Mrz 062016
 

Die Produktdiversifikation der Marke SCALA OLD BOYS schreitet voran. Erstmalig boten die OLD BOYS mit einem EXTREMELY OLD BOYS Team, liebevoll auch die Methusalixe genannt, Basketball-Leckerbissen für das 50+ Segment an. Aus Mangel an geforderter Altersgrenze überschreitenden SCALA OLD BOYS lief man bei den Norddeutschen Meisterschaften in Hamburg-Alsterdorf in einer Spielgemeinschaft mit alten Bekannten vom TSV Uetersen auf.

Ü50 OLD BOYS ... NDM ... 05.03.2016

Ü50 OLD BOYS … hinten: Thomas V. (SCAL), Frank W. (UET), Detlef B. (UET), Martin T. (SCAL, Coach) … vorne: Torsten U. (UET), Jan R. (SCAL), Jens-Carsten D. (SCAL), Volker K. (SCAL), Gunnar K. (SCAL), Götz S. (SCAL)

Dieses „junge“, im gemeinsamen Zusammenspiel noch unerfahrene Team (einige Spieler begegneten sich am Turniertag erstmalig) hinterließ jedoch im Eröffnungsspiel gegen BG Suchdorf-Kronshagen schon eine deutliche Duftmarke. Leider hatten die OLD BOYS bereits in dieser frühen Turnierphase den Ausfall ihres etatmäßig eingeplanten Point-Guards Torsten U. (UET) zu beklagen (Gute Besserung!), was in den Folgespielen sicherlich auch zur Schwächung beitrug. Bei diesem 30:17-Sieg konnte Ex-Alstertaler und Jetzt-Uetersener Frank W. mächtig als sichere Wurfmaschine glänzen.
Dem anschließenden Gegner und von allen als Turnierfavorit gehandelten Oldenburger TB blieb dies natürlich nicht verborgen, so dass sie ihn mit einer Box-and-One zunächst recht erfolgreich neutralisieren konnten. Hielten die OLD BOYS zur Halbzeit (17:17) noch wacker mit, führten zunehmend Pass- und Wurffehler bei gleichzeitig konstanter Oldenburger Trefferquote letztlich zu einer 22:32-Niederlage.
Auch im dritten Spiel des Tages gegen das recht rustikal zu Werke gehende Team von Bremen 1860 zeigten sich Schwächen in der Abstimmung dieses jungen OLD BOYS Teams. Auch die frenetischen „SCALA SCALA“- und „Defense Defense“-Rufe aus dem SCALA-Fanblock vermochten die 24:35-Niederlage nicht mehr zu verhindern. Diese führte letztlich zum Zerplatzen der Deutschen Meisterschaftsträume.
Nichtsdestotrotz versprachen die OLD BOYS und Coach Trostmann ihren mitgereisten Fans, im letzten Spiel des Tages gegen RW Cuxhaven nochmal ein richtiges Feuerwerk abbrennen zu lassen; dieses entpuppte sich jedoch fast nur als fehlgezündetes Tischfeuerwerk. Cuxhaven witterte in der 1. Hälfte tatsächlich die Chance auf eine Turniersensation, hatte dann aber in der 2. Hälfte dem schnellen Spiel der OLD BOYS nichts mehr entgegenzusetzen. Selbst Cuxhavens Nr. 40 (Codename „Speedy Gonzales“), konnte an dem letztlich ungefährdeten 38:27-Sieg nicht mehr rütteln.

Damit erreichten die 50+ OLD BOYS den 3. Platz der Norddeutschen Meisterschaft, und streben im kommenden Jahr ein noch besseres Ergebnis an; es stehen schon jetzt einige Perspektivspieler in den Startlöchern, um das Team zu ergänzen.

Besonderer Dank geht an Martin Trostmann, der sich den gesamten Tag dem Coaching widmete, obwohl es ihm sicherlich in den Händen juckte, selbst mitzuspielen … und an Volker Kuhlmann für die reibungslose Organisation des Turniers sowie an seine drei Damen, die den Lukullus-Bereich hervorragend betreuten.

 

 

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