Nov 192017
 

… das ist mit lieber und tut vor allen Dingen nach dem verkackten letzten Viertel in Rendsburg gut. Wir können es also noch. Aber es war ein hartes Stück Arbeit. Die Lüneburger Mädels spielen super schnell, das haben sie immer schon, aber sie lassen nicht mehr so viel liegen. Überhaupt sind die Teams der Liga sehr viel dichter zusammen gerückt. Gab es in den letzten Jahren eine deutliche Zwei- oder sogar Dreiteilung, kann man in dieser Saison guten Gewissens sagen, dass (fast) alles möglich ist. Zwar glaube ich, dass zum Ende der Spielzeit die drei Verdächtigen an der Tabellenspitze stehen werden – doch, wer weiß?

Zurück zum Spiel in Lüneburg in der tollen Sportanlage am Kreideberg: Die ersten Punkte erzielte wieder der Gegner. Dann entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Kein Team führte bis zur 37. Minute mit mehr als 5 Punkten; wir Anfang des 3. Viertels, Lüneburg gegen Ende dieses Viertels. 4 Minuten vor Schluss lagen wir erstmals mit 8 vorne, in der 39. Minute dann noch einmal; beim Schlusspfiff waren es 5 Punkte vor zum 64:59. Etwas Irritationen gab es bzgl. eines auf der falschen Seite eingetragenen Dreiers von Annika Schröder. Die beiden sehr guten Schiedsrichter Holzmann und Kottek klärten dieses in der Halbzeitpause und korrigierten zum 30:30 Halbzeitstand (3 Punkte bei uns abgezogen und 3 Punkte für Lüneburg hinzugerechnet). Aber wir ließen uns von diesem Malheur weniger irritieren als der Gegner und konzentrierten uns auf unseren Job. – Well done!

Es spielten: Lewke, Laima, Benita, Mona, Emily, Vera, Ilka, Jule, Astrid, Frauke und Carola.

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