Okt 252009
 

Führungsspielerin: Conny WegnerUm es gleich vorwegzunehmen: Geschenkt haben sich beide Mannschaften diesmal nichts – weder neben noch auf dem Spielfeld. Obwohl ohne 4 Spielerinnen angetreten, die zeitgleich für das siegreiche DBBL-Team in Jena aufliefen, zeigte das junge SCALA Team bei der BG West eine engagierte Leistung und verlor das Spiel erst in den letzten 15 Minuten. Bis dahin hatte man durchgehend geführt und die erfahrene BGW vor mehr Probleme gestellt, als diese erwartet haben dürften. Letztendlich geht aber das 61:54 der Gastgeberinnen aufgrund der besseren Trefferquote in der 2.Halbzeit in Ordnung.

Mandy ManholdZwar begann das Spiel mit den ersten 2 Punkten für die BGW doch für die nächsten 25 min. sollte dies die einzige Führung des Gastgebers bleiben. Conny Wegner dirigierte das junge Team von der Aufbauposition, Mandy Manhold setzte die Akzente unter dem Korb. Neben diesen Beiden standen an diesem Sonntag Nika Heidari, Ann-Kristin Rathjen und Svenja Härm in der Anfangsformation und entwickelten aus einer engagierten Defense heraus ein gutes Angriffsspiel. So war es kein Wunder das man nach dem ersten Viertel in des Gegners Halle mit 15:19 führte.

Die Situation blieb auch im 2.Viertel mit wechselnder Besetzung nahezu unverändert, auch wenn sich Antonia Kuntze früh im Spiel eine Fußverletzung zuzog und nicht wieder Auflaufen konnte. Ida Hüners zeigte erneut ein gutes Spiel und Charlotte Müller-Navarra war eine gute Vertreterin für die Aufbauposition, wenn Conny Wegner einmal auf der Bank Platz nahm. Halbzeitstand 29:31.

Die 2.Halbzeit begann ähnlich wie die erste mit leichten Vorteilen für das SCALA Team. Die BG West fand nach mehreren Versuchen mit einer Ganzfeldpresse schließlich mit der engen Zone die beste Verteidigungsvariante. In der Folge wollten bei SCALA kaum noch Bälle fallen. Die Penetrationsversuche wurden oft unkonzentriert abgeschlossen und Mandy Manhold bot sich viel zu selten am Brett an, sondern wich zunehmend auf High-Post aus. Damit wurde auch der Offense-Rebound zunehmend aus der Hand gegeben. Noch dazu traf in dieser Phase die BGW deutlich besser als in der ersten Hälfte. Nach 25 min. war der kleine Vorsprung egalisiert und wurde zu einer Führung von 47:42 zur letzten Viertelpause ausgebaut.

Starke Defense von beiden Seiten ließen in den ersten 5 Minuten des Schlußviertels ganze 2 Punkte fallen – leider auf der falschen Seite. Danach passierte endlich wieder etwas in der Offense, doch BGW hielt stets mit guten Anspielen und sicheren Würfen von den Centerpositionen dagegen. Auch das "Stop-the-Clock" Spiel der letzten 2 Minuten brachte letztendlich außer einem erhöhten Punktestand nicht mehr viel – dafür traf die BGW an diesem Sonntag von der Freiwurflinie einfach zu sicher. 23 Treffer bei 25 Würfen sprechen eine klare Sprache, speziell wenn dem nur magere 14 von 26 auf Seiten der Ladybaskets gegenüberstehen. So blieb der Abstand bis zum Ende des Spiels nahezu unverändert: 61:54 lautete schließlich der Endstand. (Mehr Bilder)

Svenja HärmTrotzdem bleibt festzuhalten, dass das Team eine deutliche Steigerung gegenüber dem letzten Wochenende erkennen ließ und einem vor den weiteren Aufgaben nicht bange sein muß. Am kommenden Samstag geht es zunächst auf die lange Auswärtsfahrt zur Bundesligareserve des SV Halle.

Unter der Leitung von Coach Adesina Ogundipe spielten gegen die BGW:
Svenja Härm (6 Punkte, 2/4 Freiwürfe), Nika Heidari (8,2/4), Ida Hüners (5,3/5), Mandy Manhold (8,2/2), Charlotte Müller-Navarra (3,1/4), Anne-Kathrin Placke (4), Ann-Kristin Rathjen (10,4/5), Constanze Wegner (10,0/2) und Antonia Kuntze

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Okt 252009
 

Führungsspielerin: Conny WegnerUm es gleich vorwegzunehmen: Geschenkt haben sich beide Mannschaften diesmal nichts – weder neben noch auf dem Spielfeld. Obwohl ohne 4 Spielerinnen angetreten, die zeitgleich für das siegreiche DBBL-Team in Jena aufliefen, zeigte das junge SCALA Team bei der BG West eine engagierte Leistung und verlor das Spiel erst in den letzten 15 Minuten. Bis dahin hatte man durchgehend geführt und die erfahrene BGW vor mehr Probleme gestellt, als diese erwartet haben dürften. Letztendlich geht aber das 61:54 der Gastgeberinnen aufgrund der besseren Trefferquote in der 2.Halbzeit in Ordnung.

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