Sep 182012
 

Mit kleinem Kader – sowohl was die Anzahl der Spielerinnen als auch die Körpergröße betraf- ging es am Samstag für die 1. Damen zum Aufsteiger in die 2. Bundesliga. Der Gegner trat mit 12 Spielerinnen an und hatte mit Alexa Mennen und Jessica Weber zwei Centerspielerinnen in seinen Reihen, die in der abgelaufenen Saison die 1. Regionalliga dominiert haben.

Die Startphase gehörte dann auch dem Heimteam – nicht weiter verwunderlich, hatte die Bahnfahrt doch rund 70 Minuten länger gedauert als es der Fahrplan vorsah und somit die Vorbereitung etwas über den Haufen geworfen. Schnell lag man mit 8 zu 0 im Hintertreffen (2. Minute). Bis zum Viertelende gelang es nicht, den Rückstand entscheidend zu verkürzen, so dass der erste Spielabschnitt mit 21 zu 16 abgegeben wurde.

Im 2. Viertel stellten die Damen schnell den Anschluss an die Heimmannschaft her und konnten zur Halbzeit den Ausgleich erzielen (39 zu 39).

Im 3. Spielabschnitt gelang Hannover erneut ein besserer Start, aber die Damen ließen sich diesmal nicht abschütteln und konnten den Rückstand zum Viertelende auf 5 Punkte begrenzen (58 zu 53). Bis zur 35. Minute gelang es sogar den erneuten Ausgleich zu erspielen, doch es folgten 4 Minuten ohne Korberfolg und Hannover zog auf 76 zu 65 davon (39. Minute). Am Ende stand ein Ergebnis von 80 zu 69 auf der Anzeigetafel.

Die Partie wurde von beiden Seiten intensiv geführt. Die Vorteile auf Seiten von Hannover lagen dabei in Brettnähe, während auf Seiten der 1. Damen vor allem die Würfe aus der Distanz (insgesamt 11 3er) Punktlieferanten waren. Die Damen konnten vor allem mit vielen guten Entscheidungen in der Offense überzeugen, auch wenn noch nicht alle Systeme unter Wettkampfbedingungen konsequent durchgespielt wurden.

Es spielten: Sammy Ochs 6 Punkte (1 3er, 1/3 FW), Ann-Kristin Rathjen 10 (1, 5/6), Ida Hüners 6, Conni Wegner 11 (2, 3/4), Svenja Härm 14 (1, 3/4 FW), Astrid Ramcke 11 (3) und Mona Frey 11 (3)

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