Wenn der gerechte Leistungsstand einer Mannschaft durch Ihren Tabellenplatz ausgedrückt werden soll, so trifft das für keine Mannschaft der 1. Regionalliga besser zu, als für City-Basket Berlin, den aktuellen Tabellenfünften. Gegen alle Mannschaften, die nach Ihnen platziert sind, haben die Berlinerinnen in der Hinrunde gewonnen – gegen alle besser platzierten Teams haben sie verloren. So auch gegen unsere Damen (Tabellendritter).
54:52 ging das Hinspiel vor 3 Monaten in der heimischen Lüttkoppel aus. Auf Seiten Berlin wurde es allein von 2 Akteurinnen dominiert:: Jessica Döring (21 Punkte) und Anna Helm (18) während auf Seiten SCAL vor allem Pia Mankertz, Sophie Witte und Ruth Thänert die Punkte unter sich ausmachten. Auch wenn es gerne ein paar Körbe mehr sein dürfen, hätten unsere Damen gegen ein ähnliches Endergebnis sicher nichts einzuwenden, wenn es an diesem Samstag zum Rückspiel in die Hauptstadt geht (Sporthalle Charlottenburg – 18:30 Uhr).
Die Hoffnung auf Seiten SCAL hat gute Gründe: Am letzten Sonntag zeigte man gegen Rostock ein ansehnliches Spiel und gegenüber dem Hinspiel im Oktober ist diesmal u.a. Silke Panten und die nach langer Verletzungspause zu alter Form zurückfindende Astrid Ramcke mit von der Partie. Doch auch City blickt auf hoffnungsvoll auf die Partie voraus: Neben Distanzschützin Döring und Helm zeigten auch Marion Powilleit und Loisa Mühlenberg zuletzt starke Partien, die zu 4 Siegen in Folge führten. So heißt es auf der City Homepage nicht umsonst:
"Denn am 24.01.09 wird der SC Alstertal-Langenhorn in der Sporthalle Charlottenburg erwartet und diese Mannschaft gilt es mit mindestens drei Punkten zu schlagen (Hinspiel mit zwei Punkten verloren –> direkter Vergleich). Denn am Saisonende, da ist sich Coach Simonsohn sicher, wird jeder einzelne Punkt bei der Tabellenabrechnung von Enscheidung sein."
Mit diesem Statement hat Hr. Simonsohn sicher recht – das wissen auch unsere Damen. Pinneberg und BG West haben mit Lesum und Rostock vermeintlich leichte Aufgaben und werden wohl kaum einen Punkt abgegeben. Da gilt es umso mehr, in Berlin von Anfang an für klare Verhältnisse zu sorgen – ganz wie es die aktuelle Tabellensituation aussagt.
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