Dez 102007
 

Letzten Sonntag ging es zum Hinrundenstart und gleichzeitig letzten Spiel des Jahres für uns nach Göttingen. Das dramatische Hinspiel gegen die Bundesligareserve der BG, das wir nach Verlängerung gewinnen konnten, hatte wohl jede von uns noch im Kopf, und unsere Hausaufgabe (Buchstabiere REBOUNDING bei jedem ins Bett gehen und aufwachen) hatten wir auch alle gemacht. Grund genug also, gut gelaunt in die Abwehrschlacht zu gehen, die sich 1.Halbzeit nannte. Zwar trafen beide Mannschaften offensiv überhaupt nichts, teilweise gingen sogar Korbleger vorbei, aber das Spiel blieb bei niedrigem Scoring ausgeglichen. Dies nicht zuletzt dank unserer erledigten Hausaufgabe, denn vor dem Seitenwechsel hatten wir, trotz deutlicher körperlicher Unterlegenheit, die Reboundhoheit auf dem Feld und zwangen Göttingen außerdem zu vielen einfachen Fehlern. Meine persönliche Lieblingsaktion war Astrids versehentlicher Monsterblock am Ende des ersten Viertels. Nach ungefähr 18 Minuten führten wir dann mit 14:13<(!!!), leider begann Göttingen in diesem Moment zu treffen, wodurch wir mit 14:19 in die Pause gingen.Dass keine Mannschaft weiter so schwach treffen würde, war eigentlich klar, leider erhöhte sich unsere Ausbeute im zweiten Durchgang nur um einen Punkt, während unsere Gegnerinnen auf 41 Punkte kamen. War die magere Punktzahl der ersten Halbzeit noch dadurch zu erklären, dass wir einfach nicht trafen, spielten wir die Würfe in der zweiten Halbzeit auch weniger als Team heraus, was zu einer schlechteren Ausgangsposition im Offensivrebound und teilweise fehlender Fast-Break-Absicherung führte. Durch die sich langsam häufenden Ballverluste kamen wir oft auch gar nicht zum Abschluss. Dies nutzte Göttingen, um uns im zweiten Abschnitt mit konsequent gespielten Schnellangriffen zu überrennen. Viel mehr als verzweifelten Kampf hatten wir nicht mehr entgegen zu setzen. Gerade mal für fünf Würfe schafften wir es an die Freiwurflinie, von denen auch nur einer saß. Dies dürfte aber immer noch über unserer Feldwurfquote gelegen haben. Nehmen wir also die positiven Dinge aus  dem Spiel mit. Einem Gegner wie Göttingen (die jetzt übrigens Tabellenführer sind) in deren (so weit ich es überblicke) Bestbesetzung so viele Rebound- und Ballverluste beizubringen ist sicher eine starke Leistung, und auch im Spielaufbau haben wir konzentriert zusammengearbeitet, die Ganzfeldzonenpresse, die Göttingen anfangs ausprobierte, mussten sie ziemlich schnell wieder absetzen. Eine Serie zu starten muss dann halt bis nächstes Jahr warten. Die erste Gelegenheit dazu gibt es am 13.1.2008 gegen die BG Rotenburg/ Scheeßel. Zunächst bedanken wir uns allerdings bei unseren Familien, Freunden und Fans, die uns während aller Aufs und Abs immer unterstützen. Selbst in Göttingen hat sich der harte Kern überraschend und wider allen Ankündigungen eingefunden. Großartig. Und weiter wünschen wir allerseits fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch in ein hoffentlich gesundes und erfolgreiches neues Jahr. 

Eure 1.Damen

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Dez 102007
 

Letzten Sonntag ging es zum Hinrundenstart und gleichzeitig letzten Spiel des Jahres für uns nach Göttingen. Das dramatische Hinspiel gegen die Bundesligareserve der BG, das wir nach Verlängerung gewinnen konnten, hatte wohl jede von uns noch im Kopf, und unsere Hausaufgabe (Buchstabiere REBOUNDING bei jedem ins Bett gehen und aufwachen) hatten wir auch alle gemacht. Grund genug also, gut gelaunt in die Abwehrschlacht zu gehen, die sich 1.Halbzeit nannte. Zwar trafen beide Mannschaften offensiv überhaupt nichts, teilweise gingen sogar Korbleger vorbei, aber das Spiel blieb bei niedrigem Scoring ausgeglichen. Dies nicht zuletzt dank unserer erledigten Hausaufgabe, denn vor dem Seitenwechsel hatten wir, trotz deutlicher körperlicher Unterlegenheit, die Reboundhoheit auf dem Feld und zwangen Göttingen außerdem zu vielen einfachen Fehlern. Meine persönliche Lieblingsaktion war Astrids versehentlicher Monsterblock am Ende des ersten Viertels. Nach ungefähr 18 Minuten führten wir dann mit 14:13<(!!!), leider begann Göttingen in diesem Moment zu treffen, wodurch wir mit 14:19 in die Pause gingen.Dass keine Mannschaft weiter so schwach treffen würde, war eigentlich klar, leider erhöhte sich unsere Ausbeute im zweiten Durchgang nur um einen Punkt, während unsere Gegnerinnen auf 41 Punkte kamen. War die magere Punktzahl der ersten Halbzeit noch dadurch zu erklären, dass wir einfach nicht trafen, spielten wir die Würfe in der zweiten Halbzeit auch weniger als Team heraus, was zu einer schlechteren Ausgangsposition im Offensivrebound und teilweise fehlender Fast-Break-Absicherung führte. Durch die sich langsam häufenden Ballverluste kamen wir oft auch gar nicht zum Abschluss. Dies nutzte Göttingen, um uns im zweiten Abschnitt mit konsequent gespielten Schnellangriffen zu überrennen. Viel mehr als verzweifelten Kampf hatten wir nicht mehr entgegen zu setzen. Gerade mal für fünf Würfe schafften wir es an die Freiwurflinie, von denen auch nur einer saß. Dies dürfte aber immer noch über unserer Feldwurfquote gelegen haben. Nehmen wir also die positiven Dinge aus  dem Spiel mit. Einem Gegner wie Göttingen (die jetzt übrigens Tabellenführer sind) in deren (so weit ich es überblicke) Bestbesetzung so viele Rebound- und Ballverluste beizubringen ist sicher eine starke Leistung, und auch im Spielaufbau haben wir konzentriert zusammengearbeitet, die Ganzfeldzonenpresse, die Göttingen anfangs ausprobierte, mussten sie ziemlich schnell wieder absetzen. Eine Serie zu starten muss dann halt bis nächstes Jahr warten. Die erste Gelegenheit dazu gibt es am 13.1.2008 gegen die BG Rotenburg/ Scheeßel. Zunächst bedanken wir uns allerdings bei unseren Familien, Freunden und Fans, die uns während aller Aufs und Abs immer unterstützen. Selbst in Göttingen hat sich der harte Kern überraschend und wider allen Ankündigungen eingefunden. Großartig. Und weiter wünschen wir allerseits fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch in ein hoffentlich gesundes und erfolgreiches neues Jahr. 

Eure 1.Damen

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