Feb 072010
 

In der hochmodernen und gut gewärmten Halstenbeker Sporthalle Feldstrasse durften die 3.Damen am Samstagabend antreten. Neben der ungewohnten Spielzeit um 19:30 Uhr trug sicher die verhaltene Spielweise des Gegners dazu bei, dass das Team mehrere Viertel brauchte, um auch innerlich auf Betriebstemperatur zu kommen. Am Ende stand ein verdienter, aber hart erarbeiteter 80:51 Mannschaftserfolg über sechs Halstenbekerinnen.

Bereits zu Beginn des Spiels wurde allen Beteiligten schnell klar, dass es die Hauptaufgabe des Abends werden würde, sich nicht der lähmenden Spielweise des Gegners anzupassen. Früh wurde darum von Zone auf Mannverteidigung umgestellt, doch noch in der 8.Minute stand es erst 6:6. Zu diesem Zeitpunkt ahnte noch niemand, dass SCALA immerhin 80 Punkte erzielen würde – man bereitete sich insgeheim eher auf ein ähnliches Handballergebnis vor, wie es vor vier Wochen Pinneberg gegen Halstenbek erzielt hatte (33:26 nach 40min Spielzeit !). Immerhin kam bis zur Viertelpause noch eine knappe 14:11 Führung zustande. Das lag vor allem daran, dass Patrizia Schulz, die sich als erste aus der allgemeinen Lethargie lösen konnte, bereits im ersten Viertel 6 ihrer 17 Punkte erzielte.

 

Von Viertel zu Viertel nahm nun die Spiellaune, Geschwindigkeit und Trefferquote der SCALA-Damen zu, was freilich auch den stetig nachlassenden Kräften der Halstenbeker geschuldet sein mag. Wibke Wolff (mit ihrem bisher besten Spiel für SCAL) und Bianca Mendes waren es im 2. Viertel vornehmlich, die den Vorsprung durch ein Viertelergebnis von 18:10 bis zur Pause auf  32:21 anwachsen ließen.

 

In der Halbzeitpause wurde weiter diskutiert, wie man die Geschwindigkeit in diesem eigenartigen Basketballspiel weiter erhöhen könnte. Erstaunlicherweise hatte jeder von der Bank aus die Probleme sehen, aber auf dem Spielfeld wenig daran ändern können. Offense-seitig gelang dieses Ansinnen im 3.Viertel recht gut, aber in der Defense wurde die Mannverteidigung ein ums andere Mal mit einfachen Aktionen überspielt. Hier haben wir in den nächsten Trainingseinheiten etwas zu tun. Dafür zeigte im Angriff neben Bianca nun auch Nina F. ihre gewohnte Durchsetzungsfähigkeit. 23:23 endete diese Viertel und SCALA lag vor dem Schlussviertel nur mit 11 Punkten (55:44) in Front.

 

Das Ergebnis des letzten Viertels von 25:7 zeigt, dass Halstenbek jetzt mit seinen Kräften am Ende war. Speziell Jessi und Martina hatten die gegnerische Aufbauspielerin mit hohen Nehmerqualitäten im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Spiel (5 Fouls) genommen. Vorne traf nach zwei Vierteln Kunstpause erneut Patrizia und auch unser Youngster Nina B. zauberte etliche schöne Würfe in den Korb. Am Ende stand ein verdienter 80:51 Auswärtssieg auf der Anzeigetafel.

 

Die geschlossene Mannschaftsleistung lässt sich gut an der ausgeglichenen Punkteverteilung ablesen. Erstaunlich, dass wir in diesem außergewöhnlichen Spiel nur insgesamt 6 Freiwürfe zugesprochen bekamen (Quote: 67 % !). Es spielten:
Nina B. (13 Punkte, 1 von 2 Freiwürfen), Jessi Z. (6), Wibke W. (8), Ilona N. (6), Suuhny L. (4), Martina H. (2), Anja M. (6), Patrizia S. (17, 3/4), Nina F. (6) und Bianca M. (12)

Sorry, the comment form is closed at this time.

Feb 072010
 

In der hochmodernen und gut gewärmten Halstenbeker Sporthalle Feldstrasse durften die 3.Damen am Samstagabend antreten. Neben der ungewohnten Spielzeit um 19:30 Uhr trug sicher die verhaltene Spielweise des Gegners dazu bei, dass das Team mehrere Viertel brauchte, um auch innerlich auf Betriebstemperatur zu kommen. Am Ende stand ein verdienter, aber hart erarbeiteter 80:51 Mannschaftserfolg über sechs Halstenbekerinnen.

Weiterlesen »

 Leave a Reply

You may use these HTML tags and attributes: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <s> <strike> <strong>

(required)

(required)

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.