Nov 232015
 

Da musste erst die große Schwester aus Frankfurt anreisen und sich unter die Zuschauer mischen, bevor Astrid mal ordentlich einen raushaute. Und zwar von allen Positionen. So hab ich es gerne. Überhaupt haben alle aus der Distanz ganz ordentlich verwertet und auch am Brett fiel eine Menge mehr als noch am letzten Wochenende durchs Netz. Allerdings ließ uns der nicht vollzählig besetzte Gegner in Harburg auch viel Spielraum. Wir konnten viel Tempo und unser Spiel entwickeln. Spannend wurde es nie, von Anfang an konnten die Harburger Mädels kein Paroli bieten, bekamen uns hinten nicht in den Griff und vorne nicht zum Zug; Endstand 28:94. Das wird im Rückspiel sicher anders laufen, soll es auch gerne. Für uns war es ein Termin mehr für das Üben des Zusammenspielens, und alle konnten hinter ihrer Nummer Punkte auf dem Spielbericht finden. Einzig Emily hatte nach überstandenen Krankheit auf Sparflamme geschaltet und hielt sich artig zurück nach dem Motto :“Mach du, ich möchte heute nicht.“ – Solange es nicht heißt: „Nimm du, ich will ihn auch nicht“, soll es mir recht sein. Und so lange die Defense stimmt, ist es uns auch egal, wer die Punkte macht. Gestern war es Astrid, das nächste Mal ist es wieder eine andere Spielerin. Allerdings hat Astrid die Hürde ganz schön hoch gelegt.

Es spielten: Jojo B. (5, 4:3), Sandra (6), Benita (11, 5.3), Emily (2), Lilly (8, 4:4), Jasmin (5, 2:1), Ilka (11, 1 x 3er), Jule (11, 1 x 3er, 2:0) und Astrid (35, 4 x 3er, 12:9).

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