Dez 052014
 

Die SCALA-Jungen des Jahrgangs 2005 haben mit dem SC Rist einen Dauerrivalen um die Hamburger Spitzenposition. Wie an dieser Stelle berichtet ging die letztjährige Meisterschaft an die Alstertaler, die letzten beiden Aufeinandertreffen aber an die Wedeler. Für das aktuelle Duell waren beide Mannschaften somit hoch motiviert. Den Spielbeginn verschliefen die Wedeler Jungen vollständig. Nach 10 Sekunden stand es 4:0 (Jump – Dribbling – Korbleger – Einwurf – Steal – Korbleger). Bis zum Ende des ersten Fünftels baute das SCALA-Team die Führung auf 13:4 aus. In den folgenden Fünfteln erwachte der SC Rist aus seinem Winterschlaf und kam Punkt um Punkt heran und konnte quasi mit der Schlusssirene zum 24:24 ausgleichen – 2 Minuten Verlängerung. In dieser gingen die Wedeler durch einen erfolgreichen Freiwurf in Führung. Die Alstertaler antworten mit einem erfolgreichen Dreier zum 27:25 Endstand.

Im zweiten Spiel des Tages ging es gegen die Mannschaft aus Hittfeld, die überwiegend aus Anfängern bestand, so dass der 41:9 Erfolg der SCALA Jungen nicht überraschend kam.

Am letzten Wochenende standen dann wegen Krankheiten und familiären Verpflichtungen nur fünf Spieler zur Verfügung. Zum Glück dürfen in der U10 auch Mädchen mitspielen, so dass Verena aus der W9 aushelfen konnte. Das Fehlen einiger Leistungsträger machte sich schnell bemerkbar. Im ersten Spiel gegen den HWBA lag das SCALA-Team zur Halbzeit folgerichtig mit 14:18 hinten. Allerdings hatten die beiden besten Spieler des Gegners auch bis dahin durchgespielt. Da in der U10 aber jeder Spieler mindestens ein Fünftel aussetzen muss, nahm die Spielstärke der Warriors in der zweiten Hälfte deutlich ab. SCALA konnte so die zweite Halbzeit mit 16:2 zu einem Endstand von 30:20 für sich entscheiden.

Als zweiter Gegner wartete mit dem BSV ein bisher unbekanntes Team auf die Alstertaler. Auch hier lag das SCALA-Team zur Halbzeit zurück (13:14) und dreht das Spiel in der zweiten Halbzeit zum 30:22 Endstand. In diesem Spiel profitierten die Alstertal davon, dass „das kleine Mädchen“ durch den Gegner unterschätzt wurde und so 10 Punkte zum Erfolg beitragen konnte.

Vier Spiele, vier Siege lautet somit die Bilanz der U10 aus den letzten beiden Wochenenden. Dabei ist besonders erfreulich, dass auch mit reduziertem Kader Erfolge möglich waren.

 

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