruhigenden 39:26-Führung in die Halbzeit.

Im dritten Viertel ging der Spielrhythmus der DISTRICT BOYS dann etwas verloren. Der Ball lief nicht mehr so gut, einige Ballverluste kamen hinzu und der Gegner witterte seine Chance. Er spielte dazu auch (noch) physischer, was von manchen schon fast als Polizeigewalt wahrgenommen wurde, zumindest aber dazu führte, dass die DISTRICT BOYS leicht ins Schwimmen kamen und von Minute 24 bis 28 keinen einzigen Punkt mehr erzielten. Polizei wiederum kam zu keinem einzigen Feldkorb, sondern stand ausschließlich an der Freiwurflinie und konnte so auf 38:45 verkürzen – bis zur 28. Minute, denn da drehten die DISTRICT BOYS den Spieß um, zogen in der Defense an und punkteten vor allem auch wieder offensiv und zwar so gut, dass bis Ende des Viertels noch 9 Punkte verbucht wurden und die Führung sogar noch auf 54:38 ausgebaut werden konnte.

Doch auch das war kein Grund für Polizei aufzugeben oder gar den Freund und Helfer zu spielen – im Gegenteil. Es wurde noch mal alles in die Waagschale geworfen, tatsächlich auch nochmal auf 51:58 verkürzt. Die Center der DISTRICT BOYS hatten Schwerstarbeit zu verrichten, doch mit vereinten Kräften wurde das Spiel dann am Ende doch noch sicher mit 67:57 nach Hause geschaukelt.

Fazit: Ein sehr physisches Spiel, das wirklich alles abverlangte. Im dritten Spiel außerdem den dritten Topscorer, diesmal Michi mit 17 Punkten, der dazu noch offensiv und vor allem defensiv unglaublich viele Rebounds sicherte und so dafür sorgte, dass die Lufthoheit bei den DISTRICT BOYS blieb.

In zwei Wochen geht es dann zuhause gegen Uetersen weiter, vorher spielen noch die OLD BOYS gegen den Meister aus Bramfeld.

Punkte: Michi 17 (1/6 FW), Stephan 16 (3 Dreier, 1/2 FW), Götz 10 (2 Dreier, 2/3 FW), Daniel 9 (3/6 FW), Dirk 6 (0/2 FW), Tobi 4 (1/2 FW), Volker 3 (1/2 FW), Olav 2 (0/4 FW), Peter, Papi.

Viertel aus Sicht der DISCTRICT BOYS: 22:16 / 17:10 / 15:12 / 13:19

Freiwürfe: 10/29 = 35%

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