Nov 102013
 

Headcoach Gitta Mankertz berichtet:

Kieler TB KangaroosStatt Kaffee und Kuchen gab es am Samstagnachmittag in der Lüttkoppel SCAL – Kieler TB. Und das war ein richtig spannendes Spiel. Der Tabellenführer aus dem nördlichsten Bundesland reiste mit 8 Spielerinnen an, spielte über weite Strecken aber nur mit 6. Also hieß die Marschroute Tempo, Intensität und druckvolle Defense.

Der Start ins Spiel gelang, schnell stand es in der 3. Minute 8:0 und bis zur Viertelzeit dann 19:13. Die Führung konnte bis zur 16. Minute sogar auf 11 Punkte ausgebaut werden. Aber jetzt waren die Kielerinnen so richtig warmgelaufen und starteten einen 14:3-Run. Im 2. Viertel legte uns der Gegner insgesamt 25 Punkte ins Netz – das war eindeutig zu viel. 38:38 der Halbzeitstand, alles ging bei Null wieder los.

Die Halbzeitbesprechung setzte den Schwerpunkt auf die Defense und weiteres temporeiches und druckvolles Spiel, um so indirekt an der Wurfquote der Kielerinnen zu „drehen“. Das gelang, im 3. Viertel erzielte Kiel nur noch 8 Punkte, wir allerdings leider auch nur 10, sodass es mit nur 2 Punkten Abstand ins letzte Viertel ging. Und es blieb weiter spannend und eng. Nach dem einzigen Dreier des Spiels von Svenja Staak in der 38. Minute waren wir 4 Punkte tief. Nun war der Ehrgeiz geweckt, diese Punkte nicht abzugeben. Die Bank feuerte großartig an und die Fünf auf dem Feld machten nun alles richtig. Nach einem 13:2-Lauf blieben die Punkte dieses Mal in Hamburg, Endstand 67:60.

Auf das Rückspiel in Kiel freue ich mich schon jetzt. Bestimmt wird mein Trainerkollege Wolfgang Neustock sein Team gut auf uns einstellen und Revanche nehmen wollen.

Es spielten Janine, Kristina (3, 4:3), Jessi, Nora (6, 2:0), Maraike (15, 4:3), Marina, Jojo (12), Emily (1, 2:1), Ilka (20, 7:6), Astrid (6), Svenja und Carola (4). Unsere Freiwurfquote war mit gut 68% in Ordnung.

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